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Referenzkalibrierung Mit Feldhomogenitätsauswertung Der Log.-Per.-Antenne; Prüflingstest Mit Eut-Monitoring - Rohde & Schwarz R&S IMS Bedienhandbuch

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Messbeispiele
5.2.7
Referenzkalibrierung mit Feldhomogenitätsauswertung der
log.-per.-Antenne
Während der Referenzkalibrierprozedur wird bestimmt, welche Antenneneingangsleistung und welcher
Generatorpegel für die Erzeugung der gewünschten Feldstärke am Feldsensor für jeden
Frequenzpunkt
notwendig
Referenzkalibriertabelle gespeichert.
Zur Messung der Feldhomogenität wird der Feldsensor auf 16 verschiedene vordefinierte Positionen in
einer Ebene von 1.5m x 1.5m gesetzt, die sich in einem Abstand von 3m vor der Antennenspitze
befindet. Für jede einzelne Sensorposition wird ein Referenzkalibrierungsdurchlauf ausgeführt. Diese
Messung muss außerdem für jede Antennenpolarisation durchgeführt werden.
Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der Referenzkalibrierung finden Sie in der Onlinehilfe
"Applikationsschriften M EN 61000-4-3 M Feldhomogenitätskalibrierung".
Als Ergebnis der Feldhomogenitätsauswertung erhält man eine Referenzkalibrierdatei, die die benötigte
Antenneneingangsleistung für den gewünschten Störpegel enthält und beim nachfolgenden
Prüflingstest verwendet wird.
5.2.8
Prüflingstest mit EUT-Monitoring
Vor der Durchführung der Prüflingsmessung wird nun der Prüfling in die Mitte der Feldhomo-
genitätsfläche platziert und der Feldsensor entfernt.
Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der Prüflingstests finden Sie im "Erste Schritte Handbuch"
der R&S EMC32 bzw. in der Onlinehilfe im Kapitel EMS Messung oder in der Onlinehilfe
"Applikationsschriften M EN 61000-4-3 M Prüflingstest".
Bei der Prüflingsmessung wird die im vorherigen Schritt erzeugte Referenzkalibrierung (Ergebnis der
Feldhomogenitätsauswertung) verwendet. Soll während der Prüfung auch noch der Prüfling über die im
R&S IMS integrierte EUT Monitoring-TTL-Schnittstelle überwacht werden, so kann dafür die vom R&S
IMS Konfigurationsassistent erzeugte EUT Monitoringkonfiguration "DIO Monitoring" verwendet
werden.
Hierbei wird auf Leitung 1 (Pin 1) des Ausgangsports (Port 4 im R&S EMC32 IMS DIO-Treiber) ein Puls
von 10 ms an jeder Testfrequenz erzeugt. Zusätzlich wird der Status von Leitung 3 (Pin 8) des
Eingangsports (Port 3 im R&S EMC32 IMS DIO-Treiber) überwacht. Die physikalische Belegung der
EUT-Monitoringschnittstelle finden Sie im Kapitel 6.2 Geräteschnittstellen.
Nähere Details zum Thema EUT Monitoring finden Sie im Kapitel "Grundlagen – Testvorlagen-Editoren
– EUT Monitoring" der R&S EMC32 Onlinehilfe.
1502.0021.14
ist.
Dieses
Ergebnis
5.14
wird
dann
in
einer
R&S IMS
Datei
vom
Typ
D-2

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