8.2.2 Verwendung des Erdungsüberwachungsgeräts für Schienenfahrzeuge
Elektrischer Anschlussplan, siehe Kapitel 6.2.3.1.
Anzeige Erdungsüberwachungsgerät
Der rote bzw. der grüne Leuchtmelder auf der Frontseite des Geräts zeigen an, ob das Gerät
eine korrekte Erdung erkennt. Es leuchtet nur einer der beiden Leuchtmelder.
Roter Leuchtmelder leuchtet = keine korrekte Erdung vorhanden.
• Schienenfahrzeug (Kesselwagen) (über Zange) nicht angeschlossen.
oder
• Impedanz-Wert > 3000 Ω: das deutet auf eine schlechte Verbindung hin.
Grüner Leuchtmelder leuchtet oder blinkt (Werkseinstellung: Dauerlicht) =
Korrekte Erdung vorhanden.
• Schienenfahrzeug (Kesselwagen) angeschlossen und die Impedanz des Systems liegt
zwischen 0 ... 3000 Ω. In diesem Fall zieht das Relais R1 (RE1 & RE2) an.
8.2.3 Verwendung des Erdungsüberwachungsgeräts für mobile Anwendungen
Elektrischer Anschlussplan, siehe Kapitel 6.2.3.2.
Ein Fahrzeug wird über Zangen mit einem maximal 20 m langen Kabel am Erdungspunkt der
Struktur angeschlossen. Es empfiehlt sich, das Fahrzeug mit einer Aufrollautomatik
auszurüsten.
Die Zangen sind mit zwei Kontakten ausgestattet:
• Der erste Kontakt dient zur Erfassung des Anschlusses des Fahrzeuges an einem
Erdungspunkt der Struktur und der sicheren Abfuhr der elektrostatischen Aufladung des
Fahrzeugs.
• Der zweite Kontakt dient zum direkten Anschluss des Fahrzeugrahmens mit dem
Erdungspunkt der Struktur. Der zweite Kontakt wird erst nach der sicheren Abfuhr der
elektrostatischen Aufladung aktiviert.
Die Zangen können auch in Zone 1 am Erdungspunkt angeschlossen werden.
204166 / 848560300010
2019-05-22·BA00·III·de·11
Erdungsüberwachungsgerät
Reihe 8485
Betrieb
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