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Mercury Marine VesselView 7 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Mercury Marine VesselView 7

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Wartung – VesselView 7............7 Funktionen der Bedienelemente an der Vorderseite..2 Reinigung des Displays............ 7 Rückseite................3 Hängende Tasten............. 8 VesselView 7 Displaybildschirme – Positionen und Aktualisierung der VesselView 7 Software......8 Beschreibungen..............3 Erwerb der neuesten Software......... 8 Berührungsempfindlichen Bereiche........4 Sicherungskopie für Wegpunkte, Routen und Tracking...
  • Seite 4 Ändern der persistenten Daten........ 43 Tiefenalarm..............46 Trolling – Kontextbezogener Datenbereich....43 Kapitel 6 - Installation Montageanleitungen............48 VesselView 7 Kabelbaum ..........49 Montageort..............48 VesselView NMEA 2K Anschlüsse........49 Elektromagnetische Störung......... 48 VesselView 7 Schablone............. 50 Installation des VesselView 7..........48...
  • Seite 5 Wartung – VesselView 7............. 7 Funktionen der Bedienelemente an der Vorderseite Reinigung des Displays ..........7 ..................2 Hängende Tasten ............8 Rückseite ..............3 Aktualisierung der VesselView 7 Software......8 VesselView Displaybildschirme – Positionen Erwerb der neuesten Software ........8 Beschreibungen..............
  • Seite 6: Kapitel 1 - Allgemeine Informationen

    Kapitel 1 - Allgemeine Informationen VesselView 7 – Überblick WICHTIG: VesselView ist ein Multifunktionsdisplay (MFD), das mit den von Mercury Marine Outboards, Mercury MerCruiser und Mercury Diesel hergestellten Produkten kompatibel ist. Einige der in diesem Handbuch erläuterten Funktionen sind je nach dem Antriebssystem, an das das VesselView angeschlossen ist, deaktiviert.
  • Seite 7: Rückseite

    Anschluss an das NMEA 2000 Netzwerk Netzwerk Ethernet-Netzwerkanschlüsse VesselView 7 Displaybildschirme – Positionen und Beschreibungen VesselView besteht aus verschiedenen Anzeigefeldern, die spezielle Motorinformationen und aktive Modi anzeigen. 52301 Änderung der Anwendung: Durch Berühren dieses Bildschirmbereichs wird zwischen dem Bildschirm einer Mercury- Anwendung und dem letzten Navico-Bildschirm umgeschaltet.
  • Seite 8: Berührungsempfindlichen Bereiche

    Scans, Meldungen über verantwortungsvolle Verhaltensweisen, Wartungszeitpläne und Warnungen. Berührungsempfindlichen Bereiche Der Bildschirm des VesselView 7 besteht zudem aus berührungsempfindlichen Bereichen. Mit diesen kann der Benutzer durch festgelegte Bewegungen auf dem Bildschirm bestimmte Optionen öffnen oder mit diesen arbeiten. Dabei werden zwei Arten von Bewegungen angewandt: Tippen/Drücken und Wischen.
  • Seite 9: Tippen-/Drücken-Bereiche

    Kapitel 1 - Allgemeine Informationen Tippen-/Drücken-Bereiche Die Tippen-/Drücken-Bereiche werden für persistente und kontextbezogene Datenelemente verwendet. Diese Bereiche bieten maximale Benutzerfreundlichkeit und optimieren die Bildschirmgrafiken. 52304 Beispiel: Vierfachmotor Bereich Beschreibung Bereich zum Umschalten zwischen den Anwendungen WICHTIG: Auf andere, mit VesselView assoziierte Anwendungen kann möglicherweise nicht zugegriffen werden. Das Boot muss mit einem speziellen Navico ®...
  • Seite 10: Bereiche, Die Durch Wischen Betätigt Werden

    Kapitel 1 - Allgemeine Informationen 52305 Beispiel: Einfachmotor Bereich Beschreibung Bereich zum Umschalten zwischen den Anwendungen WICHTIG: Auf andere, mit VesselView assoziierte Anwendungen kann möglicherweise nicht zugegriffen werden. Das Boot muss mit einem speziellen Navico ® Gerät ausgestattet sein, das mit dem NMEA 2K Backbone verbunden ist, um zwischen den Anwendungen umschalten zu können.
  • Seite 11: Farbstrategie

    17 - Gut (normal) 18 - Schlecht (Warnhinweise) Wartung – VesselView 7 WICHTIG: Es wird empfohlen, die mitgelieferte Sonnenschutzabdeckung als Schutz anzubringen, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Reinigung des Displays Diesem Produkt liegt ein Tuch bei, das für die Reinigung des Bildschirm verwendet werden sollte. Kristallisiertes Salz kann die Beschichtung des Display verkratzen, wenn ein trockenes oder feuchtes Tuch verwendet wird.
  • Seite 12: Hängende Tasten

    Beim Booten des Systems wird die Softwareversion in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt. Auf der Mercury Marine Website unter Service and Support (Service und Support) das Produkt VesselView 7 wählen und dann auf DOWNLOAD UPGRADE (UPGRADE HERUNTERLADEN) klicken.
  • Seite 13: Vesselview Aktualisierung

    Kapitel 1 - Allgemeine Informationen Waypoints, Routes and Tracks (Wegpunkte, Routen und Tracking) auswählen. 52711 Das gewünschte Datenformat wählen und dann Export (Exportieren) drücken. Memory Card (Speicherkarte) als Zielordner auswählen und dann OK drücken. 52713 Die Sicherungsdatei über die Tastatur benennen und dann die Eingabetaste drücken. VesselView Aktualisierung Wichtige Erwägungen vor und während der Aktualisierung: •...
  • Seite 14 Kapitel 1 - Allgemeine Informationen Die Zündung und das VesselView nicht ausschalten und die micro SD-Karte nicht aus dem Display entfernen, während die Software hochgeladen wird. Der Aktualisierungsvorgang kann einige Minuten dauern. 52757 Wenn der Upload beendet ist, die micro SD-Karte entfernen. Das System für automatisch einen Neustart durch, um den Upload abzuschließen.
  • Seite 15 Kapitel 2 - Systemstart Kapitel 2 - Systemstart Inhaltsverzeichnis VesselView 7 Eröffnungs‑Warnbildschirm......12 Einheiten konfigurieren............. 15 Erstmaliger Start..............12 Bildschirme................ 16 Startbildschirm..............12 Start................16 Geräte‑Konfiguration............12 Motor Aus, Zündung Ein ........16 Konfiguration importieren .......... 13 Motor läuft mit Leerlaufdrehzahl ......16 Motoreinrichtung ............
  • Seite 16: Kapitel 2 - Systemstart

    Kapitel 2 - Systemstart VesselView 7 Eröffnungs-Warnbildschirm Wenn VesselView 7 gestartet wird, wird ein Warnbildschirm angezeigt, der den Benutzer darauf hinweist, sich nicht auf das Produkt als primäre Quelle für die Navigation zu verlassen und dass der Benutzer die alleinige Verantwortung für den Betrieb und die damit assoziierten Risiken trägt.
  • Seite 17: Konfiguration Importieren

    Kapitel 2 - Systemstart WICHTIG: Während der Einschaltvorgang des Systems läuft, um Boots- und Motordaten zu erfassen, keine Tasten auf dem VesselView drücken. Wenn VesselView zum ersten Mal bzw. nach einer Rücksetzung auf die Werkseinstellungen gestartet wird, benötigt das System einige Sekunden, um das Einschaltverfahren abzuschließen. WELCOME This is the first time VesselView has been started and you will be guided...
  • Seite 18: Kapitel 2 - Systemstart

    Kapitel 2 - Systemstart HINWEIS: Die ID entsprechend der Position der installierten VesselView Systeme auswählen (Empfehlung: vom niedrigsten zum höchsten Ruderstand). Maßeinheiten Die von Ihnen bevorzugte Art der Maßeinheit mit dem Drehknopf markieren und akzeptieren. U.S. Standard oder Metric (US-Standard oder Metrisch). HINWEIS: Die Maßeinheiten können für bestimmte Sensoren geändert werden.
  • Seite 19: Einheiten Konfigurieren

    Kapitel 2 - Systemstart HINWEIS: Die ID entsprechend der Position der installierten VesselView Systeme auswählen (Empfehlung: vom niedrigsten zum höchsten Ruderstand). DEVICE SETUP Unique VesselView ID: Helm ID: Previous Next 50750 Die Eingabetaste drücken, um die Option Unique VesselView ID (Eindeutige VesselView Kennung) aufzurufen. Die ID- Nummer markieren und die Eingabetaste drücken.
  • Seite 20: Bildschirme

    Kapitel 2 - Systemstart Bildschirme Start Beim Start des Systems wird das Hauptdisplay nach der Anzeige der Startbildschirme geladen und alle Daten und Grafiken sind aktiv. Zwei Zustände sind verfügbar: Motoren abgestellt oder Motor läuft. Die folgende Tabelle und die Informationen erläutern die Folge, wie sich die Felder für die persistenten und die kontextbezogenen Daten ändern.
  • Seite 21: Motorfehler

    Kapitel 2 - Systemstart • Wenn der Scan abgeschlossen ist, können verschiedene kontextbezogene Popup-Meldungen angezeigt werden: Motorfehler, Hinweise auf fällige Wartungen, Kommunikationsfehler, Systemscan OK-Bericht. 52724 Scan abgeschlossen Motorfehler Wird während des Systemscans ein Motorfehler erkannt, wird im kontextbezogene Datenbereich in einer fett dargestellten farbigen Fehleranzeige ein Text mit einer Beschreibung des Fehlers aufgeführt.
  • Seite 22: Motor-Wartungsplan

    Kapitel 2 - Systemstart Motor-Wartungsplan Wird während des Systemscans eine Wartungserinnerung erkannt, wird im kontextbezogenen Datenbereich in einer fett dargestellten farbigen Fehleranzeige ein Text mit einer Beschreibung aufgeführt. Die Taskleiste unten links ändert sich je nach angezeigtem Fehler. Wenden Sie zum Schutz Ihrer Investition gesunden Menschenverstand an und prüfen Sie das Motoröl regelmäßig –...
  • Seite 23: Kommunikationsfehler

    Kapitel 2 - Systemstart • Der Inhalt der Liste über verantwortungsvolle Verhaltensweisen hängt vom Motortyp oder der Profilkonfiguration 51646 Scan abgeschlossen Meldung über verantwortungsvolle Verhaltensweisen Kommunikationsfehler Wenn ein Systemscan einen Kommunikationsfehler erkennt, wird der Scan gestoppt und alle Datenfelder werden mit gestrichelten Linien angezeigt.
  • Seite 24 Kapitel 2 - Systemstart Notizen: Seite 20 90-8M0083815 MAI 2013...
  • Seite 25 Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Inhaltsverzeichnis Funktionen der Taskleiste..........22 Endgültige Auswahl der kontextbezogenen Daten Navigation auf dem kontextbezogenen Datendisplay..23 ................24 Funktion der Bildlaufleiste..........23 Bildlaufleisten‑Symbole............. 25 Aktivierung und Navigation der Bildlaufleiste .... 23 Vergrößern der persistenten Daten........
  • Seite 26: Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten

    Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Funktionen der Taskleiste Die Taskleiste dient der Kommunikation von speziellen Motorinformationen und der aktiven Modi. Sie wird immer im Hauptbildschirm unten links angezeigt, es sei denn eine Popup-Warnung erstreckt sich über den gesamten Bildschirm. Farbe, Symbol und Text ändern sich je nach Systemstatus, Warnhinweisen, Wartungsanzeigen und aktiven Modi. Das jeweilige Bootsprofil und die Art des installierten Antriebssystems haben direkten Einfluss darauf, welche Symbole in der Taskleiste zur Verfügung stehen.
  • Seite 27: Navigation Auf Dem Kontextbezogenen Datendisplay

    Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Navigation auf dem kontextbezogenen Datendisplay Zu den kontextbezogenen Daten gehören z. B. den Status des erstmaligen Start-Scans, Meldungen über verantwortungsvolle Verhaltensweisen, Wartungszeitpläne und Warnhinweise. Spezielle kontextbezogene Daten werden während bestimmten zuvor definierten Ereignisse angezeigt. Zu diesen Ereignissen zählen u. a. Teile des Neustarts, Änderungen des Antriebssystems oder jegliche Warnhinweise.
  • Seite 28: Kontextbezogener Datenbereich

    Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten HINWEIS: Ein Pfeilsymbol wird links und rechts neben der Bildlaufleiste angezeigt. Wenn nur eines der Pfeilsymbole zu sehen ist, muss die Bildlaufleiste in der angezeigten Pfeilrichtung bewegt werden. Wenn beide Pfeile dargestellt sind, kann eine beliebige Richtung verwendet werden. Ausgewähltes Symbol Bildlaufleisten-Pfeile 52051...
  • Seite 29: Bildlaufleisten-Symbole

    Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Bildlaufleisten-Symbole 51996 Symbolbeschreibung Temperatur – Anzeige der Werte für die Motor- und Umgebungstemperaturen: Öl, Wasser, Kraftstoff, Luft (Ansaugkrümmer). Die verfügbaren Informationen sind abhängig vom jeweiligen Antriebssystem. Druck – Anzeige der Motordruckwerte: Wasser, Öl, Kraftstoff, Boost. Die verfügbaren Informationen sind abhängig vom jeweiligen Antriebssystem.
  • Seite 30: Automatischer Durchlauf

    Kapitel 3 - Kontextbezogene Daten Nachdem das Symbol aktiviert wurde, wird die kontextbezogenen Datenbereich mit den größeren Daten aus den derzeit angezeigten Datenfeldern angezeigt. Es können bis zu sechs Datenfelder vergrößert werden (jeweils ein Datenfeld). Dabei wird die chronologische Folge durchlaufen, die in der folgenden Abbildung dargestellt ist. Die Datenfelder 3 und 4 zeigen nur die optionalen, vom Benutzer ausgewählten Daten an.
  • Seite 31 Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Inhaltsverzeichnis Navigation im Einstellungsmenü........28 Easy Links..............31 Navigation zum Menü Settings (Einstellungen)..28 Alarme................ 31 System................28 Einheiten..............31 Voreinstellungen............28 Netzwerk..............32 Boot................29 Profildatei..............32 SmartCraft..............29 90-8M0083815 MAI 2013 Seite 27...
  • Seite 32: Kapitel 4 - Einrichtung Und Kalibrierungen

    Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Navigation im Einstellungsmenü Navigation zum Menü Settings (Einstellungen) Die Seiten-Taste drücken, während der SmartCraft Bildschirm angezeigt wird. Standby-/Auto-Taste Beenden-Taste Drehknopf (für die Eingabe-Funktion drücken) Gehe-Zu-/Seiten-Taste Zoom-Taste, Mann-über-Bord-Alarm (MOB) Netz-/Helligkeitsschalter Markieren-/Menü-Taste 52837 Den Drehknopf drehen, um das letzte Symbol zu markieren. Das letzte Symbol ist das Menü Settings (Einstellungen). Den Drehknopf drücken.
  • Seite 33: Boot

    Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Voreinstellungen Aktivieren (Häkchen) oder Deaktivieren (kein Häkchen), Motoren > je nachdem, welcher Motor angezeigt wird Ruderstandposition des VesselView auswählen (sofern Ruderstand-Nummer, Geräte- mehr als ein Ruderstand vorhanden ist). Nummer > Eindeutige Geräte-Nummer auswählen (sofern mehr als ein VesselView installiert ist).
  • Seite 34 Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen SmartCraft Quelle für Pitot-Ge‐ Keine, PCM0, PCM1, — schwindigkeit > PCM2, PCM3, Pitotsensor-Typ > 100 oder 200 PSI — Kalibrierung: Multiplika‐ Pitot-Multiplikator > tor und Wiederherstel‐ — len, Speichern Quelle für Schaufelrad- Keine, PCM0, PCM1, —...
  • Seite 35: Easy Links

    Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen SmartCraft Eingelegter Gang, La‐ dedruck, Kraftstoff‐ druck, Getriebedruck, Getriebetemperatur, La‐ dedruck Prozent, An‐ Einschalten (Häkchen) Position: Backbord, Backbord Mitte, Unterstütze Daten > saugluft-Temperatur, oder Ausschalten (keine — Steuerbord Mitte, Steuerbord > MIL (Störungsanzeige‐ Häkchen) leuchte), Öldruck, Öl‐...
  • Seite 36: Netzwerk

    Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Entfernung/Volumen, Volumen Entfernung, Meilen pro Gallone, Gallone pro Meilen, Kilometer pro Liter, Liter pro Verbrauch > Kilometer Druck > Hg, mbar, psi, kPa Luftdruck > Hg, mbar, kPa Netzwerk Autom. Auswahl, Quellen und Magnetische Deklination: •...
  • Seite 37 Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Inhaltsverzeichnis Economy‑Modus............... 34 Cruise Control (Tempomat)........41 ECO MODE (ECO‑Modus)......... 34 Kontextbezogener Tempomat‑Datenbereich..... 41 ECO‑Mindest‑ und Maximalwerte ...... 34 Ändern der persistenten Daten ......41 ECO Drehzahl‑ und Trimmungs‑Zielwerte....34 Tempomat – Kontextbezogener Datenbereich Zielwert‑Farben ..........
  • Seite 38: Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Economy-Modus ECO MODE (ECO-Modus) Der ECO-Modus zeigt Informationen an, die der Bootsführer verwenden kann, um die optimale Trimmposition und Motordrehzahl einzustellen und so den besten Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Das Motorsteuergerät (ECM) oder Antriebssteuergerät (PCM) berechnet den optimalen Kraftstoffverbrauch basierend auf den Informationen von verschiedenen Sensoren am Antriebssystem und am Boot.
  • Seite 39: Eco-Navigation

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Der kontextbezogene Datenbereich zeigt die Trimmungs-Zielwerte an. 52173 Wenn alle Ziele erreicht wurden, wechselt der Bildschirm mit dem kontextbezogenen Datenbereich von Anleitungen zur Anzeige OPTIMIZED (Optimiert) und zeigt den aktuellen Wert für den Kraftstoffverbrauch an. 52174 ECO-Navigation In der Fußzeile des kontextbezogenen Datenbereichs wird REFRESH (Aktualisieren), MINIMIZE (Minimieren) und X angezeigt.
  • Seite 40: Minimieren

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Anweisungen werden im kontextbezogene Datenbereich angezeigt. Die Option Refresh (aktualisieren) markieren und die Eingabetaste drücken. 52177 Wenn das System die Berechnung der neuen Zielwerte angeschlossen hat, ändert sich der kontextbezogene Datenbereich und gibt an, dass die Werte aktualisiert wurden. Das „X"...
  • Seite 41: Ändern Der Eco-Zielwerte

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Ändern der ECO-Zielwerte Die Software für den ECO-Modus überwacht die Motorsensoren und sucht nach dem besten Kraftstoffverbrauchswert, während das Boot in Betrieb ist. Wenn die Software eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs erkennt, werden im VesselView Display die zu dem Zeitpunkt eingestellten Werte für Trimmung und Motordrehzahl aufgezeichnet. Diese Berechnung wird durchgeführt, unabhängig davon, ob der ECO-Bildschirm angezeigt wird oder nicht.
  • Seite 42: Smart Tow Ziele

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Smart Tow Ziele Smart Tow ändert die persistenten Datenbereiche durch Einbeziehung der Drehzahl- und Überschwingungs-Anzeigen in den Messbereich. Der Drehzahl-Sollwert wird Orange und und die Überschwingungs-Skala wird Weiß angezeigt. Drehzahl-Sollwert Überschwingungs-Skala 52180 Der Drehzahl-Sollwert ändert sich von einer umrandeten Markierung im inaktiven Zustand zu einer voll ausgefüllten Dreieck-Markierung im aktiven Zustand.
  • Seite 43: Kontextbezogener Smart Tow Datenbereich

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Kontextbezogener Smart Tow Datenbereich Der kontextbezogene Smart Tow Standard-Bildschirm ermöglich die Auswahl, Einstellung und Änderung von Einstellungen der Smart Tow Funktionen. Der Punkt in der Startkurve ist animiert, wenn Smart Tow aktiv ist und eine Startsequenz durchläuft.
  • Seite 44: Speichern

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation • Der Sollwert ist die Standardeinstellung, wenn Smart Tow aktiv ist. Die Werte für die Drehzahl oder Geschwindigkeit können durch Drücken auf den kontextbezogenen Datenbereich auf dem Bildschirm geändert werden. Auswahl des vorgegebenen Sollwerts 52281 Nachdem die gewünschten Einstellungen geändert wurden, die Auswahl im Fußzeilenbereich des kontextbezogenen Datenbereichs drücken.
  • Seite 45: Mit Der Funktion Create Custom Launch (Benutzerdefinierten Start Erstellen)

    Mit der Tempomat-Funktion kann der Benutzer einen Sollwert wählen und diesen Wert anpassen, damit das Boot eine bestimmte Geschwindigkeit oder Motordrehzahl beibehält. • Die Tempomat-Funktion basiert auf der Drehzahl, sofern das Boot nicht mit einem Mercury Marine GPS im Control Area Network ausgestattet ist. •...
  • Seite 46: Tempomat - Kontextbezogener Datenbereich

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation • Drehzahl-Sollwert. • Die Farbe des Drehzahlbereichs ändert sich auf Orange, wenn diese Funktion aktiviert ist, und zeigt so an, dass der Motor durch den Computer gesteuert wird. Tempomat nicht aktiviert Tempomat aktiviert 52278 Tempomat – Kontextbezogener Datenbereich Wenn der Tempomat aktiviert ist, wird der kontextbezogene Datenbereich auf dem Bildschirm geändert.
  • Seite 47: Troll-Steuerung

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation Wenn die Funktion MINIMIZE (Minimieren) aktiviert ist, wird CRUISE (Tempomat) in der Taskleiste angezeigt. Wenn X (Beenden) gewählt wird, während ein Tempomat-Element angezeigt wird, wird die Tempomat-Funktion deaktiviert Das Tempomat-Symbol wird neben der Taskleiste angezeigt, bis ein anderes Symbol aus der Bildlaufleiste ausgewählt wird.
  • Seite 48: Autopilot-Bildschirme

    VesselView ist eine Display-Erweiterung für Autopilot-Funktionen und Joystick-Anwendungen. Alle Funktionen dieser Steuerungen werden über das Mercury Marine Autopilot-CAN-Pad (Control Area Network) gesteuert. Das VesselView Display zeigt an, ob ein Modus im aktiven oder Standby-Status ist; Popup-Informationen geben an, dass das Boot einen Wegpunkt erreicht hat und fordern zur Bestätigung der Wendung auf, oder das System zeigt Informationen an, die...
  • Seite 49: Warnungen

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation • Die Auswahl von der Bildlaufleiste ist beschränkt auf: Expand, ECO, Fuel Management, Trip Log, Voltage, Navigation, Pressure, Temperature, Tanks, Cruise, Genset und Settings (Erweitern, ECO, Kraftstoff-Management, Fahrtenbuch, Spannung, Navigation, Druck, Temperatur, Tanks, Tempomat, Genset und Einstellungen). HINWEIS: Die verfügbaren Bildlaufleistenoptionen richten sich nach der Anzeige und dem Bootsprofil.
  • Seite 50: Tiefenalarm

    Kapitel 5 - Bildschirm-Navigation • Die Eigenschaften der Benachrichtigungen auf der Anzeige und die Kraftstoff-Alarmstufen können im Menü Settings (Einstellungen) eingestellt werden. • Wenn Kraftstoff als ein persistentes Datenfeld an Position 2 ausgewählt ist (siehe Displaybildschirme – Positionen und Beschreibungen), dann wird die Warnung im Kraftstoff-Datenfeld angezeigt. •...
  • Seite 51 Kapitel 6 - Installation Kapitel 6 - Installation Inhaltsverzeichnis Montageanleitungen............48 VesselView 7 Kabelbaum ..........49 Montageort ..............48 VesselView NMEA 2K Anschlüsse........49 Elektromagnetische Störung ........48 VesselView 7 Schablone........... 50 Installation des VesselView 7..........48 90-8M0083815 MAI 2013...
  • Seite 52: Montageanleitungen

    2 m (6.5 ft) von einer Radarantenne • 1 m (3 ft) von einem Kompass Installation des VesselView 7 Die folgenden Installationsanleitungen gelten für das VesselView Display mit den mitgelieferten Kabelbäumen. Die 90°- Kabelbaumanschlüsse können möglicherweise die Installation des VesselView behindern, wenn die Tiefe der Instrumententafel die angegebenen Abmessungen überschreitet.
  • Seite 53: Vesselview 7 Kabelbaum

    Kapitel 6 - Installation VesselView 7 Kabelbaum 52774 SmartCraft Netzwerk-Anschluss Netzanschluss Video Ein SIMNET/ NMEA 2000 Ethernet-Netzwerk VesselView 7 Adapterkabelbaum System Link, backbord Lufttemperatursensor System Link steuerbord Warnhorn System Link steuerbord Mitte System Link backbord Mitte Abzweigkasten VesselView NMEA 2K Anschlüsse NMEA 2K muss separat vom SmartCraft Netzwerk gespeist werden.
  • Seite 54: Vesselview 7 Schablone

    Kapitel 6 - Installation VesselView 7 Schablone WICHTIG: Aufgrund der Druck- und Kopiervariablen entspricht die Abbildung ggf. nicht der Originalgröße. Die Grafik auf die genauen Abmessungen überprüfen, bevor sie als Schablone verwendet wird. Seite 50 90-8M0083815 MAI 2013...
  • Seite 55 Kapitel 6 - Installation 212,7 mm (8.37 in.) 140,5 mm (5.53 in.) 214,2 mm (8.43 in.) 90-8M0083815 MAI 2013 Seite 51...
  • Seite 56 Kapitel 6 - Installation 142,1 mm (5.59 in.) 4,3 mm (0.17 in.) (4x) 25 mm (0.98 in.) Seite 52 90-8M0083815 MAI 2013...

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