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Fx-Busse; Anlage Von Internen Bus-Mischungen - PRESONUS StudioLive III-Serie Bedienungsanleitung

Digitalmixer / digitalrecorder mit motorfadern
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Inhaltsverzeichnis

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5
Busse und Routing
5.5

FX-Busse

FX-Busse
5.5
Pre/Post-Kanal-Sends
5.5.1

Anlage von internen Bus-Mischungen

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FX-Busse verhalten sich genau wie Aux-Mischungen, allerdings werden sie nicht auf
einen Ausgang, sondern auf den internen Effektprozessor des StudioLive gespeist. So
können Sie den Anteil des bearbeiteten Kanalsignals steuern. Ihr StudioLive verfügt
über vier separate FX-Busse, die jeweils einen eigenen internen Effektprozessor
ansteuern. Das StudioLive 64S verfügt über acht interne FX-Busse, während alle
anderen Modell vier Busse bieten.
Wie bei den Aux-Mischungen können Sie die Send-Position für die Kanäle, die
Sie auf Ihre FX-Mischungen routen, einzeln festlegen. Ab Werk sind alle Aux-
Busse auf „Post" eingestellt. Dadurch wird der Send für jeden FX-Bus in jedem
Eingangskanal nach dem Fader, dem Limiter, dem EQ und dem Kompressor sowie
dem Phasenumkehrschalter, dem Hochpassfilter und dem Noise-Gate abgegriffen.
Weitere Informationen zu den Einstellungsoptionen finden Sie in Abschnitt 5.2.
Zwar lassen sich Effekte auch über die Insert-Wege einschleifen, das Erstellen von
Effektmischungen bietet allerdings zwei Vorteile: Erstens kann auf diese Weise ein
Effekt mehrere Kanäle bearbeiten. Sie müssen dann nicht nur weniger Parameter im
Blick behalten, sondern auch der Sound wirkt wie aus einem Guss. Zweitens können
Sie den Effekt einfach über den Send-Pegel der einzelnen Kanäle steuern, anstatt die
Ausgänge direkt auf den Effekt zu patchen. Auf diese Weise können Sie einzelnen
Kanälen mehr oder weniger Effektanteil zuweisen.
Die Bedienung der internen Effektwege entspricht in etwa der Anlage von
Monitormischungen über die Aux-Busse. Anlage einer Mischung für FX A:
1.
Drücken Sie die Taste FX A in der Sektion MIX SELECT, um die Einstellungen
für Die Effektmischung FX A zu bearbeiten Die Fader bewegen sich und
zeigen für die Kanäle Ihrer Mischung die Send-Pegel für FX A an.
2.
Stellen Sie für jeden Kanal, den Sie an FX A ausgeben möchten, den
gewünschten Pegel über den Fader ein. Mit den Fadern bestimmen Sie, wie
sehr der jeweilige Kanal durch den Effekt bearbeitet wird.
3.
Im Fat Channel können Sie den Effektausgang FX A zusätzlich mit
Kompressor und EQ bearbeiten. So lassen sich unerwünschte Resonanzen
reduzieren, um das bearbeitete Signal zu optimieren.
4.
Bedienen Sie den Flex-Fader, um die Gesamtlautstärke von FX A
anzupassen.
5.
Effektbus FX A verfügt über Returns in jedem FlexMix sowie in der
Summenmischung. Um den FX A Return in einer Mischung anzupassen,
drücken Sie die Mix-Taste für FX A und bedienen dann den gewünschten
Kanalfader.
StudioLive™ Series III
Bedienungsanleitung
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