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ProActiv SPEEDY F4 Bedienungsanleitung Seite 11

Starrrahmenrollstühle
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Bedienungsanleitung SPEEDY F4 & F2
Fahren Sie aufgrund der Kippgefahr nicht
quer zu Gefällen und Steigungen.
Das Befahren einer Steigung verlagert
den Schwerpunkt des Produkts. Lehnen Sie,
wenn möglich, Ihren Oberkörper leicht nach
vorne, um der Schwerpunktverlagerung entge-
genzuwirken.
Halten Sie an einer steilen Steigung nicht
an, da ansonsten die Gefahr besteht, die Kon-
trolle über das Produkt zu verlieren. Wenn
möglich, führen Sie an einer Steigung keine
Wendung oder Richtungsänderung aus.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei der
Kniehebelbremse und der Integralbremse um
Feststellbremsen handelt, die nur bei Stillstand
des Produkts betätigt werden dürfen. Es han-
delt sich hier nicht um Betriebsbremsen, die
zur Reduzierung der Geschwindigkeit geeignet
sind.
Befestigen Sie keine Gegenstände (Tra-
getaschen etc.) am Produkt.
Achten Sie darauf, dass die passive Be-
leuchtung (Reflektoren) an Ihrem Produkt im-
mer vorhanden, in einwandfreiem Zustand und
gut sichtbar ist.
Halten Sie beim Fahren auf für Fußgänger
freigegebenen Bereichen die max. zulässige
Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit
6 km/h) und ausreichenden Abstand (möglichst
mindestens eine Rollstuhlbreite) zu Bordstein-
kanten oder sonstigen Hindernissen und ande-
ren Verkehrsteilnehmern ein.
Vermeiden Sie Fahrten auf nicht befestig-
tem Untergrund (z.B. auf losem Schotter, im
Sand, Schlamm, Schnee, Eis oder durch tiefe
Wasserpfützen).
Beim Befahren von schlechten Wegen
(z.B. grober Schotter, Schlaglöcher) besteht
erhöhte Reifenpannen- und Kippgefahr.
Vermeiden Sie beim Befahren von
schlechten Wegen mit Schlaglöchern und lo-
sen Steinen durch achtsames Fahren das
Blockieren der Lenkräder.
Begegnen Sie neuen, für Sie unbekann-
ten Fahrsituationen mit größter Vorsicht. Wenn
Sie das Risiko als zu hoch einschätzen, bre-
chen Sie das Fahrmanöver sofort ab und rufen
Sie, falls erforderlich, Hilfe herbei, die Sie bei
der Befreiung aus dieser Situation unterstützt.
Das Produkt kann andere Einrichtungen
beeinflussen, beispielsweise Diebstahlschran-
ken in Kaufhäusern.
Das Produkt ist nur für den Transport von
Personen mit eingeschränkter Mobilität be-
stimmt und darf nicht zweckentfremdet wer-
den, z.B. für den Transport von Gütern.
Beim Rückwärtsfahren sollten grundsätz-
lich Kippstützen verwendet werden, da erhöhte
Kippgefahr besteht. Ist dies nicht möglich, ist
durch Zuhilfenahme von anderen Personen
sicherzustellen, dass ein Umkippen ausge-
schlossen wird.
Das Produkt darf ausschließlich über die
Greifringe angetrieben werden. Beim Antreiben
über die Bereifung (Daumen oder Finger auf
der Lauffläche der Bereifung) besteht Quetsch-
und Verletzungsgefahr von Fingern und Dau-
men.
Greifen Sie nicht in den Bereich der Spei-
chen oder in andere Engstellen im Bereich der
Räder. Hier besteht vor allem während der
Fahrt ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Bei ein-
geschränkter Koordination der Gliedmaßen
sollten z.B. die Speichen mit einem Speichen-
schutz versehen werden, um die Risiken zu
minimieren.
Während der Fahrt sollte nicht geraucht
werden, da Sitz- und Rückensystem durch
herunterfallende Asche beschädigt werden
können.
Wenn Sie sich in eine Richtung strecken
oder lehnen, verschiebt sich der Schwerpunkt
des Produkts, was zum Fallen oder Kippen
führen kann. Strecken oder lehnen Sie sich nie
so weit, dass Sie Ihr Gewicht komplett seit-
wärts verlagern, sich aus dem Sitz heben oder
dass Sie dabei im Sitz nach vorn rutschen.
Das Gesäß sollte immer Kontakt mit der Rü-
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Speedy f2

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