4.2 Rückspülen
Abb. B-3: Rückspülen
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GENO-mat
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4.3 Nachspülen/Erstfiltrat Nach jedem Rückspülvorgang können sich feine Schmutzpartikel (Abrieb
4.4 Entleeren
Bestell-Nr. 025 240 963 Erstellt: PI-3-1/PI-6-4 G:\BA-240963_F 500-600-AK.DOC
Da das Filtermaterial den Schmutz aus dem Beckenwasser zurückhält,
steigt der Fließwiderstand aufgrund des angesammelten Schmutzes an.
Dadurch wird die Druckanzeige (Manometer) ansteigen und der Durch-
fluss abnehmen. Steigt der Druck um 0,2 – 0,3 bar über den Ausgangs-
druck, oder fällt der Durchfluss unter die gewünschte Durchflussrate
muss der Filter rückgespült werden, jedoch ist mindestens einmal wö-
chentlich eine Rückspülung durchzuführen. Ebenfalls ist es zu empfehlen
vor und nach längeren Stillstandszeiten eine Rückspülung vorzunehmen.
Die Rückspülung wird durch die entsprechende Einstellung am Automa-
tik-Mehrwegeventil vorgenommen. Das Beckenwasser wird im Automa-
tik-Mehrwegeventil so umgeleitet, dass es durch die untere Verteilervor-
richtung in den Filter einströmt. Dabei werden die verschiedenen Filter-
schichten angehoben und Schmutzpartikel ausgespült. Da der Schmutz
leichter als das Filtermaterial ist, wird er durch die obere Verteilervorrich-
tung über das Automatik-Mehrwegeventil in den Kanal abgegeben. Das
austretende Spülwasser kann durch ein transparentes Rohrstück in der
Kanalleitung beobachtet werden. Sobald keine Schmutzteilchen mehr
enthalten sind, ist der Rückspülvorgang abgeschlossen.
des Filtermaterials) an der unteren Verteilervorrichtung anlagern. Diese
Schmutzpartikel werden durch das Nachspülen (Erstfiltrat) in den Kanal
abgeben.
Der Beckeninhalt wird mittels der Umwälzpumpe zum Kanal gefördert.
Ist bauseits kein Trockenlaufschutz für die Umwälzpumpe eingebaut,
muss die Umwälzpumpe rechtzeitig von Hand abgeschaltet werden.
Filteranlage
GENO-mat
F 500/600 AK; DS/WS
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