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  • DEUTSCH, seite 1
 VORSICHT
Verletzungsgefahr durch falsche Umgebungsbedingungen. Der Anwender ist über mögliche 
Gefahren in außergewöhnlichen Situationen zu informieren. Beispielsweise kann ein Sprung 
aus einer großen Höhe (mehr als 1 Meter) zu einer deutlichen Überbelastung der Feder und 
deren Bruch führen.
HINWEIS
Schäden durch falsche Umgebungsbedingungen. Das Produkt ist nicht flammsicher. Es darf 
nicht in Kontakt mit offenem Feuer oder anderen Hitzequellen kommen.
Das Produkt sollte nicht mit fett- oder säurehaltigen Mitteln, Salben und Lotionen in Berührung 
kommen. Dies kann die Lebensdauer einschränken.
1.5  Aufbau
Dank des Aufbaus aus drei dynamischen Elementen (Pylon, Fersen- und Vorfußbereich der Sohle) 
ermöglicht die Orthese einen harmonischen, physiologischen Gang, auch auf unebenem Untergrund.
Aufgrund der dynamischen Eigenschaften sind zudem das Treppensteigen mit Belastung des 
Vorfußes sowie das in die Hocke gehen gestattet.
HINWEIS
Schäden durch unzulässige Handhabung. Die Orthese ist aus vorimprägniertem Verbundma-
terial gefertigt und nicht für die Thermoverformung geeignet. Die Standfläche der Sohle und die 
Verbindungselemente dürfen keine Löcher aufweisen; diese würden die Fasern unterbrechen 
und das Passteil schwächen.
2  Handhabung
2.1  Größenauswahl
Die Auswahl der Orthesengröße wird anhand der Schuhgröße getroffen (links und rechts; S – XL).
2.2  Anpassen und Anlegen des Produkts
1. Schuhauswahl: Um eine optimale Wirkung der WalkOn Flex zu erreichen, sollte ein stabiler 
Schnürschuh mit fester Fersenkappe getragen werden. Der Absatz sollte 1,0 cm (+/- 5 mm) 
betragen.
2. Entnehmen Sie die richtige Größe der Größentabelle.
3. Anpassen der WalkOn Flex auf die richtige Größe: Wenn der Kunde Schuhe mit herausnehm-
barer Sohle trägt, verwenden Sie diese, um die richtige Größe auf der Fußplatte der Orthese 
zu markieren (Abb. 1) oder übertragen Sie die Konturen des Fußes mit einem Stift direkt auf 
die Fußplatte. 
4. Die Fußplatte gemäß der darauf vorgenommenen Markierung auf die richtige Größe zuschnei-
den (Abb. 2). Zum Anpassen der Breite die laterale Seite reduzieren, jedoch nicht mehr als 
nötig, um ein Verrutschen des medialen Abschnitts/Einsatzteils im Schuh und einen Druck auf 
den Innenknöchel zu vermeiden. Zum Anpassen der Fußplatte in der Länge hauptsächlich 
den hinteren Abschnitt der Fußplatte reduzieren, sodass das Einsatzteil automatisch hinter 
(posterior) dem Innenknöchel liegt und ein Druck auf das Fußgelenk bzw. den Innenknöchel 
verhindert wird (Abb. 3).
28U22
Ottobock | 5

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