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Referenzkalibrierung Der Koppelnetzwerke; Prüflingstest Mit Koppelnetzwerk Und Eut-Monitoring - Rohde & Schwarz R&S IMS Bedienhandbuch

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Messbeispiele
7. Bei der Kalibrierung wird das Kabel zwischen dem Ausgang X10 MON IN und dem Kalibrieradapter
vermessen, indem es an Ausgang X1 RF OUT1/IMS und über das empfohlene 10 dB-
Dämpfungsglied und X10 MON IN an den HF-Messkopf angeschlossen wird, der an X11
angesteckt ist..

Referenzkalibrierung der Koppelnetzwerke

Während der Referenzkalibrierprozedur wird bestimmt, welche CDN Eingangsleistung und welcher
Generatorpegel für die Erzeugung der gewünschten Spannung am CDN Ausgang für jeden
Frequenzpunkt notwendig ist. Dieses Ergebnis wird dann in einer Datei vom Typ Referenz-
kalibriertabelle gespeichert.
Die Referenzkalibrierung muss für jeden verwendeten HF-Koppelnetzwerktyp separat durchgeführt
werden und eine eigene Referenzkalibriertabelle abgespeichert werden. Für die Kalibrierung wird die
vom Konfigurationsassistent vorbereitete Testvorlage "EN61000-4-6 CDN" verwendet.
Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der Referenzkalibrierung finden Sie in der Onlinehilfe
"Applikationsschriften M EN 61000-4-6 M Messung mit CDNs M Referenzkalibrierung".
5.3.5
Prüflingstest mit Koppelnetzwerk und EUT-Monitoring
Vor der Durchführung der Prüflingsmessung wird nun der Prüfling am Ausgang des Koppelnetzwerk
CDN angeschlossen. Der Kalibrieradapter wird nun nicht mehr benötigt und kann mit dem HF-Kabel
entfernt werden.
Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der Referenzkalibrierung finden Sie in der Onlinehilfe
"Applikationsschriften M EN 61000-4-6 M Messung mit CDNs M Prüflingstest".
Bei der Prüflingsmessung wird die im vorherigen Schritt erzeugte Referenzkalibrierung für das jeweilige
Koppelnetzwerk verwendet. Soll während der Prüfung auch noch der Prüfling über die im R&S IMS
integrierte EUT Monitoring-TTL-Schnittstelle überwacht werden, so kann dafür die vom R&S IMS
Konfigurationsassistent erzeugte EUT Monitoringkonfiguration "DIO Monitoring" verwendet werden.
Hierbei wird auf Leitung 1 (Pin 1 der MONITORING-Buchse) des Ausgangsports (Port 4 im R&S
EMC32 IMS DIO-Treiber) ein Puls von 10 ms an jeder Testfrequenz erzeugt. Zusätzlich wird der Status
von Leitung 3 (Pin 8 der MONITORING-Buchse) des Eingangsports (Port 3 im R&S EMC32 IMS DIO-
Treiber) überwacht. Die physikalische Belegung der EUT-Monitoringschnittstelle finden Sie im Kapitel
6.2 Geräteschnittstellen.
Nähere Details zum Thema EUT Monitoring finden Sie im Kapitel "Grundlagen – Testvorlagen-Editoren
– EUT Monitoring" der R&S EMC32 Onlinehilfe.
1502.0021.14
5.22
R&S IMS
D-2

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