Anhalten der Maschine
Wichtig: Wenn Sie die Maschine auf einem
Gefälle anhalten, halten Sie die Maschine mit
der Betriebsbremse an und arretieren Sie die
Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht bewegt.
Wenn Sie den Motor mit dem Fahrpedal an einer
Hanglage zum Stillstand bringen, kann die Maschine
beschädigt werden.
1. Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.
2. Treten Sie langsam auf das Bremspedal, um die
Betriebsbremsen zu aktivieren, bis die Maschine zum
Stillstand gekommen ist.
Hinweis: Der Bremsweg hängt von der Last und der
Geschwindigkeit der Maschine ab.
Parken der Maschine
1. Halten Sie zum Anhalten der Maschine mit den
Betriebsbremsen das Bremspedal gedrückt.
2. Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach oben, um die
Feststellbremse zu aktivieren.
3. Drehen Sie den Schlüssel für den Ein/Aus-Schalter
nach links in die A
4. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Ein/Aus-Schalter.
Einfahren einer neuen
Maschine
Wartungsintervall: Nach 100 Betriebsstunden—Halten Sie
die Richtlinien für das Einfahren einer
neuen Maschine ein.
Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen
Maschine für die richtige Leistung und lange Haltbarkeit der
Maschine ein.
•
Stellen Sie sicher, dass die Bremsen ordnungsgemäß
eingefahren sind, siehe
13).
•
Prüfen Sie den Flüssigkeits- und Motorölstand
regelmäßig. Achten Sie auf Zeichen, dass die Maschine
oder die Komponenten überhitzen.
•
Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang nach
dem Starten warm laufen.
•
Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit während des
Einsatzes. Vermeiden Sie schnelles Starten und Anhalten.
•
Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das
zuerst eingefüllte Motoröl ist das für den regelmäßigen
Ölwechsel empfohlene.
•
Lesen Sie den Abschnitt
speziellen Einsatzbedingungen (Seite 28)
Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.
•
Prüfen Sie die Position der vorderen Aufhängung und
stellen diese bei Bedarf ein; siehe
der Vorderräder und der Neigung (Seite
-Stellung.
US
5 Einfahren der Bremsen (Seite
Warten der Maschine in
für mögliche
Einstellen der Vorspur
40).
Beladen der Staubox
Verwenden Sie die folgenden Richtlinien beim Beladen der
Staubox und der Verwendung der Maschine:
•
Halten Sie die Nutzlast der Maschine ein und begrenzen
Sie das Gewicht auf die Last, die Sie in der Staubox
befördern können, siehe
und die auf dem Nutzlastaufkleber an der Maschine
angegeben ist.
Hinweis: Die angegebenen Lastgrenzen für die
Maschine gelten nur auf ebenen Flächen.
•
Verringern Sie das Gewicht der Ladung, die Sie in der
Staubox befördern, wenn Sie die Maschine auf Hanglagen
und in unebenem Terrain einsetzen.
•
Verringern Sie das Gewicht der Ladung, wenn Sie große
Materialien (mit einem hohen Schwerpunkt) befördern,
u. a. einen Stapel Ziegel, Holz für den Landschaftsbau
oder Düngersäcke. Verteilen Sie die Last so flach wie
möglich und stellen sicher, dass sie Ihre Sicht nach hinten
nicht einschränkt.
•
Zentrieren Sie die Ladungen und beladen Sie die Staubox
wie folgt:
– Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox
seitlich.
Wichtig: Ein Umkippen ist wahrscheinlicher,
wenn die Staubox einseitig beladen ist.
– Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox
in Längsrichtung.
Wichtig: Wenn Sie die Ladung hinter der
Hinterachse positionieren und der Antrieb auf
die Vorderräder verringert ist, ist ein Verlust
der Maschinenkontrolle oder ein Umkippen
wahrscheinlicher.
•
Passen Sie besonders auf, wenn Sie überdimensionierte
Ladungen in der Staubox befördern, besonders wenn Sie
das Gewicht der überdimensionalen Ladung nicht in der
Staubox zentrieren können..
•
Vergurten Sie die Ladung falls möglich an der Staubox,
damit sie sich nicht verlagert.
•
Passen Sie beim Transport von Flüssigkeiten in einem
großen Behälter (z. B. einem Sprühbehälter) auf, wenn
Sie mit der Maschine hangauf- oder hangabwärts fahren,
die Geschwindigkeit plötzlich ändern oder anhalten oder
wenn Sie über unebene Oberflächen fahren.
Die Staubox hat ein Fassungsvermögen von 0,37 m
Menge (das Volumen) des Materials, das in der Staubox
aufgenommen werden kann, ohne die Nutzlast der Maschine
zu überschreiten, hängt stark von der Dichte des Materials
ab. So wiegt beispielsweise eine flachgehäufte Ladung nassen
Sands 680 kg, was die Nutzlast um 113 kg überschreitet. Eine
flache Ladung Holz wiegt dagegen nur 295 kg, d. h. sie liegt
unter der Nutzlast.
In der Tabelle unten finden Sie die Lastgrenzen für
verschiedene Materialien:
24
Technische Daten (Seite
17),
3
. Die