Systemmeldungen Und Selbstüberwachung; Systemmeldungen; Selbstüberwachung - Siemens SIMEAS R Handbuch

Funktionen
2.5 Systemmeldungen und Selbstüberwachung
2.5.1

Systemmeldungen

2.5.2 Selbstüberwachung
Meldeausgänge
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Die Meldungen werden von der Kommunikationsprozessorbaugruppe in
eine Log-Datei geschrieben. Jede Systemmeldung wird mit Kennung
und Uhrzeit gespeichert.
In die Mittel- und Störwert-Dateien werden nur Unterbrechungsmeldun-
gen kopiert. Diese zeigen dann eine Aufzeichungsunterbrechung an.
Die in Dateien enthaltenen Kennungen haben vier Felder, nämlich Sta-
tus, Blockkennung, Slot-Kennung und Datenblocklänge.
Für die Abgabe von Meldungen an eine Gefahrenmelde- oder Fernwirk-
anlage sind vier Meldeausgänge vorgesehen.
Der Erste ist fest mit dem Prozessorüberwachungskreis (watchdog) ver-
bunden und meldet folgenschwere Fehler, welche eine ordnungsge-
mäße Funktion unterbinden.
Den übrigen drei können beliebig unterschiedliche Störungs- oder
Zustandsmeldungen zugeordnet werden. Das Gleiche ist mit den 16
Leuchtdioden möglich, die auf der Frontplatte für die Signalisierung am
Gerät selbst sorgen.
Die Meldeausgänge sind, außer dem ersten, dem Watchdog-Alarm, als
Arbeitskontakt ausgelegt. Im ausgeschaltetem Zustand sind sie geöffnet.
Durch Parametrierung können einzelne Meldungen einem Sammelalarm
zugeordnet werden.
Beim Ansprechen des Watchdog-Alarms startet SIMEAS R neu. In die-
sem Fall ist die Hotline zu benachrichtigen.
Achtung
Achtung fehlende Funkenlöschung an den Meldeausgängen.
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise bedeutet, dass Sachschäden
entstehen können.
• Die Meldeausgänge sind nicht mit einer Funkenlöschung versehen.
Sie müssen deshalb bei Anschluss induktiver Lasten für geeignete
externe Schutzmaßnahmen sorgen.
SIMEAS R Handbuch
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