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Technische Daten
Anwendungsbereich
Druckspeicher
thermisch gesteuerte Durchlauferhitzer
hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer
Ein Betrieb mit drucklosen Speichern (offene Speicher) ist nur
mit Niederdruckarmaturen möglich!
Technische Daten
Fließdruck
- min.
- empfohlen
Betriebsdruck (Ruhedruck)
Prüfdruck
Zur Einhaltung der Geräuschwerte nach DIN 4109 ist bei
Ruhedrücken über 5 bar ein Druckminderer einzubauen.
Durchflussleistung:
731 101 / 731 108
731 178
Temperatur
- max. (Warmwassereingang)
- empfohlen (Energieeinsparung)
Wasseranschluss
Höhere Druckunterschiede zwischen Kalt- und Warmwas-
seranschluss sind zu vermeiden.
Bei elektrischen Schutzzonen:
Nach den Anforderungen der DIN VDE 0100 Teil 701
müssen in den Bereichen, bei denen mit dem Auftreten
von Strahlwasser zu rechnen ist, die entsprechenden
Schutzarten eingehalten werden.
Für Armaturen, die nicht mit der gelieferten Ausstattung
installiert werden, übernehmen wir keine Haftung.
Einlochbatterien - Normaldruck
Installation
Siehe Klappseite II, Abb. [1].
Rohrleitungssystem vor und nach der Installation gründ-
lich spülen (DIN 1988/DIN EN 806 beachten)!
Beachten Sie die Maßzeichnungen auf Klappseite I.
Die Zugstange vor der Montage in den Batteriekörper ein-
stecken.
Dichtring (A), Dichtung (B) und Klemmstück (C) gemäß
Abbildung über die Anschlüsse und das Befestigungsge-
winde (D) schieben.
Mutter (E) unter Zuhilfenahme eines Steckschlüssels
(13 mm-DIN 896) fest gegen die Unterkante des Beckens
schrauben!
Anschlüsse mit den Eckventilen fachgerecht verbinden.
Warmwasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Verschraubungen fest anziehen.
Grundsätzlich beim Anziehen aller Verschraubungen an
der Klemmhülse des Druckschlauches mit einer Kombi-
zange gegenhalten. Der Druckschlauch könnte sich ver-
drehen und den Durchlassquerschnitt schließen.
Bei Ausführung mit Ablaufgarnitur:
Ablaufgarnitur einbauen! Kelch mit geeignetem Dicht-
material abdichten!
Kalt- und Warmwasserzufuhr öffnen und Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen.
Funktion der Armatur prüfen.
Alle Armaturen sind für Durchlauferhitzer gut geeignet. Bei
!
sehr niedrigem Druck einen Perlator einer höheren
Durchflussleistung z. B. M 24x1-C einbauen, erhältlich im
Sanitärfachhandel.
Einlochbatterien - Niederdruck
Die Installation und Wartung erfolgt bei Niederdruckarmaturen
auf die gleiche Art und Weise wie bei Normaldruckarmaturen.
0,5 bar
1 - 5 bar
Gerätanschlussmontage
max. 10 bar
Siehe Klappseite II, Abb. [2].
16 bar
Durchflussbegrenzer (G) unbedingt auf das Eckventil (H)
schrauben.
Anschließend den kurzen Druckschlauch (F) [Markierung
Blau] mit dem Durchflussbegrenzer (G) verbinden.
ca. 13 l/min
Die beiden langen Druckschläuche (I) und (K) [Markierung
ca. 13 l/min
Blau und Rot] entsprechend der Kennzeichnung am Gerät
befestigen.
80 °C
Je nach Fabrikat kann der Anschluss unterschiedlich
60 °C
liegen!
warm - links
kalt - rechts
Grundsätzlich beim Anziehen aller Verschraubungen an
der Klemmhülse des Druckschlauches mit einer Kombi-
zange gegenhalten. Der Druckschlauch könnte sich ver-
drehen und den Durchlassquerschnitt schließen, welches
unweigerlich zum Defekt des Boilers führen würde.
Wasserzufuhr öffnen, Verschraubungen auf Dichtheit
prüfen und falls notwendig zusätzlich abdichten.
Zum Füllen des Speichers den Hebel in Stellung Warm-
wasser öffnen, warten bis das Wasser am Auslauf austritt,
danach erst das Gerät einschalten.
Funktion des Niederdruckgerätes
Beim Aufheizen vergrößert sich das Wasservolumen im
Speicher. Das Ausdehnungswasser muss durch den Auslauf
der Batterie heraustropfen. Dies ist ein notwendiger und
normaler Vorgang.
Aus diesem Grunde dürfen dem Speicher keine Bauteile
nachgeschaltet werden, die den Durchfluss verringern
bzw. zu einem Rückstau führen könnten, da dieses den
Speicher beschädigt. Solche Bauteile sind z.B. Mousseure
(Perlatoren,
Schläuche mit Strahlreglern.
Die Keramikkartusche ist serienmäßig mit einer Temperatur-
und Mengenbegrenzung ausgerüstet. Sie ist im Anlieferzu-
stand auf die größtmögliche Temperatur- und Mengenwahl
eingestellt.
links
Für eine fest eingestellte Begrenzung, siehe die folgenden
rechts
Beschreibungen.
Der Hebelmischer ist ein mechanisch regelndes Ventil.
!
Schwankungen der Vorlauftemperaturen, -drücke oder
der Ausfall des Kalt- bzw. Heißwassers beeinflussen das
eingestellte Mischwasser. Ein thermischer Verbrühungs-
schutz ist nicht vorhanden!
Luftsprudler),
Durchflussbegrenzer
Bedienung
oder