Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIWAREX M
Wägeelektronik
Gerätehandbuch
Ausgabe 06/2005
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Systemüberblick
Hardwarebeschreibung und
Inbetriebnahme
Funktionsbeschreibung
Überblick Systemeinbindung
Zentral in SIMATIC S7–300
Dezentral an
SIMATIC S7/C7/PCS 7
Serielle Kopplung
Datensatzbeschreibung
Optionale Komponenten
SIWATOOL Beschreibung und
Bedienung
Fehlerdiagnose und -behandlung
Technische Daten
Vertrieb/Hotline/Reparatur/
Ersatzteile/Schulungen/Internet
Stichwortverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIWAREX M

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme Funktionsbeschreibung SIWAREX M Überblick Systemeinbindung Zentral in SIMATIC S7–300 Wägeelektronik Dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 Gerätehandbuch Serielle Kopplung Datensatzbeschreibung Optionale Komponenten SIWATOOL Beschreibung und Bedienung Fehlerdiagnose und -behandlung Technische Daten Vertrieb/Hotline/Reparatur/ Ersatzteile/Schulungen/Internet Stichwortverzeichnis Ausgabe 06/2005...
  • Seite 2: Sicherheitstechnische Hinweise

    Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und –Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport., sachge- mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung...
  • Seite 3 Zweck Dieses Gerätehandbuch ist Bestandteil der Dokumentation für das Wägemo- dul SIWAREX M. Der Anwender der SIWAREX M findet in den folgenden Kapiteln alle In- formationen zum Umgang mit dem Gerät. Für den Installateur und Inbetriebnehmer enthält dieses Handbuch alle notwendigen Informationen zur Installation und Inbetriebnahme der SIWAREX M.
  • Seite 4 Vorwort GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    ..........2-19 Vorbereiten der SIWAREX M zum Betrieb .....
  • Seite 6 ..........Parametrierung der SIWAREX M-Baugruppe .
  • Seite 7 ......10-2 10.2 Inbetriebnahme von SIWAREX M über SIWATOOL ... . . 10-3 10.2.1...
  • Seite 8 ..........12-9 Vertrieb/Hotline/Reparatur/Ersatzteile/Schulungen/Internet ... 13-1 GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 9 ......SIWAREX M als dezentrale Peripherie an der SIMATIC S7 ..
  • Seite 10 10-14 10-10 SIWATOOL (Version V4.1) im Online-Betrieb mit einer SIWAREX M (Version < 0117)..........
  • Seite 11 ....2-19 2-11 Belegung X3 (TTY-Schnittstelle der SIWAREX M) ....2-19 Datenwort zur A/D-Umsetzung .
  • Seite 12 ........Verfügbare Datensätze der SIWAREX M .
  • Seite 13 ....... . Pin-Belegung der TTY-Schnittstelle an der SIWAREX M ..
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 15: Systemüberblick

    Systemüberblick Dieses Kapitel enthält einen Funktionsüberblick des Wägemoduls SIWAREX M und beschreibt seine Systemeinbindung. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 16: Einführung

    In einer wägetechnischen Gesamtanlage übernimmt die SIWAREX M die Aus- führung der wägetechnischen Funktionen sowie die zeitkritische Steuerung der Dosierorgane bei Dosierwaagen. Über das modulare Peripheriegerät ET 200M kann die SIWAREX M auch dezentral an SIMATIC PCS 7 angeschlossen wer- den. Bild 1-1...
  • Seite 17 Funktionen. Die zeitkritische Steuerung von Dosierorganen bei Dosierwaagen wird direkt von der SIWAREX M übernommen. Durch die Unabhängigkeit von der Zy- kluszeit eines Automatisierungssystems wird ein exaktes Abschalten der Do- sierventile erreicht und so ein Optimum an Dosiergenauigkeit erzielt.
  • Seite 18: Siwarex M In Der Simatic S7-300

    Systemüberblick Systemeinbindung Durch die Integration der SIWAREX M in die SIMATIC steht ein frei pro- der SIWAREX M in grammierbares Wägesystem zu Verfügung, mit dem sich selbst komplexe Auf- die SIMATIC gaben wie Mehrkomponentenwaagen und Mehrwaagensysteme leicht realisie- ren lassen.
  • Seite 19: Siwarex M Als Dezentrale Peripherie An Der Simatic S7

    (z.B. FM 353). max. Anzahl SIWAREX M pro Anschaltung IM 153-1 bzw. IM 153-2: – bei dezentralem Anschluß an SIMATIC S7 ! max. 7 SIWAREX M (Ausnahme: max. 8 SIWAREX M bei CPU 318-2 DP, CPU 417-4 DP, IM 467 und CP 443-5 Ext.) –...
  • Seite 20: Darstellung Der Siwarex M Im Engineeringsystem Es (Links Und Auf Der Operator Station Os (Rechts)

    Für das Prozeßleitsystem SIMATIC PCS 7 ist ein gesondertes Projektierungs- paket erhältlich, das einen Baustein für den CFC-Plan und ein Faceplate für das OS, sowie die Dokumentation enthält. Bild 1-4 Darstellung der SIWAREX M im Engineeringsystem ES (links) und auf der Operator Station OS (rechts) GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 21: Siwarex M Als Steuerungsunabhängiges Feldgerät

    Peripherie Neben der Busanschaltung für die SIMATIC und zwei seriellen Schnittstellen (TTY und RS 232C) besitzt die SIWAREX M noch 4 digitale Ausgänge, 3 di- gitale Eingänge und einen Analogausgang. Welche Funktionen die Ein- und Ausgänge übernehmen sollen, kann anwen- dungsspezifisch durch Parametrierung festgelegt werden.
  • Seite 22: Aufbau Und Komponenten Einer Waage

    Fundament Bediengeräte Drucker etc. Verbindungskabel Bild 1-7 Waagenaufbau mit SIWAREX M Lastträger Lastträger dienen der Aufnahme der zu wiegenden Last. Lastträger können sein: z.B. Plattform, Bunker, Krankatze, Behälter etc. Wägezelle Die Wägezellen sind Meßwertaufnehmer, die eine mechanische Größe (Ge- wicht) in ein proportionales elektrisches Signal umwandeln.
  • Seite 23: Waagenfunktion

    1.4 Füllstandswaagen Füllstandswaage Füllstandswaagen dienen zur Erfassung des Füllstandes von Bunkern, Tanks oder sonstigen Behältern. Die SIWAREX M bietet hierfür Waagenfunktionen wie Brutto-/Nettogewichtsberechnung, Nullstellen, Tarieren, Grenzwertüber- wachung, Waagenstillstandskontrolle und Drucken. Mit diesen grundlegenden Waagenfunktionen sind auch Waagentypen wie Plattformwaagen, Kranwaa- gen, Fahrzeugwaagen etc.
  • Seite 24: Einkomponentenwaagen

    Systemüberblick 1.5 Einkomponentenwaagen Einkomponenten- Die SIWAREX M stellt die erforderlichen Funktionen einer Einkomponenten- waage für Füllver- waage zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Grobstrom-/Feinstromdosie- wägung rung, Toleranzkontrolle und die Fertigmeldung. Bei der Füllverwägung wird die Materialzufuhr gesteuert. Spezielle Zusatzfunktionen wie automatische Nachdosierung bei Toleranzunterschreitung, Tippbetrieb oder automatische Korrektur des Feinstromabschaltwertes sind in der Baugruppe realisiert.
  • Seite 25: Mehrkomponentenwaage

    Vorratssilos ansteuern. Vorsicht Werden der Nennstrom (0,5 A) sowie der Summenstrom (1 A) der digitalen Ausgänge der SIWAREX M nicht überschritten, so kann für das Durchschal- ten des Grob- und Feinstromsignals auf die einzelnen Silos eine SIMATIC Relaisausgabebaugruppe verwendet werden.
  • Seite 26 Leistungsbereich bzw. SIWAREX Batch für den unteren bis mittleren Leistungsbereich. Rezeptursteuerung Das Optionspaket SIWAREX Batch unterstützt den Einsatz der SIWAREX M SIWAREX Batch als Dosierwaage und ist ablauffähig in den Automatisierungssystemen (Optionspaket) SIMATIC S7-300 und SIMATIC S7-400. Für Bedienen und Beobachten mit dem SIMATIC HMI Operator Panel OP27 wird standardmäßig eine Projektie-...
  • Seite 27: Waagen Im Ex-Bereich

    Die primäre Aufgabe der Ex-Baugruppen besteht in der Trennung der eigensicheren Stromkreise des explosionsgefährdeten Bereiches und der nicht-eigensicheren internen Stromkreise des Automatisierungsgerätes. Sollen die digitalen Ein-/Ausgänge der SIWAREX M in den Ex-Bereich ge- führt werden, können marktübliche Ex-Trenner (24 V) verwendet werden. Fernanzeigen im Als Fernanzeigen für den Ex-Bereich können z.B.
  • Seite 28: Waage Für Explosionsgefährdeten Bereich

    Systemüberblick ZK: Zwischenkasten (Ex-i-Interface), AK = Anschlußkasten, WZ = Wägezelle Bild 1-10 Waage für explosionsgefährdeten Bereich GHB SIWAREX M 1-14 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 29: Weitere Waagentypen

    Systemüberblick 1.8 Weitere Waagentypen Weitere Durch die Verwendung von Standardkomponenten aus dem SIMATIC-, Waagentypen SIMATIC HMI- und SIMATIC NET-Spektrum lassen sich weitere Waagenty- pen realisieren, wie z.B. Zählwaagen, Kontrollwaagen, Fahrzeugwaagen, Abfüllwaagen, Bandwaagen, Differentialdosierwaagen. GHB SIWAREX M 1-15 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 30 Systemüberblick GHB SIWAREX M 1-16 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 31: Hardwarebeschreibung Und Inbetriebnahme

    Gefahren in Bezug auf Sachschäden oder für die Gesundheit von Personen aus. Gefahr Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Maschine, in die diese Komponente eingebaut werden soll, den Bestimmun- gen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 32 Die Aufbaurichtlinien und Sicherheitshinweise in den jeweiligen Hand- büchern und Zusatzdokumentationen, sowohl für das Automatisierungs- system als auch für die SIWAREX M sind zu beachten. Alle Signalleitungen zur SIWAREX M müssen geschirmt und auf einer geerdeten Schirmabfangschiene aufgelegt werden (siehe Kap. 2.2).
  • Seite 33: Montieren Der Siwarex M

    Die S7-Schnittstelle der SIWAREX M entspricht dem Peripheriebus (P-Bus) der SIMATIC S7-300. Für die SIWAREX M stehen in der SIMATIC S7-300 alle Einbauplätze zur Verfügung, die für Funktionsbaugruppen (FM) vergeben werden können. Weitere Informationen können dem SIMATIC S7-300 Handbuch entnommen werden.
  • Seite 34: Einstellungen

    An der Gehäuserückseite befindet sich ein 4-fach DIP-Schalter, der als Eich- schalter, sowie zur Abschaltung der BASP/OD-Funktion dient. Die Einstellungen an diesem DIP-Schalter müssen vor dem Einbau der SIWAREX M vorgenommen werden, da der Schalter nach dem Einbau nicht mehr zugänglich ist! Warnung Wird die BASP-Funktion abgeschaltet, ist durch andere geeignete Maßnah-...
  • Seite 35: Einstellfunktionen Dip-Schalter

    ON = Download-Modus (nur für Service-Zwecke) BASP/OD-Funktion: Einsatz im S7-300 oder ET 200M: – OFF=BASP/OD aktiv – ON=BASP/OD inaktiv Einsatz ohne SIMATIC: – immer ON Eichschalter aktiviert den Schreibschutz (wird nur bei geeichten Waagen benötigt). Standardeinstellung = OFF (Schreibschutz deaktiviert) GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 36: Montage Der Baugruppe Auf Der Profilschiene

    – Das Schirmauflageelement muß direkt unter dem Einbauplatz der SIWAREX M an der Profilschiene montiert werden. – Für jedes an der SIWAREX M anzuschließende Kabel wird auf der Schirmschiene des SAEs eine Schirmklemme benötigt (siehe Kap. 2.2: Anschluß und Verdrahtung).
  • Seite 37: Schirmauflageelement

    Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme Schirmauflage- element Bild 2-2 Schirmauflageelement GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 38: Anschluß Und Verdrahtung

    Montage der Schirmklemmen Vorsicht Das Schirmgeflecht darf beim Abisolieren nicht verletzt werden. Beim Schirmauflegen aller an der SIWAREX M angeschlossenen Kabel ist darauf zu achten, daß zwischen Schirmauflageelement und SIWAREX M genügend Kabellänge vorhanden ist, um das Aushängen der SIWAREX M mit allen angeschlossenen Kabeln zu ermöglichen.
  • Seite 39: Anschlußelemente Siwarex M Frontseite

    Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme Anzeige und Das folgende Bild zeigt alle auf der Frontseite der SIWAREX M verfügbaren Anschlußelemente Anzeige- und Anschlußelemente. 1 L+ Strom- DC24V versorgung 3 DO_L+ 4 DO_M Digital- ausgänge DI_L+ Digital- eingänge 12 DI_M 13 I_OUT+ Analog- 14 I_OUT–...
  • Seite 40: Frontstecker (X1)

    Anschlüsse des Frontsteckers beschriftet werden. Somit ist eine individuelle Beschriftung der Belegung der Ein- und Ausgänge möglich. Stromversorgung Die Baugruppe SIWAREX M muß mit 24 V Gleichspannung versorgt wer- den. Die 24 V müssen gleichzeitig mit den 24 V für die SIMATIC–CPU bzw. für ET 200 ein–...
  • Seite 41: Wägezellen (X1)

    – mehr als eine WZ angeschlossen wird (die WZ müssen parallel ge- schaltet werden) – die Entfernung WZ zu SIWAREX M größer als die max. erhältliche Länge des WZ-Anschlußkabels ist. 2. Bei Gefahr von Potentialausgleichsströmen über den Kabelschirm ist ein Potentialausgleichsleiter parallel zum Wägezellenkabel zu verlegen, oder...
  • Seite 42: Wägezellenanschluß In 6-Leitertechnik

    Bei Anschluß der WZ in 4-Leitertechnik müssen im AK die Signale (SUPPLY+) und (SENSE+), sowie (SUPPLY-) und SENSE-) gebrückt wer- den. Die Verbindung AK zu SIWAREX M ist immer in 6-Leitertechnik auszufüh- ren, um Temperatur- und Leitungseinflüsse zu kompensieren. WZ-Anschluß...
  • Seite 43: Parallelschaltung Der Wägezellen Im Anschlußkasten

    Verfahrensweise für die restlichen Leitungen Die Lötfahnen A und B sind Reserveanschlußelemente z.B. für den Einbau von Präzisionswiderständen für den Ecklastabgleich. Ein Ecklastabgleich wird üblicherweise nur bei Waagen durchgeführt, bei denen Eckbelastungen auftreten (z.B. Fahrzeugwaagen). GHB SIWAREX M 2-13 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 44: Digitalausgänge (X1)

    2.2.3 Digitalausgänge (X1) Beschreibung Die SIWAREX M verfügt über vier potentialgetrennte digitale Ausgänge (DA) mit einer Nennspannung von + 24 V und einem Ausgangsstrom von maximal 0,5 A pro Ausgang. Die vier DAs sind untereinander potentialgebunden. Sie haben eine gemein- same Masse und eine abgesicherte 24 V Versorgung.
  • Seite 45: Belegung Da (X1)

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 2-15 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 46: Digitaleingänge (X1)

    Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme 2.2.4 Digitaleingänge (X1) Beschreibung Die SIWAREX M verfügt über drei potentialgetrennte digitale 24 V-Ein- gänge (DE). Die drei DEs sind untereinander potentialgebunden. Sie haben einen gemein- samen Bezugspunkt (M). Die DE können frei mit 20 zur Verfügung stehenden Waagenkommandos belegt werden.
  • Seite 47: Analogausgang (X1)

    Der ausgegebene Analogwert kann z.B. auf nicht eichpflichtige Meßwertan- zeigen, Prozeßschreiber oder Regler geführt werden. Warnung Vor Einsatz einer neuen SIWAREX M muß die Parametrierung des analogen Ausgangs überprüft werden! Anschluß Der Analogausgang steht am Frontstecker (X1) an den Schraubkontakten 13 und 14 zur Verfügung.
  • Seite 48: Rs 232C (X2)

    RS 232C (X2) Beschreibung Die RS 232- Schnittstelle arbeitet mit den Signalen RxD und TxD. Die Schnittstelle ist potentialgebunden. Der Anschluß X2 an der Frontseite der SIWAREX M ist als 9polige Sub-D- Steckverbindung (Buchse) ausgeführt. Anschließbare Tabelle 2-8 Anschließbare Komponenten an RS 232C-Schnittstelle Komponenten Geräte...
  • Seite 49: Tty (X3)

    Der Anschluß der Fernanzeigen ist ausführlich im Kapitel 9.1 und 9.2 be- schrieben. Belegung Tabelle 2-11 Belegung X3 (TTY-Schnittstelle der SIWAREX M) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Anschluß X3...
  • Seite 50: Vorbereiten Der Siwarex M Zum Betrieb

    Verbindungskabel richtig angeschlossen und befestigt ? ist der Frontstecker richtig gesteckt ? sind alle Schirme am Schirmauflageelement aufgelegt ? sind alle Werkzeuge, Materialien und nicht zur S7 oder zur SIWAREX M gehörenden Teile von der Profilschiene und den Baugruppen entfernt ? Vorsicht Die 24 V–Spannungsversorgung für die zugehörige SIMATIC S7–CPU oder...
  • Seite 51: Lage Der Zu Prüfenden Leds

    Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme LED-Kontrolle an Nach Anlegen der Spannung geht die SIWAREX M in den Betriebszustand. SIWAREX M Bei korrektem Betrieb müssen die folgenden LEDs die angegebenen Zu- stände haben: LED (24V) ! Zustand EIN LED (SF) ! Zustand AUS...
  • Seite 52: Parametrieren

    Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme 2.4 Parametrieren Einleitung Zur Parametrierung und Inbetriebnahme der SIWAREX M stehen je nach Systemkonfiguration verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Der folgende Überblick ermöglicht die Auswahl des entsprechenden Weges zur Parametrierung und Inbetriebnahme für Ihre spezielle Systemkonfigura- tion. Überblick der...
  • Seite 53 über PG mit DB-Editor SIMATIC S7 Datenbaustein mit dem Editor in der SIMATIC S7-300 bearbeiten und mit der Funktion FC SIWA-M an die SIWAREX M übertragen (Parametrierung und Inbetriebnahme möglich) Anbindung an E/A-Leiste des SIWAREX-Bausteins im CFC-Plan editieren und anschlie- SIMATIC PCS 7 ßend die geänderten Daten an die SIWAREX M übertragen.
  • Seite 54: Vorbereitung Und Abnahme Bei Eichpflichtigen Waagen

    Die Abnahme der geeichten Waage erfolgt durch einen Eichbeamten ei- ner benannten Stelle nach Abnahme SIWAREX M ausschalten Abhängen der SIWAREX M von der Profilschiene, um den DIP-Schalter an der Rückseite der SIWAREX M zugänglich zu machen GHB SIWAREX M...
  • Seite 55: Prüfsiegel- Und Eichmarkenplazierung

    SIWAREX Anbringen eines Prüfsiegels über Weighing System D I2 dem DIP-Schalter an der Rück- D I3 seite der SIWAREX M D O 1 D O 2 Anbringen eines Prüfsiegels über D O 3 D O 4 der Nahtstelle der beiden Ge- häusehälften...
  • Seite 56 Hardwarebeschreibung und Inbetriebnahme Endkontrolle Bei erfolgreicher Endkontrolle ist die Abnahme der SIWAREX M beendet. SIWAREX M einschalten die LED (Waage geeicht) an der Vorderseite der SIWAREX M muß leuchten die geeichte Waage ist abgenommen und betriebsbereit GHB SIWAREX M 2-26...
  • Seite 57: Funktionsbeschreibung

    Ausführung der wägetechnischen Grundfunktionen sowie die zeitkritische Steuerung der Dosierorgane bei Dosierwaagen unabhängig von der Zyklus- zeit vom Leitsystem. Die SIWAREX M kann sowohl für eichpflichtige Anwendungen als auch für explosionsgefährdete Bereiche eingesetzt werden. Überblick SIWAREX M bietet Funktionen wie z.B.: Nullstellen und Tarieren der Waage automatische Nullpunktnachführung...
  • Seite 58: A/D-Umsetzung (Meßwerterfassung)

    524.000 Tei- len ermittelt. Abgleich Da die SIWAREX M ab Werk abgeglichen wird, ist ein Austausch der Baugruppe ohne erneute Justage der Waage möglich. Neben der Möglichkeit die SIWAREX M mit einem aufgelegten Prüfgewicht zu justieren, besteht die Möglichkeit einer theoretischen Justage über Kennwert und Nennlast der Wä- gezelle.
  • Seite 59: Digitale Filterung

    0,05 Hz DIGITS gefilterter Rohwert gefilterter Rohwert DINT DINT Einheit=digit Einheit=digit GEFILT Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte unzulässige Grenzfrequenz Digitalfilter unzulässige Grenzfrequenz Digitalfilter BYTE BYTE Datenfehler 01 Datenfehler 01 der Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 60: Gewichtsberechnung Und Justage

    ”Nullpunkt gültig”, ”Justiergewicht gültig” oder ”Werkseinstellung laden” ist eine Wartezeit von 5 Sekunden einzuhalten, ansonsten werden die Be- fehle von der SIWAREX M abgewiesen. Durch die ”Zeitsperre” soll ein Überschreiten der bei einem EEPROM maxi- mal zulässigen Schreibzyklen durch versehentlichen zyklischen Aufruf die- ser Befehle vermieden werden (siehe Kapitel 3.17).
  • Seite 61: Justagevorgang

    Ist die Waage bereits justiert, kann eine Nachjustage mit den Befehlen ”Null- punkt gültig” und/oder ”Justiergewicht gültig” durchgeführt werden. Hinweis Die SIWAREX M befindet sich im nicht justierten Zustand, wenn in den Justierdigits 0 und 1 der Wert 0 steht. GHB SIWAREX M...
  • Seite 62 Berechnung der Justierdigits auf der Basis der Nenndaten der Wäge- zellen: 1. Kennwertbereich bei SIWAREX M einstellen (1, 2 oder 4 mV/V) 2. als Justiergewicht ist die Summe der Wägezellennennlasten vorzugeben 3. In Justierdigit JD0 ist der Wert 0 Digits einzutragen 4.
  • Seite 63 Berechnung der Justierdigits auf der Basis der Meßprotokolle der Wäge- zellen: 1. Die Wägezellen haben einen Nennkennwert von 2 mV/V, daher ist bei SIWAREX M der Kennwertbereich 0 bis 2 mV/V einzustellen. 2. Als Justiergewicht ist die Summe der Wägezellennennlasten vorzugeben Offset_WZ * 504123 Digits 3.
  • Seite 64: Datenworte, Kommmandos Und Meldungen

    2= xxxx.xx 3= xxx.xxx KOMMA 4= xx.xxxx 5= x.xxxxx Auswahlcode (dez.) JUST_DAT 0 bis1 mV/V 0 bis1 mV/V Kennwertbereich SIWAREX M Kennwertbereich SIWAREX M DINT DINT 0 bis 2 mV/V * KENNWERT 0 bis 4 mV/V JUST_DAT Auswahlcode (dez.) Betriebsart...
  • Seite 65 Strukturname Länge Länge Adr. Adr. Byte Byte (Byte) (Byte) Variablenname Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte Abstand Justierpunkte zu klein Abstand Justierpunkte zu klein BYTE BYTE Bedienfehler 22 Bedienfehler 22 der Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 66: Ziffernschritt

    Ziffernschritt Ziffernschritt BYTE BYTE Code (dez ) entspricht Ziffern Code (dez.) entspricht Ziffern- ZIFF_SCHRITT schritt * Werkseinstellung SIWAREX M Beispiel Das folgende Beispiel zeigt einen Ziffernschritt mit einem Teilungswert von 5: Anzeigewert erhöhte Auflösung (Faktor 10) Brutto/Netto Brutto erhöht/Netto erhöht...
  • Seite 67 Funktionsbeschreibung Eichwert Bei geeichten Waagen entspricht der Eichwert “e” dem Ziffernschritt. GHB SIWAREX M 3-11 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 68: Nullstellen/Automatische Nullnachführung

    Bei einer sehr langsamen Dosierung muß gewährleistet sein, daß der Ge- wichtswert während des Dosiervorgangs um mehr als 0,2 d/400 ms zu- nimmt, da ansonsten die SIWAREX M automatisch den Nullpunkt nachführt und der Sollwert nie erreicht wird. Beträgt die Gewichtszunahme während des Dosiervorgangs weniger als 0,2 d/400 ms, so muß...
  • Seite 69: Meldungen, Nullstellen/Automatische Nullnachführung

    Bedienfehler 11 Bedienfehler 11 stiert der Applikationen Nullstellen nicht ausgeführt, da Dosiervorgang Nullstellen nicht ausgeführt, da Dosiervorgang Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte BYTE BYTE Bedienfehler 16 Bedienfehler 16 läuft der Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-13 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 70: Tarieren

    2. automatisch beim Dosierstart (Start Dosierung mit automatischem Tarie- 3. durch externe Taravorgabe (Handtara) gültig Status Die SIWAREX M meldet den Status “tariert”, wenn der Tarawert , 0 ist. Waage tariert Berechnung Das Nettogewicht errechnet sich bei der Füllverwägung nach folgender For-...
  • Seite 71: Meldungen Und Kommandos Zur Funktion Tarieren

    BYTE Bedienfehler 06 Bedienfehler 06 Höchstlast überschritten der Applikationen Nullstell-/Tarierbereich überschritten (eichfähi- Nullstell-/Tarierbereich überschritten (eichfähi- Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte BYTE BYTE Bedienfehler 08 Bedienfehler 08 ger Betrieb) der Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-15 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 72: Beispiel Für Grenzwertparametrierung (Grenzwerte 1 Bis 3)

    Funktionsbeschreibung 3.7 Grenzwerte/Leermeldung Beschreibung Die SIWAREX M verfügt über drei parametrierbare Grenzwerte, wovon zwei Grenzwerte jeweils als Minimal- bzw. Maximal- Grenzwert parametriert werden können. Der Grenzwert 3 arbeitet unabhängig der Vorgaben immer als Maximal- Grenzwert. Der Grenzwert 3 wird bei Dosierfunktionen als Überfüllgrenzwert herangezogen.
  • Seite 73 Funktionsbeschreibung Warnung Die Grenzwerte dürfen nicht für sicherheitsrelevante Funktionen verwendet werden. GHB SIWAREX M 3-17 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 74: Grenzwert Sonderfälle

    Wird ein festgelegter Gewichtswert (Leermeldewert) für eine bestimmte Zeit unterschritten (Leermeldeverzögerungszeit), so erfolgt die Leermeldung. Die Leermeldung wird wieder zurückgenommen, sobald der Bruttogewichts- wert den Leermeldewert überschreitet. Bruttogewicht Leermelde- verzögerungszeit Leermelde- wert Zeit Leermeldung Bild 3-5 Leermeldung GHB SIWAREX M 3-18 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 75: Zugeordnete Meldungen Und Daten Für Grenzwert Und

    BOOL BOOL Statusinfo Statusinfo LEER Parametrieren nicht ausgeführt, da Dosiervor- Parametrieren nicht ausgeführt, da Dosiervor- Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte BYTE BYTE Bedienfehler 12 Bedienfehler 12 gang läuft der Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-19 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 76: Stillstandsüberwachung

    Durch die vorzeitige Beendigung des Dosiervorganges über die Stillstands- meldung wird der Anlagendurchsatz erhöht. Die Verkürzung der Dosierzeit durch die Stillstandsmeldung kann auch deaktiviert werden (siehe Dosier- funktionen). = Stillstandszeit = Stillstandswert Bild 3-6 Arbeitsweise der Stillstandsüberwachung GHB SIWAREX M 3-20 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 77: Zugeordnete Meldungen Und Daten

    Adr. Byte Byte (Byte) Variablenname JUST_DAT Stillstandswert Stillstandswert DINT DINT STILL_WERT JUST_DAT Stillstandszeit Stillstandszeit TIME TIME 2 5 sec * 2,5 sec.* STILL_ZEIT STATUS Stillstand Stillstand BOOL BOOL Statusinfo Statusinfo STILL * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-21 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 78: Füllverwägung/Abzugsverwägung (Dosierfunktionen)

    Wenn kein Waagenstillstand vorliegt, werden Grob- und Feinstrom solange schem Tarieren nicht eingeschaltet, bis die SIWAREX M Waagenstillstand meldet. In diesem Fall wird von der SIWAREX M der Status “Dosierung gestartet, warten auf Stillstand” gemeldet. Ablauf Beim Erreichen des Grobstromabschaltpunktes wird das Signal ”Grobstrom”...
  • Seite 79 Feinabschaltpunkt möglich” kann der Anwender die Fortsetzung der Dosie- rung zulassen. In solchen Fällen wird der Feinstrom nicht mehr aktiviert, es erfolgt die Toleranzkontrolle und die Fertigmeldung wird ausgegeben. Die Optimierung des Feinabschaltwertes wird nicht durchgeführt. GHB SIWAREX M 3-23 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 80: Ablauf Einer Füllverwägung

    Grobstrom Feinstrom Beruhigungszeit Fertigungs- meldung Dosierung läuft Dosierung abgebrochen Die Dosierung wird nach Ablauf der Beruhigungszeit beendet. Falls parame- triert, kann die Beruhigungszeit vorzeitig durch die Stillstandsmeldung abge- brochen werden. Bild 3-7 Ablauf einer Füllverwägung GHB SIWAREX M 3-24 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 81 Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen Abschaltpunkten und Abschalt- werten Feinstromabschaltpunk t = Sollwert -Feinstromabschaltwert Grobstromabschaltpunkt = Sollwert -Feinstromabschaltwert -Grobstromabschaltwert Bei SIWAREX M werden immer die Abschaltwerte, nicht die Abschalt- punkte vorgegeben! Andere Bezeichnungen für Feinstromabschaltwert und Grobstromabschalt- wert sind Nachlauf bzw. Vorlauf. Wertvorgaben Grobstromabschaltwert Der Grobstromabschaltwert ist immer ein positiver Wert.
  • Seite 82: Tippbetrieb

    Bei einem Start mit Tarieren wird immer zunächst auf Stillstand der Waage gewartet, dann tariert und die Dosierung in der jeweiligen Dosierart gestartet. Ob es sich dabei um eine Füll- oder um eine Abzugsverwägung handelt, wird im Datensatz 4 (Waageneinstellung) vorgegeben. GHB SIWAREX M 3-26 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 83: Automatische Nachdosierung

    Toleranz-Minus-Grenze sinkt (Der Drucklufteinfluß erzeugt einen additiven Gewichtswert). Nachdosieren im Das Nachdosieren im Tippbetrieb läuft in ähnlicher Art und Weise ab wie Tippbetrieb Dosierungen im Tippbetrieb (siehe Dosierungen im Tippbetrieb, Kapi- tel 3.10) GHB SIWAREX M 3-27 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 84 Zeit eine Nachdosierung stattfindet oder ob bei der letzten Do- sierung eine automatische Nachdosierung durchgeführt wurde. Das Statusbit wird bei einem erneuten Start einer Dosierung gelöscht. Bei einem Neuanlauf von SIWAREX M wird das Bit ebenfalls gelöscht. Startbefehle Die Art der Nachdosierung wird durch den Startbefehl festgelegt.
  • Seite 85: Zeitüberwachung

    Die “Überwachungszeit Nachdosieren/Tippbetrieb” wird gestartet: – bei einem Start Tippbetrieb – wenn eine Nachdosierung beginnt, unabhängig von der Art der Nach- dosierung Weitere Informationen siehe auch Bild in Kapitel 3.14 (Überwachung der Dosierung) GHB SIWAREX M 3-29 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 86: Materialflußüberwachung (Mfü)

    Materialflußfehler ausgewertet werden. Dadurch kann auf eine einfache Weise eine Überwachung von Nachfüllvorgängen bzw. Ent- leerungen realisiert werden, selbst wenn diese nicht von der SIWAREX M gesteuert werden. Ein Materialflußfehler wird gemeldet, wenn sich innerhalb einer vorgegebe- nen Zeit (Materialflußüberwachungszeit) das Bruttogewicht um weniger als...
  • Seite 87: Überwachung Der Dosierung: Grob- Und Feinstromphase

    Einschalten des Feinstroms und beim Abschalten des Grobstroms (Übergang Grob/Feinstrom auf ‘nur Feinstrom’) gestartet oder nachgetrig- gert. Bis zum Ablauf dieser Zeit wird die Meldung Materialflußfehler Feinstrom nicht aktiviert. Bild 3-10 Überwachung einer Dosierung (mit Nachdosierung) GHB SIWAREX M 3-31 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 88: Optimierung Des Feinstromabschaltwertes

    Die automatische Übernahme des neuen Abschaltwertes in die Dosierdaten (DS23) erfolgt (falls parametriert) unmittelbar mit der Fertigmeldung. Wer- den vor dem nächsten Dosierstart neue Dosierdaten an SIWAREX M gesen- det, so werden diese Daten übernommen und dadurch der aktuelle Feinstro- mabschaltwert überschrieben.
  • Seite 89: Zugeordnete Meldungen, Daten Und Kommandos

    Start Dosierung ohne Tarieren ohne Nachdosie- BEFEHL WORD Auswahlcode (dez.) = 12 rung Start Tippbetrieb mit Tarieren BEFEHL WORD Auswahlcode (dez.) = 20 Start Tippbetrieb ohne Tarieren BEFEHL WORD Auswahlcode (dez.) = 22 * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-33 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 90 Bedienfehler 24 läuft Applikationen Dosierparameter nicht erlaubt, da Dosiervor- Dosierparameter nicht erlaubt, da Dosiervor- Meldung über Anzeigenworte der Meldung über Anzeigenworte der BYTE BYTE Bedienfehler 25 Bedienfehler 25 gang läuft Applikationen * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-34 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 91: Meldungen Füllverwägung Und Abzugsverwägung

    Startbefehl wurde nicht ausgeführt, weil Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte BYTE BYTE Datenfehler 10 Datenfehler 10 S ll Sollwert > Taragewicht (bei Start ohne autom. i ht (b i St t h der Applikationen Tarieren) GHB SIWAREX M 3-35 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 92: Zusätzliche Bedienfehler Und Datenfehler Bei Einer

    Feinstrom bereits abgeschaltet (Nachlauf) * Start ohne Tarieren wird angewendet: Wenn ein Abbruch einer Dosierung vorausgegangen ist (zum Fortsetzen einer Dosierung). Wenn ein Behälter mit unbekanntem Restinhalt verwogen werden soll und der Tarawert “händisch” vorgegeben wird. GHB SIWAREX M 3-36 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 93: Betriebssicherheit

    Funktionsbeschreibung 3.16 Betriebssicherheit Hochlauf Zur Erhöhung der Betriebssicherheit werden bei jedem Hochlauf der SIWAREX M automatisch folgende Testschritte durchgeführt: Initialisierung des Mikrocontrollers (Wait states, CS-Logik, Interruptprio- ritäten, Watch Dog, Timer etc.) Initialisierung der Peripheriebausteine (UART, A/D-Wandler etc.) Initialisierung des RAM’s (Pointer etc.)
  • Seite 94: Speicherung Der Parametrierdaten

    Speicherung DS4 (Waagenparameter) BOOL BOOL 0 = EEPROM* EEPROM* RAM_EEPROM 1 = RAM DOSI_PARA Speicherung im: Speicherung DS5 (Dosierparameter) Speicherung DS5 (Dosierparameter) BOOL BOOL 0 = EEPROM* EEPROM* RAM_EEPROM 1 = RAM * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 3-38 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 95: Schreibschutz Für Justierdaten

    Schreibsperre aktiv BOOL BOOL Statusinfo Statusinfo SPERRE Justagedaten wurden nicht geändert, weil eichfä- Justagedaten wurden nicht geändert, weil eichfä- Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte BYTE BYTE Bedienfehler 07 Bedienfehler 07 higer Betrieb ! der Applikationen GHB SIWAREX M 3-39 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 96: Sonderfunktionen

    Die Quelle für Datum und Uhrzeit kann aus dem Datenbaustein ausgelesen werden. Bei SIMATIC S7 Anwendungen holt sich die SIWAREX M automatisch die aktuelle Uhrzeit und das Datum aus dem Datenbaustein. Für die aktuelle Uhrzeit und das Datum im Datenbaustein hat der Anwender zu sorgen, z. B.
  • Seite 97: Daten Und Meldungen Zu Sonderfunktionen

    QUELLE_UHR 1=TD20 Werkseinstellung laden BEFEHL WORD Auswahlcode (dez.) = 13 * Werkseinstellung SIWAREX M Falls Datum/Uhrzeit an keinem System zur Verfügung stehen, ist: - Statusinfo 1 Bit 4=0 - Datum und Uhrzeit auf 0 gesetzt GHB SIWAREX M 3-41 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 98: Parametrierfunktion De/Da

    Eingang zugeordnet werden, indem die Nummer des Kommandos dem gewünschten Eingang zugeordnet wird. Der Zustand jedes DEs wird über je eine LED an der Front der SIWAREX M angezeigt. Wird versucht, eine unzulässige (nicht vorhandene) Zuordnungsnummer ein- zutragen, wird dies mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen.
  • Seite 99: Daten Und Meldungen

    Á Á Á Á Á Start Dosierung ohne Tarieren mit Nachdosieren im Tippbetrieb Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 3-43 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 100: Digitale Ausgänge

    (aktiv low) möglich. Wird versucht, eine unzulässige (nicht vorhandene) Zuordnungsnummer ein- zutragen, wird dies mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen. Die Digitalausgänge werden von der SIWAREX M in einem Zeitraster von 20 ms aktualisiert. Hinweis Bei dem Signal BASP der S7-CPU werden die digitalen Ausgänge abge-...
  • Seite 101: Auswahlcodes Für Da

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 3-45 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 102: Analogausgang

    (0 bis 20 mA) = Ausgabewert / Maximal-Wert * 20 mA (4 bis 20 mA) = 4 mA + (Ausgabewert / Maximal-Wert * 16 mA) Hinweis Der Analogausgang wird beim Hochlauf der SIWAREX M auf den Anfangs- wert des Ausgangsstrombereiches des DA-Wandlers (0 mA) gestellt. Hinweis Bei aktiven BASP-Signal der S7-CPU wird 0 mA am Analogausgang ausge- geben, sofern die BASP-Funktion nicht deaktiviert wurde.
  • Seite 103: Daten Und Meldungen

    Ausgabe Maximalwert Analogausgang DINT DINT 10000* 10000* AA_WERT_MAX * Werkseinstellung SIWAREX M Beispiel Grundeinstellung: Ausgabe Brutto 0 ... 20 mA Ausgabemaximalwert: 10 000 Beträgt der Bruttogewichtswert 5000, so werden am Analogausgang 10 mA ausgegeben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Gewichtswerte auf den Schnittstellen (z.B.
  • Seite 104 Funktionsbeschreibung GHB SIWAREX M 3-48 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 105: Überblick Systemeinbindung

    Überblick Systemeinbindung In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten der Anbindung an verschiedene Leitsysteme beschrieben. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 106: Systemeinbindung

    Überblick Systemeinbindung 4.1 Systemeinbindung Beschreibung Zur Anbindung an ein übergeordnetes Leitsystem bietet die SIWAREX M mehrere Möglichkeiten. Über die P-Bus Schnittstelle (interner Peripheriebus der SIMATIC S7) an der Gehäuserückseite kann die SIWAREX M als Funktionsbaugruppe FM direkt in die SIMATIC S7-300 integriert werden oder mittels Anschaltbaugruppe IM 153-1 oder IM 153-2 dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 angeschlossen werden.
  • Seite 107 Daten von den bereits in EEPROM gespeicherten Daten unterschei- den. Im EEPROM werden die Parametrierdaten (Einstelldaten und Druckbil- der) hinterlegt. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Schreibzyklen bei einem EEPROM ist ein zyklisches Beschreiben des EEPROMs durch das Anwenderprogramm zu vermeiden. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 108: Verfügbare Datensätze Der Siwarex M

    Überblick Systemeinbindung Übersicht Die folgende Tabelle zeigt im Überblick alle von der SIWAREX M zur Ver- Datensätze fügung gestellten Datensätze, die zur Kommunikation mit einem Leitsystem benötigt werden. Tabelle 4-1 Verfügbare Datensätze der SIWAREX M DS-Nr. Funktion Rich- Länge Schnittstellen...
  • Seite 109 Überblick Systemeinbindung Tabelle 4-1 Verfügbare Datensätze der SIWAREX M DS-Nr. Funktion Rich- Länge DS-Nr. Funktion Rich- Länge Schnittstellen Speichern in tung (Bytes tung (Bytes X1, X2 EEPROM netto) netto) seriell (gepuffert) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 110 Überblick Systemeinbindung GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 111: Zentral In Simatic S7

    5.1 Einführung Hinweis Für die in dieser Dokumentation beschriebenen Schritte werden Kenntnisse im Umgang mit SIMATIC S7 vorausgesetzt. Für die Kommunikation der SIWAREX M mit der SIMATIC S7-CPU wird die Funktion FC SIWA-M benötigt. Aufgaben der FC SIWA-M (FC 41) Anlaufsynchronisation durchführen...
  • Seite 112: Hardwarevoraussetzungen

    Zusätzlich ist in dem Projekt für den DB-SIWAREX eine Datentypdeklara- tion (UDT) enthalten. SETUP Damit die SIWAREX M-Baugruppe im Baugruppenkatalog von STEP 7 auf- geführt wird, muß das S7-SETUP-Programm ausgeführt werden. Die Standardbausteine und Beispiel für die SIMATIC S7 befinden sich als ein archiviertes Projekt auf der Liefer-CD.
  • Seite 113: Parametrierung Der Siwarex M-Baugruppe

    Zentral in SIMATIC S7-300 5.2 Parametrierung der SIWAREX M-Baugruppe Es gibt zwei Möglichkeiten, die SIWAREX M zu parametrieren: – Parametrierung der SIWAREX M über die PC Parametrier-Software SIWATOOL – Parametrierung der SIWAREX M über die SIMATIC S7 (mittels Eintrag der Waagenparameter in den DB-SIWAREX)
  • Seite 114: Übertragung Der Gewichtswerte Und Des Sollwertes

    Zentral in SIMATIC S7-300 5.3 Kommunikationsprinzip Im folgenden wird der Kommunikationsmechanismus zwischen SIWAREX M und SIMATIC S7-CPU beschrieben. DB-ARB DB-Vektor Arbeits-DB für FC41 Vektor-DB DB n+1 (DB-Nummer wird über DB- SIWAREX festgelegt) STEP 7-Anwenderprogramm DB-SIWAREX Schnittstellen-DB DB n Parameterbereich Sollwert Beispiel: Meßwerte...
  • Seite 115 Über einen zweiten Bereich des DB-SIWAREX, den Applikationsfächern, kann das STEP 7-Anwenderprogramm die Datenübertragung zwischen S7 und SIWAREX M steuern. Durch entsprechende Einträge in den Applikati- onsfächern wird festgelegt, welche Daten an die SIWAREX M übertragen bzw. von ihr gelesen werden sollen. Die Standard-Funktion FC SIWA-M wik- kelt die Datenübertragung entsprechend der Vorgaben durch die Applikati-...
  • Seite 116 Angaben für die Steuerung des Datenaustausches (Applika- tionsfächer). Der DB-SIWAREX stellt für den Anwender die Schnittstelle zwischen SIWAREX M und SIMATIC S7 dar und wird daher auch im folgen- den Schnittstellen-DB genannt. Die DB-Nummer des DB-SIWAREX wird am Parameter INST der FC SIWA-M parametriert. Der DB-SIWAREX muß...
  • Seite 117 Zu beachten ist dabei jedoch, daß dann die DB-Nummer und der Anfang des Datenbereiches im DB-SIWAREX (DBW2, DBW4) angepaßt werden muß. Grundparametrie- Für jede SIWAREX M-Baugruppe muß ein eigener DB-SIWAREX angelegt rung des werden. In den Schnittstellen-Datenbaustein (DB-SIWAREX) ist: DB-SIWAREX –...
  • Seite 118: Funktionsbeschreibung Fc Siwa-M

    5.5 Funktionsbeschreibung FC SIWA-M Die Standard-Funktion FC SIWA-M wickelt die Anlaufsynchronisation mit der SIWAREX M ab. Mit der FC SIWA-M kann die Baugruppe parametriert, gesteuert und beobachtet werden. Die für die Funktion benötigten Daten sind im Schnittstellen-Datenbaustein DB-SIWAREX abgelegt. Die FC SIWA-M überträgt die Daten vom DB-SIWAREX zur SIWAREX M-Baugruppe und...
  • Seite 119: Fehlerursachen

    Ein Datensatz definiert einen Bereich aus dem DB-SIWAREX. Wird z.B. der Datensätze Datensatz DS23 (Dosierdaten) übertragen, dann wird der Adreßbereich 198 bis 217 des DB-SIWAREX übertragen. Die Zuordnung Datensatz-Nummer ↔ Adreßbereich ist dem Kapitel 5.7 zu entnehmen. Die Datensätze selbst sind ausführlich im Kapitel 8.3 beschrieben. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 120: Beschreibung Der Bits Des Anzeigenworts (Ind)

    Byte n, Bit 3: Meldung des Datenverlustes bei Datenverlust der SIWAREX M wenn die SIWAREX M Daten- wenn 1, dann muß verlust meldet. = 1 Datenverlust (Pufferstörung) der Anwender den DS43 zur SIWAREX automatisch rückgesetzt, wenn...
  • Seite 121 Anzeigenwort (Parameter IND) das Bit 4 des low Bytes (Fertig mit Fehler) gesetzt wird. Eine Betriebsfehlermeldung beeinflußt das Binärergebnis nicht! Betriebsfeh- ler werden über das Anzeigenwort (low Byte Bit 2) der FC SIWA-M ange- zeigt. GHB SIWAREX M 5-11 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 122: Auftragsabwicklung Durch Den Fc Siwa-M

    Applikationsfächer Der Anwender legt über die Applikationsfächer fest, welche Daten von der SIWAREX M-Baugruppe gelesen bzw. an die SIWAREX M-Baugruppe ge- schrieben werden sollen. Die Eintragung kann entweder mit dem S7-Editor oder aus dem Anwenderprogramm heraus erfolgen. Zusätzlich müssen noch gültige Waagenparameter in den DB-SIWAREX eingetragen worden sein.
  • Seite 123: Aufbau Der Applikation Write

    DBB n+4 DBB n+5 X X X X X X X X X X X X X X X X Anzeigenwort 2 (DBW n+6) DBB n+6 DBB n+7 X = wird vom Anwender gesetzt bzw. gelesen GHB SIWAREX M 5-13 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 124: Fehlerursachen (Zusatzinformation)

    Fehlernummer, die Aufschluß über die genaue Fehlerursache gibt. (Anzeigenwort 1) Tabelle 5-4 Fehlerursachen (Zusatzinformation) Fehler-Nr. Fehler-Nr. Fehlerursache (dezimal) (hexadezi- mal) Fehler bei internen Aufruf des SFC RD_REC Fehler bei internen Aufruf des SFC WR_REC Timeout Auftragsschnittstelle Datensatznummer nicht vorhanden GHB SIWAREX M 5-14 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 125: Anzeigenwort

    Hinweise: siehe “Fehler bei der Bearbei- tung einer Applikation” Laufender Auftrag durch Synchronisation abgebrochen (z.B. bei Wiederanlauf) SIWAREX M meldet “Fertig mit Fehler, da Bedienfeh- ler aufgetreten” (siehe Kap. 11.3) SIWAREX M meldet “Fertig mit Fehler, da Datenfehler aufgetreten” (siehe Kap. 11.1)
  • Seite 126 ”WRITE_COMMAND ist nicht übertragen worden” eingetragen. Beispiel: Über die Applikation WRITE_DATA_1 wird ein neuer (fehlerhafter weil ne- gativer) Sollwert zur SIWAREX M geschrieben und gleichzeitig über die Applikation WRITE_COMMAND die Dosierung mit Befehlscode 10 (Start Dosierung mit autom. Tarieren) gestartet.
  • Seite 127 Reihe nach die Schreib- und Leseaufträge. Reihenfolge der Abarbeitung mit Stop-Befehl 1. WRITE_COMMAND 2. WRITE_DATA_1 3. WRITE_DATA_2 4. READ_DATA_1 5. READ_DATA_2 Reihenfolge der Abarbeitung mit Befehlscode ungleich Stop-Befehl: 1. WRITE_DATA_1 2. WRITE_DATA_2 3. WRITE_COMMAND 4. READ_DATA_1 5. READ_DATA_2 GHB SIWAREX M 5-17 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 128: Meldung Asynchroner Fehler

    Die FC SIWA-M führt eine Lebensbit-Überwachung der SIWAREX M durch, Überwachung mit der erkannt werden kann, ob die SIWAREX M noch “am Leben” ist. Diese Überwachung ist immer aktiv, auch wenn kein Auftrag läuft. Die Ausgabe der Fehlermeldung wird von der Anzahl der FC-Aufrufe abge- leitet.
  • Seite 129: Lokaldaten Des Ob 82

    Kapitel 11.5 tungen unterschritten OB82_ADU_FAULT Ext. Fehler 02 Aussteuergrenze über- oder un- OB82_EXT_FAULT siehe Kapitel 11.5 terschritten OB82_ADU_FAULT Ext. Fehler 05 Schnittstelle Fernanzeige gestört OB82_EXT_FAULT siehe Kapitel 11.5 (Zeitüberwachung) OB82_COMM_FAULT 24 V extern fehlt OB82_EXT_FAULT OB82_EXT_VOLTAGE GHB SIWAREX M 5-19 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 130: Meldung Datenver

    SIWAREX M-Bau- (low Byte n, Bit 3 = “1”). Durch Schreiben des DS43 (Tara und Nullstellwert gruppe (Pufferstö- erhöht) an die SIWAREX M wird der Fehler quittiert. Die Übertragung des rung) DS43 muß vom Anwender angestoßen werden. Alternativ kann der Fehler über SIWATOOL oder ein angeschlossenes TD20 quittiert werden.
  • Seite 131: Aufbau Des Db-Siwarex

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á END_STRUCT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-21 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 132 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á END_STRUCT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-22 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 133 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á END_STRUCT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-23 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 134 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á gang Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-24 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 135 DINT Reserve Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-25 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 136 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-26 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 137 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á END_STRUCT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-27 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 138 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á END_STRUCT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-28 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 139 Zentral in SIMATIC S7-300 DB-ARB Der Arbeits-Datenbaustein DB-ARB ist pro SIWAREX M-Baugruppe einmal vorhanden. Er wird von der Funktion FC SIWA-M für die interne Datena- blage verwendet und darf vom Anwender nicht überschrieben werden. Der DB-ARB muß mit einer Länge von mindestens 80 Bytes eingerichtet sein.
  • Seite 140: Hintergrundaufträge

    Inhalt (Datum und Uhrzeit) im DB- SIWAREX zu diesem Zeitpunkt aktuell sind. Die SIWAREX M-Baugruppe teilt dem FC SIWA-M mit, daß der Datensatz DS43 ”Tara und Nullstellwert erhöht” von der Baugruppe gelesen werden soll.
  • Seite 141 1 der Applikation gemeldet “Auftragsabbruch wegen Synchronisa- tion”. Am Bausteinparameter IND erfolgt keine Fehlermeldung. Nach Been- digung der Anlaufsynchronisation legt der FC SIWA-M eine neue Kopie der Applikationen im Arbeits-DB an und beginnt von vorne mit der Auftragsbe- arbeitung. GHB SIWAREX M 5-31 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 142: Alarmbearbeitung

    Diagnosealarm gemeldet. Vorsicht Die 24 V–Spannungsversorgung für die zugehörige SIMATIC S7–CPU oder ET 200M und die SIWAREX M müssen gleichzeitig ein– und ausgeschaltet werden, andernfalls können Probleme bei der Alarmgenerierung auftreten. Auswertung von Die Auswertung der Diagnosealarme ist in Kap. 5.6 (Meldung asynchroner Alarmen Fehler) unter interne/externe Fehler beschrieben.
  • Seite 143: Technische Daten

    Funktion FC SIWA-M aufgelistet. Je nach Hardwarekonfiguration, d.h. ob die SIWAREX M-Baugruppe zentral oder dezentral eingebaut ist und abhän- gig von der Zykluszeit der CPU werden für die Bearbeitung eines einzelnen Lese- bzw. Schreibauftrags unterschiedlich viele FC-Aufrufe benötigt. Wäh- rend ein Leseauftrag im besten Fall mit einem Bausteinaufruf ausgeführt...
  • Seite 144: Beschreibung

    Einstieg in die Anwendung der SIWAREX M. Das Anwendungsbeispiel ist sowohl in S7-300 als auch in S7-400 ablauf- fähig. Es zeigt, wie die SIWAREX M mit der Standard-Funktion FC SIWA-M gesteuert und beobachtet werden kann. Das Beispielprogramm kann vom Anwender bei Bedarf für eigene Zwecke ohne großen Aufwand geändert oder erweitert werden.
  • Seite 145: Peripherieadressen (Beispielprogramm

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á E0.7 M4.7 Flankengetriggerter Aufruf des FC41 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-35 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 146 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 5-36 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 147: Verwendete Merker

    Flankenmerker für READ_COMMAND-Auftrag FM_RD_DT1 M 12.3 BOOL Flankenmerker für READ_DATA1-Auftrag FM_RD_DT2 M 12.4 BOOL Flankenmerker für READ_DATA2-Auftrag FM_AUFRUF_FC_SIWA-M M 12.7 BOOL Flankenmerker für den Aufruf des FC SIWA-M IND_FERTIG_OHNE_FEHLER M 14.1 BOOL Auftrag fertig ohne Fehler GHB SIWAREX M 5-37 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 148: Verwendete Bausteine

    DB_ARB DB 11 Arbeits-Datenbaustein für die SIWAREX M DB_VEKTOR DB 12 Vektor-Datenbaustein für die SIWAREX M FC_BSP2_SI FC 10 Erweitertes Beispielprogramm für die SIWAREX M FC_SIWA-M FC 41 Standard-Funktion für die SIWAREX M ZYKLUS OB 1 Zyklische Programmbearbeitung DIAG OB 82...
  • Seite 149: Vat10: Parameter Und Gewichtswerte Aus Dem Db_Siwarex

    DB10.DBW 2 “DB_SIWAREX”.DB_VEKTOR_NR DB10.DBW 4 “DB_SIWAREX”.DB_VEKTOR_ANF DB10.DBW 6 “DB_SIWAREX”.MAX_AUFRUF 32767 DB10.DBX 8.0 “DB_SIWAREX”.HGRD_AUS DB10.DBB 9 “DB_SIWAREX”.BETR_FEHL DB10.DBD 320 “DB_SIWAREX”.GEWICHT.BRUTTO L#10 DB10.DBD 324 “DB_SIWAREX”.GEWICHT.NETTO L#10 DB10.DBD 328 “DB_SIWAREX”.GEWICHT.TARA MW 14 “ANZW_FC_SIWA-M” W#16#0000 DB10.DB “DB_SIWAREX”. “DIAGNOSEALARM_SIW_M” ZEICHEN GHB SIWAREX M 5-39 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 150: Vat11: Applikationsfächer Im Db-Siwarex

    DB10.DBB 53 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT1.DSNR DB10.DBW 54 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT1.BITFELD 2#0000_0000_0000_0000 DB10.DBW 56 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT1.ANZW1 W#16#0000 W#16#1111 DB10.DBW 58 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT1.ANZW2 W#16#0000 W#16#1111 // APPL_RD_DT2 DB10.DBB 61 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT2.DSNR DB10.DBW 62 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT2.BITFELD 2#0000_0000_0000_0000 DB10.DBW 64 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT2.ANZW1 W#16#0000 W#16#1111 DB10.DBW 66 “DB_SIWAREX”.APPL_RD_DT2.ANZW2 W#16#0000 W#16#1111 GHB SIWAREX M 5-40 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 151: Anwendung Des Beispielprogrammes

    CPU übertragen werden. Alle Eingänge sollten Signal- zustand “Null” haben. Wird anschließend ein CPU-Neustart durchgeführt, so darf weder an den LEDs der CPU noch an der SIWAREX M-Baugruppe ein Fehler gemeldet werden. Eine leuchtende Fehler-LED deutet auf einen Hardwarefehler oder eine fehlerhafte Hardwarekonfiguration hin.
  • Seite 152: Verhalten Im Fehlerfall

    LETZTER_FEHLER (MW16) gerettet. Für die weitere Fehlerauswertung kann nun dieses Merkerwort näher betrach- tet werden (siehe hierzu auch: Anzeigenwort des FC SIWA-M und STEP 7-Code des Beispielprogrammes). Über den Eingang E0.5 kann der Fehlerausgang wieder gelöscht werden. GHB SIWAREX M 5-42 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 153: Die Kommunikation Über Die Peripherieschnittstelle

    Applikation ausreichend ist, kann der Aufruf der Funktion FC SIWA_M ganz entfallen. Die Übertragung erfolgt über den E/A-Bereich. Eine Übertragung von Para- metern bzw. Befehlen zur SIWAREX M ist über diese Schnittstelle nicht möglich. Die Meßergebnisse können der SIMATIC-CPU sehr schnell zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 154: Belegung Des Peripherie-Eingangsbytes

    – bereits belegt für FB-Kommunikation – – Codes: siehe Meßwertauswahl Meßwertinformation Zähler wird fortlaufend inkrementiert Bit 2 ... 2 : Zähler (0...127) Bit 2 : für Zugriff-Signalisierung möglich Werte, s.u. Meßwert (siehe DS31) Statusinformation 1 (siehe DS31) Statusinformation 2 GHB SIWAREX M 5-44 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 155: Belegung Des Peripherie-Ausgangsbytes

    Meßwertauswahl s. u. Meßwertauswahl Vom Anwendungsprogramm kann im Byte Meßwertauswahl bestimmt wer- den, welcher Meßwert im Peripheriebereich übertragen werden soll. Die Kennung zum aktuell von SIWAREX M eingetragenen Wert wird im Byte Meßwertinformation zurückgemeldet. Auslesen der Meßwerte Tabelle 5-22 Code Gewichtswert aus DS-Nr.
  • Seite 156: Beispielprogramm

    Welcher Messwert gelesen wurde, wird im Parameter “Ist_Auswahl” angezeigt. //Zaehler: Jedes mal, wenn die SIWAREX M einen !neuen! Messwert liefert, wird dieser Zähler um eins erhöht, d.h. alle 20 ms. Steht der Zäh- ler auf 127, springt er beim nächsten Messwert auf 0 zurück.
  • Seite 157 Auswahl : INT ; //Messwertauswahl END_VAR VAR_OUTPUT ERR : BOOL ; //Fehler beim Messwert lesen Messwert : DINT ; //Messwert der SIWAREX M Baugruppe Zaehler : INT ; //Messwertzähler Ist_Auswahl : INT ; //Messwertauswahl des ausgegebenen Wertes Status1 : WORD ;...
  • Seite 158 ; // Messwert ungültig? neul; // Erneut Lesen? TAK ; #Zaehler_alt; ; // Kein neuer Wert? ende; PED [AR1,P#8.0]; // SIWAREX M Messwert Lesen #Messwert_t; PED [AR1,P#12.0]; // Zusatzinformationen Lesen #Zusatzinfo_t; PEW [AR1,P#6.0]; // SIWAREX M Zähler/Ist–Auswahl überprüfen #TempW; // ob immer sie noch gültig sind.
  • Seite 159 Zentral in SIMATIC S7-300 neul: L #LeseZ; #LeseZ; <=I ; // Max Leseanzahl erreicht? Nein –> Neu Lesen loop; #ERR; // Fehler ende: BE ; // Bausteinende END_FUNCTION_BLOCK GHB SIWAREX M 5-49 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 160 Zentral in SIMATIC S7-300 GHB SIWAREX M 5-50 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 161: Dezentral An Simatic S7/C7/Pcs 7

    Projektierungspaket SIWAREX M in SIMATIC S7 Master in der SIMATIC S7: Für den dezentralen Anschluß der SIWAREX M an die SIMATIC S7 ist eine S7 CPU mit integrierter PROFIBUS-DP Schnittstelle oder eine CP 443-5 (ab Ausgabestand 2) bzw. IM 467 erforderlich.
  • Seite 162: Mehrprozessor- Betrieb (Nur Bei S7-400)

    CPU zugeordnet. Ein Zugriff von mehreren CPUs auf dieselbe (nur bei S7-400) Baugruppe nicht möglich. Aktiver Ziehen und Stecken der SIWAREX M unter Spannung ist nur in Verbindung Rückwandbus mit einem aktiven Rückwandbus der S7-300 möglich. (nur bei S7-400) Der aktive Rückwandbus beruht auf einer speziellen Variante des modularen...
  • Seite 163: Dezentrale Anbindung An Simatic Pcs 7

    Dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 6.2 Dezentrale Anbindung an SIMATIC PCS 7 Projektierungs- Für die Einbindung der SIWAREX M in das Prozeßleitsystem paket für SIMATIC PCS 7 wird das optionale Projektierungspaket mit der Bestell-Nr. SIMATIC PCS 7 7MH4 583-*EA6* benötigt.
  • Seite 164: Grafisches Verschalten Der Siwarex M Über Den Cfc-Plan

    Dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 Einbindung in das Innerhalb des Prozeßleitsystems SIMATIC PCS 7 wird die SIWAREX M Engineering durch grafisches Projektieren im CFC-Plan (CFC = Continuous Function System (ES) Chart) eingebunden. CFC ist ein technologieorientiertes, grafisches Projektierungswerkzeug, bei dem Technologiebausteine (z.B. Reglerbausteine, logische Verknüpfungen, Waagenbausteine, etc.) Bibliotheken entnommen und auf CFC-Plänen pla-...
  • Seite 165: Bildbaustein (Faceplate) Zur Visualisierung Der Siwarex M

    Dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 Einbindung in die Innerhalb des Prozeßleitsystems SIMATIC PCS 7 steht für die SIWAREX M Operator Station ein Faceplate (Bildbaustein) für die Visualisierung und Bedienung der Waage (OS) über die OS (WinCC) zur Verfügung. Über das Faceplate kann die Waage bedient (z.B. Nullstellen, Tarieren, Do- sierstart, ...) und die Gewichtswerte beobachtet werden.
  • Seite 166 Dezentral an SIMATIC S7/C7/PCS 7 GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 167: Serielle Kopplung

    Um auch kurzzeitig anstehende asynchrone Fehler (interne, externe und Be- triebsfehler) erkennen zu können, werden die Fehlermeldungen über DS51 durch die SIWAREX M auf mind. 3 Sekunden verlängert. Daraus folgt, daß der Datensatz 51 in einem kürzeren Intervall ausgelesen werden sollte, da so jeder Fehler vom Anwender erfaßt werden kann.
  • Seite 168: Siwarex-Treiber

    Die Waagennummer, ist im Bereich von 1 bis 16 zulässig. Stimmt die Waagennummer nicht mit dem Eintrag im DS3 überein, wird das empfangene Telegramm in der SIWAREX M verworfen. Ist eine Überein- stimmung vorhanden, wird im Antworttelegramm die Absenderadresse des Anforderungstelegramms als Empfängeradresse eingetragen.
  • Seite 169: Treiber 3964R

    TxD, RxD 7.1.2 Treiber 3964R Arbeitsweise An der TTY und RS232-Schnittstelle der SIWAREX M kann eine Kopplung nach den Festlegungen der 3964R -Prozedur erfolgen. Die für eine gesicherte Übertragung notwendigen Mechanismen (Checksum- men, Steuerzeichen, ...) sind durch die 3964R-Prozedur festgelegt.
  • Seite 170: Aufbau Des Sendetelegramm

    TTY-Schnittstelle: 9600 Bit/s RS232-Schnittstelle: 2400 oder 9600 Bit/s Paritätsbit TTY-Schnittstelle: gerade RS232-Schnittstelle: gerade oder ungerade Anzahl Datenbits Anzahl Stopbits Zeichenrahmen 11 bit Quittungsverzugszeit Zeichenverzugszeit 220 ms Signale TxD, RxD *) Bei der Prozedur 3964R ist ‘Parität gerade’ einzustellen. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 171: Auswahl Des Treibers An Der Tty-Schnittstelle

    0 = keine Anzeige* 1 = TD20 2 = Anzeige 1 3 = Anzeige 2 4 = SIWAREX-Treiber 5 = 4-stellige Anzeige 6 = 5-stellige Anzeige 7 = 6-stellige Anzeige 8 = Prozedur 3964R * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 172: Auswahl Des Treibers An Der Rs 232-Schnittstelle

    BETR_FEHL** an RS 232-Schnittstelle BOOL Betriebsfehler 06 Werkseinstellung SIWAREX M Meldebit über Anzeigenwort der FC SIWA-M Wird die Prozedur 3964R verwendet, so sind folgende Punkte zu beachten: Bei der Prozedur 3964R ist immer “Parität gerade” einzustellen. Erfolgt die Parametrierung mit SIWATOOL, so wird die 3964R-Prozedur erst dann aktiv, wenn über 5 Sekunden keine SIWATOOL-Telegramme empfan-...
  • Seite 173: Datensatzbeschreibung

    Datensatzbeschreibung 8.1 Übersicht Datensätze Tabelle 8-1 Verfügbare Datensätze der SIWAREX M DS-Nr. Funktion Rich- Länge Schnittstellen Speichern in tung (B t (Bytes X1, X2 EEPROM netto) seriell (gepuffert) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 174 Datensatzbeschreibung Tabelle 8-1 Verfügbare Datensätze der SIWAREX M DS-Nr. Funktion Rich- Länge DS-Nr. Funktion Rich- Länge Schnittstellen Speichern in tung (Bytes tung (Bytes X1, X2 EEPROM netto) netto) seriell (gepuffert) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 175: Datenformate In S5/S7

    Sekunde Minute Stunde Monat Jahr Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á nicht verwendet GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 176: Ausführliche Datensatzbeschreibung

    0 Parametrierung fehlt nicht verwendet, immer 0 Baugruppenklasse 0101 = Analogbaugruppe 0000 = CPU 1000 = Funktionsbaugruppe = SIWAREX M 1100 = CP 1111 = Digitalbaugruppe Kanalinfo vorhanden Anwenderinformation vorhanden nicht verwendet, immer 0 nicht verwendet, immer 0...
  • Seite 177 0 EPROM-Fehler RAM-Fehler ADU-Fehler (ADU-Fehler beim Einlesen) nicht verwendet, immer 0 nicht verwendet, immer 0 nicht verwendet, immer 0 Der Datensatz DS1 wird bei SIWAREX M nicht für Diagnosezwecke ver- Diagnose Teil 2 wendet. GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 178: Einstelldaten (Justage Und Einstellwerte)

    Start Tippbetrieb ohne Tarieren bzw. Dosierung fortsetzen Start Dosierung mit Tarieren mit Nachdosieren Start Dosierung ohne Tarieren mit Nachdosieren bzw. Dosierung fortsetzen Start Dosierung mit Tarieren mit Nachdosieren im Tippbetrieb Start Dosierung ohne Tarieren mit Nachdosieren im Tippbetrieb bzw. Dosierung fortsetzen GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 179 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Kennwertbereich SIWAREX M mV/V DINT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 180 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 181 Á Á Á Á Á Á 1:Speichern in RAM, 0: in EEPROM Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 182 Á Á Á Á Á Á Zuordnung Kommando Eingang 3 Nummer BYTE Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-10 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 183 Start Dosierung mit Tarieren mit Nachdosieren Start Dosierung ohne Tarieren mit Nachdosieren bzw. Dosie- rung fortsetzen Start Dosierung mit Tarieren mit Nachdosieren im Tippbetrieb Start Dosierung ohne Tarieren mit Nachdosieren im Tippbetrieb bzw. Dosierung fortsetzen (*) nur für Servicezwecke GHB SIWAREX M 8-11 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 184: Zuordnung Für Da

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Materialflußfehler 2 Materialflußfehler Grobstrom Materialflußfehler Feinstrom Zeitüberwachung Tippbetrieb oder Nachdosieren ist abgelaufen Drucken nicht möglich Nachdosierung wurde aktiviert GHB SIWAREX M 8-12 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 185 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-13 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 186: Prozeßdaten: Wiege- Und Dosierdaten, -Befehle

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Beruhigungszeit TIME 2000 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-14 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 187 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Überwachungszeit Tippbetrieb/ TIME 10000 Nachdosieren Materialflußüberwachungszeit 1 TIME 3000 (grob) Materialflußüberwachungswert 1 Gewicht DINT (grob) Materialflußüberwachungszeit 2 TIME 3000 (fein) GHB SIWAREX M 8-15 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 188: Meßwerte

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Reserve WORD Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-16 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 189 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Netto erhöht Gewicht DINT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-17 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 190: Sonstige Funktionen

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Uhrzeit Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-18 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 191: Diagnoseinformation

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á *) Bitnummer = Fehlernummer minus ”1” gemäß Kapitel 11.2; 11.4; 11.5 GHB SIWAREX M 8-19 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 192: Druckbilder

    Á Á Á Á Á Á s.u. 00...FFhex) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Werkseinstellung Text 2: F3,TAB,F4,TAB,TAB,F6,TAB,TAB,F5,TAB,F1,TAB,F0,LF,EOT; GHB SIWAREX M 8-20 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 193: Kommunikation

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á 60hex Übertragungsfehler Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 8-21 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 194 Datensatzbeschreibung GHB SIWAREX M 8-22 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 195: Optionale Komponenten

    An der RS 232-Schnittstelle (X2) kann wahlweise ein Drucker zur eichfähi- gen Protokollierung oder ein PC zu Inbetriebnahmezwecken angeschlossen werden Wenn der PC angeschlossen ist, erkennt dies die SIWAREX M durch den Telegrammaustausch. Angestoßene Druckaufträge werden in dieser Phase mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen.
  • Seite 196: Anschluß Von Digitalen Fernanzeigen

    SIWAREX M angeschlossen werden. Es werden 4-, 5- und 6-stellige Fernanzeigen unterstützt. Hinweis In der SIWAREX M ist ein Protokoll für die Ansteuerung von digitalen Fer- nanzeigen implementiert. Es obliegt dem Anwender zu prüfen, ob die ausge- wählte Fernanzeige das beschriebene Protokoll unterstützt. Die Siemens AG haftet nicht für Schäden, die durch die angeschlossenen Fernanzeigen verur-...
  • Seite 197: Besondere Betriebszustände

    Besondere Be- Bei besonderen Betriebszuständen (z.B. wenn der Anzeigebereich der triebszustände Fernanzeige überschritten wurde) sendet die SIWAREX M über das Protokoll entsprechende ASCII-Zeichen. Sofern die Fernanzeige diese ASCII-Zeichen darstellen kann (siehe auch genutzter Zeichensatz für Anzeigedaten, Tab. 9-8), wird der besondere Betriebszustand an der Fernanzeige angezeigt.
  • Seite 198: Anschluß Mehrerer Fernanzeigen

    SUB-D Buchse) wird die Verbindung zur Fernanzeige hergestellt. Die Schnittstelle ist unidirektional, d. h. die Gewichtswerte werden zyklisch an die angeschlossene(n) Fernanzeige(n) übertragen. An die SIWAREX M können, je nach Anzeigentyp, auch mehrere digitale Fernanzeigen angeschlossen werden. Entweder die SIWAREX M oder eine Fernanzeige muß aktiv betrieben wer- den.
  • Seite 199: Auswahlcodes Für Tty-Schnittstelle

    Hersteller der Fernanzeigen nachgefragt werden, ob dieses möglich ist. Einstellungen an An die SIWAREX M sind 4-, 5- oder 6-stellige Anzeigen anschließbar. Die der SIWAREX M Auswahl, welche Anzeige angeschlossen wird, erfolgt im DS8 (über SIMATIC S7) bzw. über SIWATOOL.
  • Seite 200: Einstellungen An Digitalen Fernanzeigen

    Optionale Komponenten Einstellungen an Wird an die SIWAREX M eine digitale Fernanzeige angeschlossen, sind an der Fernanzeige der Fernanzeige Einstellungen vorzunehmen. Der Einstellumfang hängt von der verwendeten Fernanzeige ab. Die genaue Vorgehensweise bei der Parametrierung der Fernanzeigen ist der Dokumentation des Fernanzeigenherstellers zu entnehmen.
  • Seite 201: Darstellung Der Kommastelle

    Protokoll mit übertragen. Werden mehrere Fernan- zeigen angeschlossen, besteht auch die Möglichkeit, die Kommastelle indivi- duell an jeder Fernanzeige einzustellen, indem bei der SIWAREX M keine Kommastelle vorgegeben wird. Die gewünschte Kommastelle ist dann direkt an der Fernanzeige einzustellen.
  • Seite 202: Folgende Einstellungen Sind Möglich

    Stillstand, wird dies über das Symbol angezeigt. Anzeigen mit Ge- Wird bei der SIWAREX M die Gewichtseinheit g, kg oder t parametriert, so wichtssymbol wird bei Anzeigen, die das Gewichtssymbol darstellen können, dieses auch an der Fernanzeige angezeigt.
  • Seite 203: Beschreibung Des Datenstring-Aufbaues:

    Optionale Komponenten Protokollaufbau Nachstehend wird der Protokollaufbau beschrieben. Alle digitalen Fernanzei- gen, die elektrisch an die SIWAREX M angeschlossen und mit dem beschrie- benen Protokoll betrieben werden können, sind für die SIWAREX M einsetz- bar. Beschreibung des Protokolls Datenformat: 8 Bit, gerade Parität, 1 Stopbit...
  • Seite 204: Genutzter Zeichensatz Für Anzeigedaten

    Status Siebert-Fernanzei- Die digitalen Fernanzeigen der Firma Siebert Industrieelektronik GmbH kön- nen direkt über die TTY-Schnittstelle an die SIWAREX M angeschlossen werden. Die Fernanzeigen S11 und S310 können als eichfähige Fernanzeigen einge- setzt werden. Beide Fernanzeigen zeigen zusätzlich zum Gewichtswert den Status 1/4e, NET und Waagenstillstand im Display an.
  • Seite 205: Externer, Eichfähiger Speicher

    Die Schnittstelle ist galvanisch entkoppelt (nicht poten- tialgetrennt) und somit rückwirkungsfrei. Das Protokoll kann bei SIWAREX M durch Eintrag im DS7 aktiviert werden. Die Definition Einstellung RS232 im DS7 ist in der Tabelle 10.9 dargestellt. Tabelle 9-9 Parametrierung der RS 232-Schnittstelle Bit-Nr.
  • Seite 206: Anwahl Des B-Protokolls

    Die zu speichernden Daten werden wie Druckerprotokolle mit Hilfe von Speichern in SIWATOOL festgelegt. Die Festlegung erfolgt über die Anwahl im Menü Omniscale “Parameter” > “Druckertexte”. Bild 9-6 Auswahl der zu speichernden Daten Die Tabulatorzeichen werden vom OmniscaleManager mit 6 Leerzeichen ersetzt. GHB SIWAREX M 9-12 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 207 (z.B. Drucken nicht möglich, weil Drucker nicht be- reit). Im Fehlerfall wird von SIWAREX M zyklisch geprüft, ob das Omniscale- Gerät betriebsbereit ist. Sobald das Gerät wieder betriebsbereit ist, wird der Fehler gehend gemeldet und die Waage ist wieder dosierbereit. Ein evtl. vor- her ausgelöster Druckauftrag kann dann durch den Befehl “DRUCK WIE-...
  • Seite 208: Drucker

    Als Druckprotokoll kommt das XON/XOFF- Protokoll zum Einsatz. Die Baudrate und die Parität sind parametrierbar, die Anzahl der Datenbits ist fest auf 8, die Anzahl der Stopbits fest auf 1 eingestellt. Am Drucker müssen die gleichen Schnittstellenparameter wie an der SIWAREX M eingestellt werden. Tabelle 9-10 Schnittstellenparameter...
  • Seite 209: Anschließen Des Druckers

    Optionale Komponenten 9.3.1 Anschließen des Druckers Der Anschluß an die SIWAREX M erfolgt über einen 9-pol. SUB-D-Steck- verbinder. Die Schnittstelle arbeitet mit den Signalen RxD und TxD. Weitere Signale sind nicht notwendig. Die Schnittstelle ist galvanisch entkoppelt (nicht poten- tialgetrennt) und somit rückwirkungsfrei.
  • Seite 210: Druckfunktionen

    Druckerstörung feststellen zu können, kann das Statusbit “Druk- ken nicht möglich” in DS31 ausgewertet werden. Dieses Bit wird von SIWAREX M gesetzt, wenn erkannt wird, daß zur Zeit kein Ausdruck möglich ist. Das Bit wird auch ohne Vorliegen eines Druck- auftrages gesetzt.
  • Seite 211: Daten Für Druckfunktion

    Bedienfehler 20 Applikation STATUS Drucken nicht möglich Drucken nicht möglich BOOL BOOL Statusinfo Statusinfo DRUCK_NICHT_MOEGL DOSI_PARA automatischer Ausdruck bei automatischer Ausdruck bei BOOL BOOL Dosier-Fertigmeldung AUTO_DRUCK Werkseinstellung SIWAREX M Meldebit über Anzeigenwort der FC SIWA-M GHB SIWAREX M 9-17 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 212: Drucklayout

    Leerzeichen sind gekennzeichnet durch ”_”. Bei den Gewichtswerten wird die Kommastelle angezeigt, wo sie bei SIWAREX M parametriert ist. Bei Kommastelle 0 erfolgt keine Anzeige. Zur Kennzeichnung der Gewichtsart werden die Zeichen B für Brutto, Net für Netto, T für Tara und PT für Handtarawerte verwendet.
  • Seite 213: Beizeichen

    Kakaop. 01 000124 <300,0kg> Net <934,5kg> B Format der Format Text 1: Standardtexte LF,D,a,t,u,m,TAB,TAB,U,h,r,TAB,TAB,M,a,t,e,r,i,a,l,TAB,TAB,V,e,r,w,.,SP, N,r,.,TAB,N,e,t,t,o,g,e,w,.,TAB,SP,SP,B,r,u,t,t,o,g,e,w,.,LF,LF,F3,TAB,F4,TA B,TAB,F6, TAB,TAB,F5,TAB,F1,TAB,F0,CR,EOT; (Summe = 72 Zeichen; TAB = 6 Sp.) Format Text 2: F3,TAB,F4,TAB,TAB,F6,TAB,TAB,F5,TAB,F1,TAB,F0,LF,EOT; (Summe = 15 Zeichen; TAB = 6 Sp.) GHB SIWAREX M 9-19 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 214: Daten Für Drucklayout

    16 (’ ’)* 16 (’ ’)* Beizeichen-Feld 2 BEIZEICHEN ARRAY 16 (’ ’)* Meldung über Anzeigenworte Meldung über Anzeigenworte Unzulässige Sprache Unzulässige Sprache BYTE BYTE Datenfehler 17 Datenfehler 17 der Applikation * Werkseinstellung SIWAREX M GHB SIWAREX M 9-20 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 215: Ex-I-Interface Siwarex Is

    Für den Anschluß von Kraft- und Druckaufnehmern, die sich im explosions- gefährdeten Bereich befinden, wird das Ex-i-Interface zwischen die SIWAREX M und die Aufnehmer geschaltet. Hierzu wird das Ex-i-Interface SIWAREX IS verwendet, das sowohl für die SIWAREX P, SIWAREX U und SIWAREX M eingesetzt werden kann.
  • Seite 216 Optionale Komponenten GHB SIWAREX M 9-22 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 217: Bedienung

    SIWATOOL Beschreibung und Bedienung Zweck SIWATOOL dient zur Verwaltung, Erstellung und Änderung von Konfigurati- ons- und Prozeßdaten für SIWAREX M, sowie zur Justage oder zum Auslö- sen von Waagenkommandos. Das Programm ermöglicht die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Waagen. Es kann aber immer nur eine Waage Online parametriert werden.
  • Seite 218: Siwatool Auf Pc/Pg Installieren

    WINDOWS 95/98, WINDOWS NT, WINDOWS 2000 oder WINDOWS Installation Zur Installation von SIWATOOL sind die folgenden Schritte durchzuführen: 1. Einlegen der Installationsdiskette bzw. Installations-CD “Projektierungspaket SIWAREX M” in das Laufwerk 2. Aufrufen des Installationsprogramms SETUP.EXE aufrufen SETUP.EXE befindet sich im Verzeichnis SIWATOOL auf der Installa- tions–CD...
  • Seite 219: Dialog Zum Anlegen Einer Neuen Waage

    SIWATOOL Beschreibung und Bedienung 10.2 Inbetriebnahme von SIWAREX M über SIWATOOL Wenn die SIWAREX M ”Online” inbetriebgenommen werden soll, so ist die SIWAREX M mit dem PC bzw. PG (Programmiergerät) über ein entspre- chendes serielles Schnittstellenkabel zu verbinden. SIWATOOL starten...
  • Seite 220: Kommunikation Aktivieren

    PC die Kommunikation mit der SIWAREX M aufbauen. Die Meldung ”keine Kommunikation” verschwindet und ein Meßwert wird angezeigt. Wenn die SIWAREX M noch nicht justiert wurde (LED Adj = Aus), ist der Meßwert noch ”eingefroren”, d.h. er verändert sich bei Belastung der Waage nicht.
  • Seite 221: Nullpunkt Und Tarawert

    Nullstellwert erhöht) zyklisch aus der SIWAREX M aus. Wenn nun zu einem späteren Zeitpunkt die Kommunikation mit der SIWAREX M aufgebaut wird, kann festgelegt werden (siehe Bild), ob der in SIWATOOL gespeicherte Tarawert und Nullstellwert erhöht an die SIWAREX M übertragen werden soll, oder ob SIWATOOL den Tarawert und Nullstellwert erhöht aus SIWAREX M verwenden soll.
  • Seite 222 Drucke Text 1 Drucke Text 2 Wiederhole letzten Druck Kommunikation aktivieren Kommunikation Kommunikation beenden Daten aus SIWAREX auslesen Daten zur SIWAREX übertragen Werkzeuge Einstellungen Statuszeile Überlappend Fenster Untereinander Symbole anordnen Inhalt Hilfe Hilfe über Hilfe Über SIWAREX GHB SIWAREX M 10-6 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 223: Meldung Bei Unterschiedlichen Justagedaten

    Verfügung stehende Auflösung (siehe auch Kapitel 10.4). Über den Menübefehl ”Parameter > Justagedaten” gelangt man in den Dialog ”Justagedaten”. Wenn sich die Parametrierung der SIWAREX M von den SIWATOOL-Daten unterscheidet, wird vorher abgefragt, ob SIWATOOL die Justagedaten von SIWAREX M übernehmen soll.
  • Seite 224 Anschließend sind die Kommastelle und die Gewichtseinheit festzulegen, da hiervon das Format aller weiteren Eingaben abhängt. Als nächstes ist das Justiergewicht und die Höchstlast einzutragen und durch Betätigung der Schaltfläche ”SENDEN” an die SIWAREX M zu schreiben. Hinweis Kommas müssen bei SIWATOOL als Punkt ”.” eingegeben werden.
  • Seite 225: Sprachabhängige Darstellung Der Gewichtswerte

    Auflösung über den Meßbereich 100 kg 0-200 kg 1000g 200 Teile 100,00 kg 0-200,000 kg 200.000 Teile 100,00 kg 0-200,000 kg 4.000 Teile Eine nachträgliche Änderung der Kommastelle bedeutet unter Umständen einen Änderungsaufwand auf der SIMATIC-Seite ! GHB SIWAREX M 10-9 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 226: Statusfenster Der Eingestellten Waage

    SIWATOOL Beschreibung und Bedienung 10.5 Waagenstatus und Waagenbefehle Im Statusfenster kann der Waagenstatus der SIWAREX M betrachtet werden und Waagenbefehle ausgelöst werden. Bild 10-5 Statusfenster der eingestellten Waage Funktionen der Funktionstasten (von links nach rechts) 1. Funktionstaste: neue Waagenparameter erstellen 2.
  • Seite 227 23. Funktionstaste: Analogausgabewert setzen 24. Funktionstaste: externen Taravorgabewert setzen (Handtara) 25. Funktionstaste: Dosiersollwert setzen 26. Funktionstaste: Fehlerprotokoll Am Bildschirm wird der Waagenstatus sowie der Gewichtswert angezeigt. Es kann zwischen Brutto-, Netto- und Taragewicht umgeschaltet werden. GHB SIWAREX M 10-11 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 228: Dosierfenster Der Eingestellten Waage

    Abschaltpunkte der Werte ”Feinstrom” und ”Grobstrom” angezeigt. Abschaltwerte Im Fenster ”Parameter/Dosierdaten” werden dagegen die Abschaltwerte von ”Grobstrom” und ”Feinstrom” angezeigt. Die Abschaltpunkte beziehen immer den eingestellten Sollwert mit ein und weichen deshalb von den Abschaltwerten ab. GHB SIWAREX M 10-12 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 229: Das Menü "Parameter"

    Im folgenden soll nun auf ein paar spezifische Eigenschaften von SIWA- TOOL eingegangen werden: Bedienpult Die Anzeige des Bedienpults wird durch den Menübefehl ”Anzeige > Be- dienpult” ein- und ausgeschaltet. Bild 10-8 Bedienpult Das Bedienpult dient dazu, Taravorgaben, Sollwertvorgaben oder Vorgaben für den Analogausgabewert vorzunehmen. GHB SIWAREX M 10-13 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 230: Online-Fehlerprotokoll

    Versions- Durch den Menübefehl ”Hilfe > über SIWAREX” kann die Firmware-Version information der SIWAREX M ausgelesen werden. Ähnliches gilt für den Software-Stand von SIWATOOL. Bevor Sie sich bei technischen Problemen an unsere Hot- line wenden, lesen sie bitte: 1. die Firmware-Version der SIWAREX M 2.
  • Seite 231: Kompatibilität

    2. nicht vorhandene Statusmeldungen werden weiß angezeigt 3. es wird die Firmware-Version angezeigt, ab der die Funktion verfügbar ist. Die Funktionalität der SIWAREX M mit Firmware-Stand ab 0122 wird kom- plett erst mit SIWATOOL Version 5.5 unterstützt. GHB SIWAREX M...
  • Seite 232 SIWATOOL Beschreibung und Bedienung Bild 10-10 SIWATOOL (Version V4.1) im Online-Betrieb mit einer SIWAREX M (Version < 0117). GHB SIWAREX M 10-16 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 233: Fehlerdiagnose Und -Behandlung

    Diagnosekonzept. Hierfür sind die Stör- und Fehlermeldungen in verschiedene Fehlerklassen eingeteilt. Geht die SIWAREX M durch Auftreten eines Fehlers in den Betriebszustand “ STÖRUNG “, sind keine Wiege-, Dosier- oder Druckbefehle möglich. Die- ser Betriebszustand bleibt solange erhalten, bis die Störung nicht mehr vor- liegt.
  • Seite 234 Asynchrone Fehlermeldungen sind Fehler, die nicht in unmittelbaren Zusam- Asynchrone Fehler menhang mit einem Wägebefehl oder einer Datenübertragung stehen. Beispiel: asynchrone Fehler interne Fehler, externe Fehler und Betriebsfehler (z.B. RAM-Fehler, Draht- bruch Wägezellen) synchrone Fehler Bedien- und Datenfehler (z.B. unzulässiger Wägebefehl) GHB SIWAREX M 11-2 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 235: Datenfehler

    Sollwert > Bruttogewicht zugsverwiegung zu klein. Startbefehl wurde nicht ausgeführt, weil kleineren Sollwert wählen! Behältervorrat fürAb- Sollwert > Taragewicht zugsverwiegung zu klein. Abstand Justierpunkte zu klein größeres Justiergewicht (min. 5% FS*) auflegen! * FS=voller Meßbereich (Full Scale) GHB SIWAREX M 11-3 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 236 Beruhigungszeit < 0 vorgegeben – negativen Sollwert vorgegeben unzulässige Kommastelle richtige Kommastelle vorgeben! unzulässiger Kennwert richtigen Kennwert vorgeben! unzulässiger Ziffernschritt richtigen Ziffernschritt vorgeben! unzulässige Sprache richtigen Sprachcode vorgeben! unzulässiger Befehlscode richtigen Befehlscode vorgeben! FS=voller Meßbereich (Full Scale) GHB SIWAREX M 11-4 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 237: Betriebsfehler

    Datenübertragung an Schnittstelle - Anschluß und Verdrahtung überprüfen! X3 (TTY) - Schirmanbindung kontrollieren! - Ext. Störquellen entfernen ! ... fehlerhafte Datenübertragung an Schnittstelle - Anschluß und Verdrahtung überprüfen! X2 (RS232C) - Schirmanbindung kontrollieren! - Ext. Störquellen entfernen GHB SIWAREX M 11-5 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 238: Bedienfehler

    Waage vom Eichamt neu abgenommen werden! Nullstell-/Tarierbereich überschritten Nullstellen: Wägeobjekt auf Verschmutzung kon- (eichf. Betrieb) trollieren bzw. reinigen, um den zulässigen Null- stellbereich von 2 % (bezogen auf den justierten Waagennullpunkt) wieder zu erreichen Tarieren: Bruttogewicht erhöhen GHB SIWAREX M 11-6 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 239 Dosierdaten nicht erlaubt, da Dosiervorgang läuft Ende des laufenden Dosiervorganges abwarten Dosierparameter nicht erlaubt, da Dosiervorgang Ende des laufenden Dosiervorganges abwarten läuft Startbefehl wurde nicht ausgeführt, weil Nettoge- Sollwert korrigieren wicht > Sollwert - Feinstromabschaltwert oder Net- togewicht > Toleranz-Minus-Grenze GHB SIWAREX M 11-7 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 240: Interne Fehler

    RAM Fehler Schreib-Leseprüfung SIWAREX M neu starten (Software-Reset). Wenn der Fehler erneut auftritt, ist die Hot- line zu kontakten, gegebenenfalls muß die SIWAREX M zur Reparatur eingesandt wer- RAM Fehler Checksummenprüfung (Puffer- Die maximale Pufferzeit wurde überschritten. störung) Durch Übertragen von DS43 wird der RAM- Fehler quittiert und der Störzustand verlas-...
  • Seite 241: Externe Fehler

    Der Fehler kann auch durch EMV-Probleme verursacht werden. Beachten Sie unbedingt die Hinweise in Kapitel 2.1 und 2.2. Schnittstelle Fernanzeige gestört (Zeitüber- Anschlüsse und Verbindung SIWAREX M - wachung) TD20 kontrollieren Programmodul des TD20 kontrollieren (kor- rekter Sitz, richtiges Modul) TD20 rücksetzen oder...
  • Seite 242: Weitere Fehler

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Programmfehler Hochlauf der SIWAREX M wie- Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 243 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á SIWAREX M defekt Kurzschluß beheben Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 244 Fehlerdiagnose und -behandlung GHB SIWAREX M 11-12 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 245: Technische Daten

    Technische Daten GHB SIWAREX M 12-1 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 246: Schnittstellen

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á < 4010 W Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 12-2 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 247 0 % auf 100 % 100 ms (5 Meßzyklen) Analogausgang Bei aktiven BASP-Signal (S7-CPU) wird immer 0 mA ausgegeben. (X1) (wenn BASP-Funktion bei SIWAREX M aktiviert wurde) Ausgangsstrombereich 1: 0 bis 20 mA Ausgangsstrombereich 2: (20 % reduzierte Auflösung) 4 bis 20 mA typ.
  • Seite 248 Á Á Á Á Á Á Á Spannungsabfall Sender typ.: 0,5 V Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 12-4 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 249 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Zuverlässigkeit MTBF SN 29500 > 20 Jahre bei +40° C Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 12-5 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 250: Mechanische Anforderungen Und Daten

    Richtung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á GHB SIWAREX M 12-6 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 251: Elektrische-, Emv- Und Klimatische Anforderungen

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á IEC 529 nur SIWAREX M: IP10 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
  • Seite 252: Umgebungsbedingungen

    Richtlinien 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen und 89/336/EWG bezüglich der Ausstrahlung und Unempfindlichkeit elektroma- gnetischer Störungen berücksichtigt. Umgebungsbedin- Die SIWAREX M ist für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz in gungen SIMATIC S7-300 Systemen vorgesehen. Einsatzbedingungen nach IEC 1131-2. Bei Einsatzbedingungen unter erschwerten Betriebsbedingungen (z.B. hohe Staubentwicklung, ätzende Dämpfe oder Gase etc.) ist eine Zusatzmaßnahme...
  • Seite 253: Potentialplan

    S7-Busschnittstelle Digital-Ausgänge X1 Pin 3-8 Digital-Eingänge X1 Pin 9-12 100K Analog-Ausgang RS232-Schnittstelle X1 Pin 13/14 100K TTY-Schnittstelle Wägezelle X1 Pin 15-20 *1) galvanische Trennung (Potentialtrennung) nur bei Fremdspeisung *2) keine galvanische Trennung (Potentialbindung über 100KOhm-Widerstand) GHB SIWAREX M 12-9 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 254 Technische Daten GHB SIWAREX M 12-10 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 255 Fax: +49 (0)721 595 2901 Reparatur und Bitte wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner in der für Sie zuständigen Ersatzteile Siemens-Zweigniederlassung bzw. Landesgesellschaft. Internet Unter der Internetadresse http://www.siwarex.de finden Sie Produktinformationen Schulungen Informationen zu den aktuellen Software-Ständen GHB SIWAREX M 13-1 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 256 Vertrieb/Hotline/Reparatur/Ersatzteile/Schulun- GHB SIWAREX M 13-2 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 257 Stichwortverzeichnis Betriebsfehler (S7/C7), 5-18 Bruttogewicht, 3-14 Abgleich, 3-2 Busverbinder, 2-6 Abmessungen, 12-5 Abnahme der SIWAREX M, 2-24 Abzugsverwägung, 1-10, 3-22 Aktiver Rückwandbus, 6-2 Alarmbearbeitung (S7/C7), 5-31 CP 342-5, 6-1 Analog-Digital-Umsetzer , 3-2 CP 443-5, 6-1 Analogausgabewert, 8-18 Analogausgang, 2-9, 2-17, 3-46, 8-14...
  • Seite 258 DS 32, 8-17 Fetch Telegramm, 8-21 DS 33, 8-18 Filterung, 3-3 DS 34, 8-18 Format der Standardtexte, 9-19 DS 4, 8-9 Frontseite SIWAREX M, 2-9 DS 40, 8-18 Frontstecker, 2-10 DS 41, 8-18 Füllstandswaage, 1-9 DS 42, 8-19 Füllverwägung, 1-10, 3-22, 3-24...
  • Seite 259 Nachjustage, 3-5 S7-400, 6-1 Nettogewicht, 3-14 Schalter (DIP), 2-5 Netzspannungsausfall, 3-38 Schirmauflageelement, 2-6 nichtselbsttätige Waagen, 2-24 Schirmklemme, 2-6, 2-8 Normen, 12-6 Schnittstellenparameter , 8-13 Nullpunkt, 3-12 Schraublemmen, 2-11 Nullpunktnachführung, 3-12 Schreibschutz, 2-5, 2-25, 3-39 Nullstellen, 3-12 GHB SIWAREX M Index-3 (4)J31069-D0609-U001-A4-0018...
  • Seite 260 SETUP (S7/C7), 5-2 Uhrzeit, 3-40, 8-18 Sicherheitshinweise, 2-1 Umgebungsbedingungen, 12-7 Sicherheitsvorkehrungen, 2-3 unterbrochene Dosierung, 3-23 Sichtkontrolle, 2-20 SIWAREX IS, 9-21 SIWAREX M Merkmale, 1-3 SIWATOOL, 10-1 SIWATOOL installieren, 10-2 Verdrahtungsregeln, 2-8 Sollwert, 8-14 Vorgabewert Analogausgang, 8-15 Sollwertänderung, 3-24 Spannungsversorgung, 12-2...

Inhaltsverzeichnis