Mit der Funktion INlTlALlSlEREN wird festgelegt, wie die insgesamt 48 zur Verfügung stehenden
Speicherblöcke den maximal
z w ö l f
Verbindungsstrecken zugeordnet werden.
D.h.: Jeder möglichen Verbindungsstrecke, gekennzeichnet durch die Parameter "SendeCPU"
und "Empfangs-CPU", steht eine bestimmte Speicherkapazität zur Verfügung.
BEACHTEN SIE:
Bevor auf den CPUs die Funktionen SENDEN
I
EMPFANGEN I SENDETEST
I
EMPFANGS-TESTaufgerufen werden dürfen, muß zuerst auf einer CPU die Funk-
tion INlTlALlSlEREN aufgerufen und vollständig und fehlerfrei abgearbeitet
worden sein.
Falls die Funktion INlTlALlSlEREN mehrfach nacheinander aufgerufen wird, so gilt die zuletzt
parametrierte Zuordnung. Während die Funktion INlTlALlSlEREN von einer CPU bearbeitet wird,
dürfen keine weiteren Funktionen, also auch nicht die Funktion INITIALISIEREN, auf anderen
CPUs aufgerufen werden.
3.1
Eingangsparameter
3.1 .I Betriebsart (Automatisch/Manuell)
Betriebsart
=
1 :
Automatisch
Betriebsart
=
2 :
Manuell
Betriebsart
=
0
oder 3 bis 255 : Unzulässig, führt zu einem Initialisierungskonflikt
Betriebsart "Automatisch"
Wird die Betriebsart 'Automatisch gewählt, so werden die zur Verfügung stehenden Speicher-
blöcke gleichmäßig entsprechend der Anzahl der CPUs aufgeteilt:
Q Siemens AG
C79000685O~TC468-05
2
3
4
0; 1
; 5
bis 255
2
6
12
24
8
4
Unzulässig, führt zu einem Initialisierungs-Konflikt