finktion INITIALISIERBV
(OB
200)
Betriebsart "Manuell"
Wenn
S i e
die Betriebsart "Manuell" wählen, so müssen
S i e
in einem Datenbaustein eine Zuord-
nungsliste bereitstellen, in der nach einem festgelegten Schema die 48 zur Verfügung stehenden
Speicherblöcke (oder weniger) den maximal 12 Verbindungsstrecken zugeordnet werden. Diese
Funktion ist insbesondere sinnvoll, falls nicht alle CPUs in gleichem Umfang Daten miteinander
austauschen. Beispielsweise können
S i e
CPUs 921 (S-Prozessoren) an der hier beschriebenen
Mehrprozessorkommunikation nicht beteiligen; den betroffenen Verbindungsstrecken brauchen
und sollten
Se
keine Speicherblöcke zuweisen. Die Parameter
Baustein-Kennung,
Baustein-Nummer und die
Anfangsadresse der Zuordnungsliste
legen fest, wo die Zuordnungsliste hinterlegt ist. Diese drei Parameter sind also nur in der
Betriebsart "Manuell" relevant.
3.1.2
Anzahl CPUs
Dieser Parameter ict nur relevant, wenn die Bdriebsart "Automatisch" gewählt wurde; (siehe 3.1 .I).
3.1.3
Baustein-Kennung und -Nummer 1 Anfangsadresse der Zuord-
nungsliste
Diese Parameter sind nur relevant, wenn die Betriebsart "Manuell" gewähit wurde.
Baustein-Kennung und -Nummer:
Kennung
= 1
:
DB-Datenbaustein
Kennung
=
2:
DX-Datenbaustein
Kennung
=
0
oder 3 bis 255 : Unzulässig, führt zu einem Initialisierungskonflikt
AIS Baustein-Nummer geben
S i e
die Nummer des Datenbausteins DB oder DX an, in dem die
Zuordnungsliste liegt.
Anfangsadresse der Zuordnungsliste:
S i e
ergibt zusammen mit der Baustein-Kennung und -Nummer den Bereich (genauer: die
Anfangsadresse des Bereichs), in dem die Zuordnungsliste hinterlegt ist.
Die Zuordnungsliste enthält weitere Eingangsparameter der Funktion INITIALISIEREN, d.h., es
erfolgen nur lesende Zugriffe (keine Veränderung des Inhalts). Sie hat folgenden Aufbau:
Q Siemens AG
C79000-88-C468-05