BURMEIER - Möbel, die dem Menschen dienen
• Im Anschluss an die Aufbereitung, vor Verlassen des Einsatzortes, muss das
Fachpersonal eine Desinfektion ihrer Hände durchführen, bevor es zum
nächsten Einsatzort fährt. Ein entsprechender Händedesinfektionsmittel-
spender (mit Hubspenderaufsatz) sollte zur Ausrüstung des Fachpersonals
gehören.
Die unmittelbare Reinigung des Bettes vor Ort hat den Vorteil, dass keine
„unsauberen" Betten bzw. Bettenteile mit sauberen Betten im gleichen Wa-
gen transportiert werden. Ein Verschleppen von potentiell infektiösen Keimen,
die eventuell am benutzten Bettgestell haften, wird auf diese Weise ver-
hindert. Eine Übertragung von Keimen im Sinne einer nosokomialen Infektion
wird bei konsequenter Beachtung dieser Empfehlungen sicher vermieden.
Wenn die Betten nicht gleich wieder zum Einsatz kommen, sollten diese vor
Verstauben, vor versehentlicher Verschmutzung und vor Kontamination ge-
schützt (abgedeckt) gelagert werden.
5.4 R
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EINIGUNGS
UND
Beachten Sie die folgenden Empfehlungen, damit die Gebrauchsfähigkeit
dieses Bettes möglichst lange erhalten bleibt:
• Die Oberflächen müssen unversehrt sein, jede Beschädigung muss un-
verzüglich ausgebessert werden.
• Wir empfehlen eine (feuchte) Wischreinigung. Bei der Auswahl des
Reinigungsmittels sollte darauf geachtet werden, dass es mild (haut- und
oberflächenschonend) und umweltverträglich ist. Im Allgemeinen kann ein
haushaltsübliches Reinigungsmittel verwendet werden.
• Zur Reinigung und Pflege der lackierten Metallteile ist ein feuchtes Tuch
unter Verwendung handelsüblicher, milder Haushaltsreiniger geeignet.
• Zur Wischdesinfektion sollte das eingesetzte Desinfektionsmittel ein für den
Bedarf zugelassenes, DGHM-gelistetes (in der dort empfohlenen Konzen-
tration) Desinfektionsmittel sein. Mittel und Konzentrationen, wie sie in der
Liste des Robert Koch-Institutes (bzw. des ehemaligen Bundesgesundheits-
amtes) angegeben sind, müssen nur im Seuchenfall gemäß des Infektions-
schutzgesetzes nur auf Anordnung des zuständigen Gesundheitsamtes
eingesetzt werden.
• Trotz der sehr guten mechanischen Beständigkeit sollten Kratzer, Stöße, die
durch die komplette Lackschicht hindurchgehen wieder mit geeigneten
Reparaturmitteln gegen Eindringen von Feuchtigkeit verschlossen werden.
Wenden Sie sich an BURMEIER oder an einen Fachbetrieb Ihrer Wahl.
• Verwenden Sie keine Scheuermittel, Edelstahlpflegemittel und
schleifmittelhaltigen Reinigungsmittel oder Putzkissen. Hierdurch
kann die Oberfläche beschädigt werden.
D
ESINFEKTIONSMITTEL
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