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Wahl Der Regelungsart; Richtungsgebende Wahl Der Regelungsart In Abhängigkeit Des Anlagentyps; Sollwerteinstellung - Grundfos MAGNA UPE 2000 Series Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 25

7.2 Wahl der Regelungsart

GRUNDFOS empfiehlt, die Pumpe in der Rege-
lungsart AUTO zu belassen, da diese Regelungsart
in den meisten Fällen die beste Pumpeneinstellung
ist.
Ist es trotzdem erforderlich, eine andere Regelungs-
art einzustellen, die Regelungsart und die erforderli-
che Förderhöhe der Pumpe für die Anlage aber nicht
bekannt sind (z.B. wird eine ungeregelte Standard-
Pumpe durch die GRUNDFOS MAGNA ersetzt),
empfiehlt es sich, die Pumpe in Übereinstimmung
mit Abschnitt 7.2.1 einzustellen.
7.2.1 Richtungsgebende Wahl der Regelungsart in Abhängigkeit des Anlagentyps
Anlagentyp
z.B. ...
Alle Anlagentypen
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
Anlagen mit
bei kleiner
relativ großen
Verbraucher-
Strömungswider-
autorität, z.B.
ständen im Kes-
mit:
selkreis und
Rohrnetz
2. Primärkreispumpen bei Anlagen mit hohen Druckverlusten im Primär-
kreis.
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
Anlagen mit
bei großer
Verbraucher-
relativ geringen
autorität, z.B.:
Strömungswider-
ständen im Kes-
selkreis und
Rohrnetz
2. Fußbodenheizungen mit Thermostatventilen.
3. Einrohrheizungen mit Thermostatventilen oder Strangabsperrventilen.
4. Primärkreispumpen bei Anlagen mit geringen Druckverlusten im Pri-
märkreis.

7.2.2 Sollwerteinstellung

Der Sollwert kann durch Drücken der Taste
eingestellt werden, vorausgesetzt daß eine der
folgenden Regelungsarten gewählt wurde:
• Proportionaldruckregelung,
• Konstantdruckregelung oder
• Konstantkennlinie.
Der Sollwert muß der Anlage angepaßt werden.
Eine zu hohe Einstellung kann Geräusche in der An-
lage verursachen, während eine zu niedrige Einstel-
lung ungenügende Wärme in gewissen Anlagentei-
len verursachen kann.
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• H
> 4 m,
N
• sehr langen Verteilungsleitungen,
• stark eingedrosselten Strangabsperrventilen,
• Strangdifferenzdruckreglern,
• großen Druckverlusten in den Anlagenteilen, die
vom Gesamtvolumenstrom durchflossen werden
(Kessel, Wärmetauscher und Verteilungsleitung bis
zum 1. Abgang).
• mit H
< 2 m,
N
• ehemalige Schwerkraftanlagen,
• mit geringen Druckverlusten in den Anlagenteilen,
die vom Gesamtvolumenstrom durchflossen wer-
den (Kessel, Wärmetauscher und Verteilungslei-
tung bis zum 1. Abgang) oder
• auf große Spreizung (z.B. Fernwärme) umgerüstet.
oder
diese
Regelungsart
wählen ...
AUTO
Proportional-
druck
Konstantdruck

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