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Funktionsprinzip; Stellungsregler 3582 - Emerson Fisher 3582 Betriebsanleitung

Stellungsregler;elektropneumatische wandler;stellungsrückmelder
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3582, 582i und 3583
Februar 2015
Hinweis
Der Stellungsregler kann den Antrieb am jeweiligen Ende des Hubbereiches nur vollständig entlasten bzw. mit vollem
Versorgungsdruck beaufschlagen, wenn der Stellungsregler ordnungsgemäß eingestellt ist. Ist der Stellungsregler nicht korrekt
eingestellt, ist die Sitzanpresskraft ggf. nicht ausreichend.
Tabelle 11. Mindesthub bei bestimmten Zapfenpositionen
POSITION DES FÜHRUNGSZAPFENS AM DREHARM

Funktionsprinzip

Stellungsregler 3582

Die Baureihe 3582 (pneumatische Stellungsregler 3582, 3582NS und 3582A, C, D und G) erhalten ein pneumatisches
Eingangssignal von einem Regelgerät. Abbildung 17 zeigt eine schematische Darstellung eines direkt wirkenden, pneumatischen
Stellungsreglers.
Wie in Abbildung 17 dargestellt ist, wird der Versorgungsdruck bei einem Hub-Stellventil mit Membranantrieb und Stellungsregler
Baureihe 3582 an das Relais 83L angelegt. Eine Festdrossel im Relais begrenzt den Durchfluss zur Düse, damit die Luft schneller
ausströmen kann als sie zugeführt wird, wenn die Düse nicht durch die Prallplatte gedrosselt wird.
Das Eingangssignal vom Regelgerät ist mit dem Faltenbalg verbunden. Wenn das Eingangssignal steigt, dehnt sich der Faltenbalg
aus und bewegt den Waagebalken. Der Waagebalken schwenkt um die Eingangsachse und bewegt die Prallplatte näher an die
Düse heran. Der Düsendruck nimmt zu und erhöht durch die Relaisfunktion den Ausgangsdruck zum Antrieb. Durch den am
Antrieb anliegenden erhöhten Ausgangsdruck wird die Antriebsspindel nach unten bewegt. Die Bewegung der Spindel wird über
eine Kurvenscheibe zum Waagebalken rückgeführt. Während sich die Kurvenscheibe dreht, schwenkt der Waagebalken um die
Rückführachse, um die Prallplatte geringfügig von der Düse wegzubewegen. Der Düsendruck nimmt dadurch ab und reduziert den
am Antrieb anliegenden Ausgangsdruck. Die Spindel wird weiter bewegt und drückt die Prallplatte von der Düse weg, bis ein
Gleichgewicht erreicht wird.
Wenn das Eingangssignal fällt, zieht sich der Faltenbalg zusammen (durch eine interne Bereichsfeder unterstützt) und der
Waagebalken schwenkt um die Eingangsachse, um die Prallplatte von der Düse wegzubewegen. Der Düsendruck nimmt ab und
das Relais ermöglicht die Entlastung des Membrangehäusedrucks in die Atmosphäre. Die Antriebsspindel wird nach oben bewegt.
Über die Kurvenscheibe wird die Bewegung der Spindel zum Waagebalken rückgeführt, um die Prallplatte näher an der Düse zu
positionieren. Bei Erreichen eines Gleichgewichtszustands wird die Bewegung der Spindel gestoppt, und die Prallplatte wird so
positioniert, dass ein weiterer Abfall des Membrangehäusedrucks verhindert wird.
Das Funktionsprinzip bei Baugruppen mit umgekehrter Wirkungsweise ist ähnlich, außer dass bei zunehmendem Eingangssignal
der Membrangehäusedruck abfällt. Dementsprechend führt ein abnehmendes Eingangssignal zu einer Zunahme des Drucks im
Membrangehäuse.
32
1-1/8
1-1/2
2
2-1/2
3
4
VERFÜGBARER MINDESTHUB
mm
6
8
11
13
16
22
Betriebsanleitung
D200138X0DE
Zoll
0,25
0,3125
0,4375
0,5
0,625
0,875

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Diese Anleitung auch für:

Fisher 582iFisher 3582iFisher 3583

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