Alarmverwaltung
Das Terminal-Netzwerk ist ein Client-Server-Netz. Der Server hält Daten vor (z.B.
Alarmsignale), die von den Clients abgerufen werden. Die simultane Übertragung unter-
schiedlicher Signale wirkt sich negativ auf die Übertragungszeit zwischen Bedien-
Terminals und Controller aus. Demnach sollte die Signalanzahl begrenzt werden.
Nähere Informationen entnehmen Sie Abschnitt "Effektive Kommunikation" auf Seite
63.
Die Anzahl der Alarmsignale im Netzwerk darf nicht die Signalanzahl übersteigen, die
der Server im gesamten Netzwerk verarbeiten kann. Ein Server kann je nach Anwen-
dung und Bedien-Terminal bis zu 300 Alarme verarbeiten. Demzufolge darf ein Netz-
werk insgesamt nicht mehr als 300 Alarme enthalten.
Index im Netz-
Eine Indexadressierung hilft im Betriebsmodus festzulegen, aus welchem Register ein
werk-Client
Objekt den angezeigten Wert abrufen soll. Die Indexadressierung kann nicht in
Terminals eingesetzt werden, die als BDTP-Clients fungieren. BDTP-Clients verwenden
ausschließlich das Indexregister des BDTP-Servers.
Wenn dagegen ein Terminal, das als BDTP-Client fungiert, ebenfalls einen lokalen
Controller besitzt, gelten die normalen Vorgaben für den Einsatz der Indexadressierung.
Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B
Netzwerkfunktionen und Kommunikation
Netzwerkdienste
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