Parameter
HINWEISE
Die Frequenzen können über die Klemmen RH (Hochlauf) und RM (Bremsen) in einem Bereich von
0 bis zur maximalen Ausgangsfrequenz (Pr. 1 oder Pr. 18) verändert werden. Der maximale Wert
des Frequenzsollwerts ergibt sich aus dem Analogsollwert der Klemmen oder der Frequenzvor-
gabe des Bedienfeldes und der maximalen Ausgangsfrequenz.
Ist das RT-Signal beim Einschalten des Hochlauf- bzw. Bremssignals aktiv, so ändert sich die Fre-
quenz mit den in Parameter 44 und 45 eingestellten Anstiegs- bzw. Abfallzeiten. Die Einstellungen
der Parameter 7 und 8 sind dann wirkungslos. Sind die Werte in den Parametern 44 und 45 kleiner
als die Werte für die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten (Parameter 7 und 8), so beschleu-
nigt bzw. verzögert der Frequenzumrichter mit den in Parameter 7 und 8 eingestellten Werten
(wenn das RT-Signal ausgeschaltet ist).
Ist das Startsignal (STF oder STR) ausgeschaltet, ändert ein Schalten der Klemmen RH (Beschleuni-
gen) oder RM (Bremsen) die voreingestellte Ausgangsfrequenz.
Wird das Startsignal häufig ausgeschaltet oder die Frequenz häufig über die Signale RH oder RM
geändert, deaktivieren Sie die Funktion „Frequenzwert speichern (E²PROM)" (Pr. 59 = 2 oder 3), da
die Schreibzyklus-Kapazität des E²PROMs begrenzt ist.
Die Funktionszuweisung der Signale RH, RM und RL an eine Eingangsklemme erfolgt über die
Parameter 178–184. Eine Änderung der Klemmenzuweisung über Parameter 178–184 beeinflusst
auch andere Funktionen. Prüfen Sie daher vor der Einstellung die Funktionen der Klemmen.
Die Funktion ist auch im Netzwerkbetrieb verwendbar.
FR-E700 SC EC/ENE
frequenz wird auf Pr.
Pr. 1
Sollwert über Klemme
oder Bedienfeld
Beschleunigen RH
Bremsen RM
Start Rechtslauf STF
Frequenzsollwertvorgabe über externe Signale
Frequenzsollwert wird auf Sollwertvorgabe über
Klemme oder Bedienfeld plus Pr. 1 begrenzt.
Ausgangs-
Frequenzsollwert
1 begrenzt
Ausgangsfrequenz
EIN
EIN
EIN
Zeit
6 - 69