Funktionen im Fenster Protokollkopf
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Schließen:
Das Dialogfenster wird geschlossen, die Funktion wird abgebrochen.
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Ansehen:
Das ausgewählte Protokoll wird als Darstellungselement auf den Bildschirm
gebracht (Auswahl: Diagramm, Tabelle, usw.).
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Kanalinfo:
Im Dialogfenster „Kanalinfo" können Sie im Feld „Name" dem ausgewählten
Meßkanal eine neue Bezeichnung geben. Im Auswahlfeld „Nachkommastellen"
wird die Auflösung in Tabellendarstellung festgelegt. Die Voreinstellung sind hier
zwei Nachkommastellen. Mit dem Schaltknopf „Einheit" öffnet sich ein weiteres
Fenster. An dieser Stelle können Sie dem Meßkanal eine neue Einheit zuweisen,
auf vordefinierte Umrechnungen zurückgreifen oder Verrechnungsformeln einge-
ben. Schließen Sie alle Fenster mit „OK".
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Löschen:
Ein angewähltes Protokoll wird aus dem Speicher entfernt. Noch nicht gespei-
cherte Protokolle (auf Diskette oder Festplatte) sind mit einem Stern markiert.
Versuchen Sie, eine nicht gespeicherte Datei zu löschen, erscheint ein Meldungs-
fenster „Ein Meßprotokoll wurde nicht abgespeichert. Jetzt speichern?"
Extras
Unter dem Menüpunkt „Extras" befinden sich die Auswahlmöglichkeiten „Daten-
reduktion" und „Compression".
Optionen „Datenreduktion"
Im Dialogfenster „Datenreduktion" im Auswahlfeld „Reduktionsmaß" wird der
Grad der Datenreduktion ausgewählt (zum Beispiel 1, 2, 5, 10 ...). Ein Reduk-tions-
maß von 2 sagt aus, daß jeder zweite Datenpunkt im Diagramm oder parametri-
schem Graph dargestellt wird. Ein Reduktionsmaß von 10 stellt nur jeden zehnten
Meßwert dar, usw.
Hinweis: Diese Funktion dient dem schnelleren Zeichnen von Meßwertverläufen,
wenn große Datenmengen vorliegen. Die Zeichengeschwindigkeit kann
sich dadurch beträchtlich erhöhen. Da die Meßwerte oft sehr dicht neben-
einander liegen (ähnliche Werte haben), ist nur eine geringe Kurven-
verformung bei wesentlich schnellerem Zeichnen gewährleistet. Die Funk-
tion sollte jedoch nur angewendet werden, wenn Datenreihen mit minde-
stens 500 Meßwerten vorliegen. Je größer das Reduktionsmaß (maximal
100), desto ungenauer wird die Darstellung. Bei kleinen Datenmengen
und großem Reduktionsmaß (zum Beispiel 50 oder 100) kann es zu
erheblichen Verfälschungen des dargestellten Kurvenverlaufs kommen.
Prüfen Sie daher unbedingt die Auswirkungen dieser Funktion bei der
Darstellung.
Automatische Datenreduktion
Erkennt das Programm beim Auslesen eines Gerätes eine ausreichend große
Datenmenge, wird die Funktion Datenreduktion automatisch eingeschaltet.
Wirkung:
Kurvenzüge werden bis zu 4mal schneller gezeichnet.
Optionen „Compression"
Auch die Funktion „Compression" kann an- oder abgewählt werden. Beim Einschal-
ten dieser Funktion werden eingehende Meßdaten (im OnLine-Modus oder beim
Laden von Dateien) speicherintern komprimiert. Beim Auslesen sehr großer
Datenmengen von Meßgeräten steht somit mehr Speicherplatz zur Verfügung.
7.20
Auswerte-Software