Kapitel 13
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CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
ANMERKUNG: Das Auto-Cal-Programm vergleicht automatisch die
Ergebnisse von RUN1 der ersten Vollblutprobe mit dem f r diese Probe
eingegebenen Parameter-Referenzmittelwert, um festzustellen, ob die
Abweichung innerhalb akzeptabler Grenzwerte liegt. Besteht einer der
Probenl ufe diese Referenzpr fung nicht, werden die Ergebnisse hervor-
gehoben angezeigt. F r diesen Parameter wird kein Kalibrationsfaktor
berechnet. Siehe Kapitel 6: Kalibrationsverfahren, Abschnitt: Kalibra-
tionsverfahren - MPV.
8. Nach drei "g ltigen" Probenl ufen werden Faktor und Faktormittelwert f r
jeden zu kalibrierenden Parameter vom System berechnet.
Konnten Faktor und Faktormittelwert nach drei Analysen nicht kalibriert
werden, k nnen folgende Ursachen vorliegen:
In der Spalte Factor wird > < angezeigt. Der Faktormittelwert wird weder
berechnet noch angezeigt, wenn das Ger t die Pr zisionspr fung nicht ange-
nommen hat. Nach drei "g ltigen" Analysen und vor der Bestimmung von
Faktor und Faktormittelwert f hrt das Ger t eine Pr zisionspr fung f r je-
den zu kalibrierenden Parameter durch. Siehe Kapitel 6: Kalibrations-
verfahren, Abschnitt: Kalibrationsverfahren - MPV.
In der Spalte Factor wird >>> oder <<< angezeigt. Der Faktormittelwert
wird weder berechnet noch angezeigt, wenn das Ger t die zur Berechnung
des Faktormittelwertes benutzten zul ssigen Grenzwerte berschreitet.
9. Die Schritte 4 bis 8 f r die brigen vier Referenzproben noch viermal
wiederholen. Die neuen Referenzmittelwerte vor der Analyse der jeweiligen
Probe eingeben. Beispiel: Zun chst die Referenzmittelwerte f r Probe Nr. 2
eingeben und erst danach Probe Nr. 2 bestimmen usw. Jeweils nach Ab-
schluÜ der drei Analysen einer Probe wird f r jeden zu kalibrierenden Para-
meter ein neuer Faktor berechnet. Der Faktormittelwert basiert auf der
Gesamtzahl der Probenl ufe. Nachdem alle f nf Proben dreifach bestimmt
(= 15 Probenl ufe) wurden, ist das Ger t kalibriert.
VORSICHT! Wird der VerschluÜstopfen des VACUTAINER-
!
Probenr hrchens von der Nadel mehrmals durchstochen, k nnen sich
Partikel vom VerschluÜstopfen l sen und die Nadel ffnung verstopfen.
Durch einen VerschluÜstopfen daher h chstens sechsmal Proben ansau-
gen. Dann entweder den VerschluÜstopfen oder das VACUTAINER-Pro-
benr hrchen auswechseln.
10. Zum Speichern der Kalibrationsfaktoren [RETURN] dr cken.
11. Zum Ausdrucken der neuen Kalibrationsfaktoren [PRINT] dr cken.
12. Zur R ckkehr in das Men CALIBRATION (Kalibration) [RETURN]
dr cken.
13. Zur R ckkehr in das Men M AIN (Hauptmen ) [M AIN] dr cken.
14. Zur R ckkehr in das Men RUN (Probenlauf) [RUN] dr cken.
15. Kontrollen in drei Konzentrationen bei Probennahme aus geschlossenen
Probenr hrchen analysieren und berpr fen, ob alle Parameterergebnisse
f r die aktuelle Charge innerhalb der auf dem Datenblatt angegebenen Kon-
trollgrenzwerte oder innerhalb der laborspezifischen Bereiche liegen.
CELL-DYN 1700CS
Kalibration
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