Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch........................... Inhalt dieser Anleitung......................Übersichtstabelle........................Verwendete Symbole........................ An wen wendet sich dieses Handbuch?..................Sicherheit............................Bestimmungsgemäße Verwendung................... Allgemeine Sicherheitshinweise....................Vorschriften und Normen......................CE-Kennzeichnung........................Konformitätserklärung......................Technische Angaben..........................10 Abmessungen und Anschlüsse....................10 Technische Daten........................12 Wasserseitiger Widerstand....................... 13 Schaltplan..........................14 Fühlerwerttabellen........................
Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! Bei dieser Anleitung handelt es sich um das Originaldokument in deutscher Spra- che. 1.1 Inhalt dieser Anleitung Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Gas-Brennwertkesseln folgender Se- rien für die Standardanwendung 1 Pumpenheizkreis und 1 Trinkwasserspeicher: SGB 400 E, SGB 470 E, SGB 540 E und SGB 610 E Durch den Einbau von Erweiterungsmodulen (EWM) stehen weitere Anwendungs-...
Zu diesem Handbuch 1.3 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie SGB E sind als Wärmeerzeuger in Trinkwasser- Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Sie entsprechen der DIN EN 676, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677, Installationsart und C Bestimmungsland DE: Kategorie I 2ELL...
Sicherheit 2.3 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vor- schriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: - DIN 4109; Schallschutz im Hochbau - DIN EN 12828; Heizungssysteme in Gebäuden - EnEV - Energieeinsparverordnung - Bundes-Immisionsschutzverordnung 3. BImSchV - DVGW-TRGI 2008 (DVGW-Arbeitsblatt G 600);...
Technische Angaben 3. Technische Angaben 3.1 Abmessungen und Anschlüsse Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
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Technische Angaben Modell SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Maß A Maß B 1009 1009 1009 Maß C Maß D 1882 2192 2192 2192 Maß E 1018 1018 1018 Heizungsvorlauf Flansch DN 80 PN 6 Heizungsrücklauf Flansch DN 80 PN 6 Gasanschluss...
Technische Angaben Modell SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Sonstige Werte Kesselgewicht Kesselwasserinhalt Höhe über alles 1526 Breite Tiefe 1882 2192 Schalldruckpegel L TL-VL dB(A) in 1m Abstand (Freifeld) Schallleistungspegel L TL-VL dB(A) nach DIN 45635 * bei schwankender Erdgasbeschaffenheit siehe Abschnitt 5.9 CO -Gehalt 3.3 Wasserseitiger Widerstand...
Vor der Installation 4. Vor der Installation 4.1 Hinweise zum Aufstellungsraum Achtung! Gefahr duch Wasserschäden! Bei der Installation des SGB E ist zu beachten: Um Wasserschäden zu vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Trinkwasserspeicher, sind installationsseitig geeignete Vorkehrungen zu treffen. Der Aufstellungsraum muss trocken sein, die Raumtemperatur muss zwischen 0 und 45°C liegen.
Vor der Installation 4.2 Verbrennungsluftöffnungen Im Aufstellungsraum des Gasbrennwertkessels müssen Öffnungen für die Ver- brennungsluft vorhanden sein. Raumluftabhängiger Betrieb Die erforderlichen Querschnitte für die Verbrennungsluftöffnungen bei raum- luftabhängigem Betrieb sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: Modell Querschnitt der Verbrennungsluftöffnung SGB 400 E >...
Vor der Installation 4.3 Platzbedarf Abb. 4: Empfohlener Platzbedarf SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Maß A 1882 2192 2192 2192 Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
Vor der Installation 4.4 Transport Transport mit einem Kran Lebensgefahr durch Herabstürzen des Heizkessels! Kranarbeiten dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden! Die zum Heben verwendeten Gurte oder Tragseile sind vor dem Gebrach auf ein- wandfreien Zustand zu prüfen! Am Transport beteiligte Personen haben Schutzhandschuhe und Sicherheitsschu- he zu tragen! Achtung! Gefahr von Kesselschäden durch Stoßeinwirkung beim Transport! Der Heizkessel ist beim Transport gegen Stoßeinwirkung zu schützen!
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Vor der Installation Transport mit einem Hubwagen Lebensgefahr durch Kippen des Heizkessels! Bei Verwendung von Hubwagen ist auf gleichmäßige Gewichtsverteilung auf den Gabeln zu achten! Am Transport beteiligte Personen haben Schutzhandschuhe und Sicherheitsschu- he zu tragen! Achtung! Gefahr von Kesselschäden durch Stoßeinwirkung beim Transport! Der Heizkessel ist beim Transport gegen Stoßeinwirkung zu schützen! Außerdem sind Krafteinwirkungen auf die Gasleitung oder das Gebläse durch Ziehen oder Drü- cken zu vermeiden!
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Vor der Installation Transport mit zwei Hubwagen Lebensgefahr durch Kippen des Heizkessels! Bei Verwendung von Hubwagen ist auf gleichmäßige Gewichtsverteilung auf den Gabeln zu achten! Am Transport beteiligte Personen haben Schutzhandschuhe und Sicherheitsschu- he zu tragen! Achtung! Gefahr von Kesselschäden durch Stoßeinwirkung beim Transport! Der Heizkessel ist beim Transport gegen Stoßeinwirkung zu schützen! Außerdem sind Krafteinwirkungen auf die Gasleitung oder das Gebläse durch Ziehen oder Drü- cken zu vermeiden!
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Vor der Installation Transport auf Rollen Achtung! Gefahr von Kesselschäden durch Stoßeinwirkung beim Transport! Der Heizkessel ist beim Transport gegen Stoßeinwirkung zu schützen! Außerdem sind Krafteinwirkungen auf die Gasleitung oder das Gebläse durch Ziehen oder Drü- cken zu vermeiden! Hinweis: Die Verwendung von Rollen zum Transport des Heizkessels ist nur auf vollkommen ebenem Untergrund möglich.
Vor der Installation 4.5 Einbringen des Kessels in engen Räumen Beim Einbringen des Kessels in engen Räumen kann es hilfreich sein, den vorderen Rahmen, das Gebläse und das Venturirohr mit angebautem Gasventil zu entfer- nen. Auf diese Weise wird der Heizkessel kürzer und kann somit um enge Kurven manövriert werden.
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Vor der Installation Abb. 11: Entfernen des Gebläses 6. Gebläse mit Luftklappe entfernen (5) Abb. 12: Entfernen des vorderen Rahmens 7. Schrauben lösen (6) und vorderen Rahmen entfernen (7) Hinweis: Die Stützhalter für die Kondenswasserleitung (A) müssen beim Wieder- anbau des vorderen Rahmens mit montiert werden. Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
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Vor der Installation Abb. 13: Lösen der Verschraubungen 8. Gaszuleitung am Gasventil lösen (8) 9. Sechskantschrauben am unteren Venturirohr-Flansch lösen (9) Abb. 14: Venturi mit Gasventil entfernen 10. Venturirohr mit angebautem Gasventil entfernen (10) 11. Venturirohr mit angebautem Gasventil, Gebläse und vorderen Rahmen nach dem Einbringen des Heizkessels in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
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Vor der Installation Abb. 15: Abmessungen ohne Rahmen, Gebläse und Venturirohr Modell Maß A 1360 1670 1670 1670 Maß B 1680 1990 1990 1990 Gewicht Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
Vor der Installation 4.6 Heizkessel aufstellen und ausrichten Der Heizkessel besitzt 4 Stellfüße, um Bodenumebenheiten auszugleichen. Die Stellfüße sind mit einer Gummiunterlage zur Dämpfung von Körperschallübertra- gungen ausgestattet. Der Heizkessel muss mit Hilfe der Stellfüße ( Abb. 16 ) und einer Wasserwaage am gewählten Aufstellort waagerecht ausgerichtet werden, damit sich im Heizkessel keine Luftansammlungen bilden und das Kondensat ungehindert abfließen kann.
Vor der Installation 4.7 Abdeckbleche für Transportöffnungen montieren Hinweis: Die Abdeckbleche zum Schließen der Transportöffnungen befinden sich im Zubehörkarton, der auf der Holzverkleidung des Gasbrennwertkessels befestigt ist. Abb. 17: Montage der Abdeckbleche 1. Seitliche Abdeckbleche gemäß Abb. 17 anbringen (1) 2.
Vor der Installation 4.8 Siphon und Kondenswasserleitungen montieren Nach dem Aufstellen und Ausrichten des Heizkessels sind der Siphon und die Kon- denswasserleitungen zu montieren. Abb. 18: Montage Syphon und Kondenswasserleitungen 1. Kondenswasserleitung gemäß Abb. 18 bis zum Anschlag durch das vordere Be- festigungsloch und die Stützlöcher im Inneren des Heizkessels schieben (1) 2.
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Vor der Installation 4. Siphonadapter in das Gewinde der Kondensatwanne einschrauben (4) 5. Siphon mit beiliegender Dichtung am zuvor montierten Siphonadapter an- schrauben (5) Gefahr! Lebensgefahr durch austretendes Abgas! Vor der Montage des Siphons und Inbetriebnahme des Gasbrennwertkessels ist der Siphon mit ca. 1 l Wasser zu füllen! 6.
Vor der Installation 4.9 Abgas- und Zuluftanschlüsse Für den störungsfreien Betrieb des SGB E sind ausreichend dimensionierte Zu- und Abluftöffnungen erforderlich. Es muss überprüft werden, ob diese vorhanden und funktionsfähig sind. Achtung! Der Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen, daß die Zu- und Abluftöff- nungen stets funktionsfähig sein müssen, d.
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Vor der Installation Abb. 21: Lösen der oberen Befestigungsschrauben 4. Obere Befestigungsschrauben lösen (4) HInweis: Die beiden äußeren Schrauben (A) besitzen einen Ansatz und dienen zur Fixierung der oberen Verkleidung. Sie müssen bei der Rückwandmontage unbe- dingt wieder außen eingeschraubt werden. Abb.
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Vor der Installation Abb. 23: Entfernen der Rückwand 6. Rückwand leicht anheben und entfernen (6) 7305354-04 12.14 Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E...
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Vor der Installation Abb. 24: Einbau des 87°-Bogens (Zubehör) 7. Den nach oben führenden Abgasanschluss entfernen und 87°-Bogen (7) einset- zen; dabei auf richtigen Sitz der Dichtung achten Gefahr! Lebensgefahr durch austretendes Abgas! Vor der Inbetriebnahme des Gas- brennwertkessels sind die Abgasleitungen auf Dichtheit zu prüfen! 8.
Vor der Installation 4.9.2 Zuluftanschluss montieren In der folgenden Abbildung wird die Montage des Zuluftanschlusses bei der hint- eren und der seitlichen Herausführung dargestellt. Abb. 25: Montage der Zuluftanschlüsse Herausführung nach hinten Seitliche Herausführung 1. Obere Verkleidung gemäß Abb. 19 entfernen 1.
Vor der Installation 4.10 Korrosionsschutz Achtung! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven Bestandteilen sein - insbesondere fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z. B. in Lösungs- und Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. enthalten sind. Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohr, das nicht sauerstoffdicht gemäß...
Vor der Installation VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2 Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an das Heizungs- wasser gemäß VDI Richtlinie 2035 Teil 1 und 2. Einschränkend zur VDI 2035 ist eine Teilenthärtung des Wassers unter 6°dH nicht zulässig.
Vor der Installation Vollentsalzung Grundsätzlich kann immer vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) eingesetzt werden, allerdings in Verbindung mit einem pH-Wert-Stabilisator. Folgende Geräte zur Herstellung von VE- Wasser wurden getestet und freigegeben: - „Vollentsalzung (VE) GENODEST Vario GDE 2000" von der Firma Grünbeck (www.gruenbeck.de) - "Vollentsalzungspatrone SureFill"...
Vor der Installation Die Tabelle enthält für verschiedene Wassermengen die jeweiligen Mengen an Wärmeträgerflüssigkeit und Wasser, die miteinander gemischt werden müssen. Sollten im Ausnahmefall andere Frostschutz-Temperaturen erforderlich sein, so können individuelle Berechnungen erstellt werden. Wasserinhalt der Menge Frostschutz bis Zumischung Wasser Anlage [°C] 1000...
Vor der Installation 4.13 Diagramm Wasserhärte Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist Abb. 26 zu be- achten. Abb. 26: Diagramm Wasserhärte Vmax [l] 2700 2600 2500 2400 2300 2200 SGB 610 E 2100 2000 SGB 540 E 1900 SGB 470 E 1800...
Vor der Installation 4.14 Praktische Hinweise für den Heizungsfachmann 1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen hinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI Richtlinie 2035 und nach der nachfolgenden Tabelle gelten. Sollte eine Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß...
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Vor der Installation - verstopfter Siphon - verstopfte Abgasleitung - verstopfter Luftfilter - verstopfte Ansaugleitung Nach der Brennerabschaltung ist dieser Differenzdruck nicht mehr vorhanden und die Störmeldung „132“ wird ausgeblendet. Der Brenner führt einen Neustart durch. Während der Vorbelüftung wird der Druckschalter 2 abgefragt. Wird der am Luftdruckwächter Blende (2) eingestellte Differenzdruck über der Blende (3) nicht erreicht, kommt es zur Störabschaltung (Störmeldung „162 Luftdruckwächter“) und der Kessel verriegelt.
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Vor der Installation 7305354-04 12.14 Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E...
Installation 5. Installation 5.1 Heizkreis anschließen Heizkreis an KV und KR anschließen. Der Einsatz in geschlossenen Anlagen ist nicht erlaubt.. Hinweis: Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altan- lagen sollte vor dem Einbau die gesamte Heizungsanlage gründlich durchgespült werden.
Installation 5.4 Eindichten und Befüllen der Anlage - Die Heizungsanlage befüllen - Dichtheit prüfen (max. Wasser-Probedruck 6 bar) 5.5 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen Achtung! Abgasleitungen prüfen! Abgasleitungen müssen auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft wer- den können. Im Aufstellraum des SGB E ist mindestens eine Prüföffnung anzuordnen. Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gerei- nigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine weitere Reinigungsöffnung haben.
Installation Achtung! Gefahr der Beschädigung des Brenners! Zu hohe CO -Werte können zur unhygienischen Verbrennung (hohe CO-Werte) und Beschädigung des Brenners führen. Zu niedrige CO -Werte können zu Zündproblemen führen. Der CO -Wert wird durch Verstellen des Gasdrucks am Gasventil eingestellt (siehe Abb.
Installation 5.11 CO2-Gehalt einstellen -Gehalt einstellen beim SGB 400-540 E Abb. 28: Gasventil (Honeywell) 1 Messstutzen für Eingangsdruck 4 Verstellschraube für Kleinlast (Innensechskantschlüssel 3 mm) 2 Gasdruckwächter 5 Verstellschraube für Volllast (Innensechskantschlüssel 3 mm) 3 Kompensationsleitung -Gehalt bei max. Leistung einstellen 1.
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Installation -Gehalt einstellen beim SGB 610 E Abb. 29: Gasventil (Dungs) 1 Gasdruckwächter 3 Kompensationsleitung 2 Verstellschraube für Kleinlast (Imbus 2,5 mm) 4 Verstellschraube für Volllast (Schraubendreher) -Gehalt bei max. Leistung einstellen 1. SGB E in der Reglerstopp-Funktion (siehe vorheriger Abschnitt) auf dem Maxi- malwert betreiben 2.
Installation 5.12 Elektroanschluss (allgemein) Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Alle mit der Installation verbundenen Elektroarbeiten dürfen nur von einer elektro- technisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden! - Netzspannung AC 230 V +6% -10%, 50 Hz Bei der Installation sind in Deutschland die VDE 0100 und örtliche Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
Installation 5.12.4 Gerätesicherungen Gerätesicherungen in der Steuer- und Regelzentrale ISR: - Netzsicherung: T 6,3A H 250V 5.12.5 Fühler / Komponenten anschließen Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Der Schaltplan ist zu beachten! Zubehör nach beigelegten Anleitungen montieren und anschliessen. Netzanschluss herstellen. Erdung überprüfen. Außentemperaturfühler (Lieferumfang) Der Außentemperaturfühler befindet sich im Beipack.
Inbetriebnahme 6. Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfach- mann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Lei- tungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrich- tungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung be- steht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Achtung! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B.
Inbetriebnahme Heizungs-Notschalter einschalten 2. Gas-Absperreinrichtung öffnen 3. Bedienfeldklappe öffnen und Betriebschalter am Bedienfeld des Kessels ein- schalten xxxxxxxxxxxxxx Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb an der Regelungs-Bedieneinheit die Be- Auto triebsart Automatikbetrieb auswählen Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf der Regelungs-Bedieneinheit ein- stellen 6.4 Temperaturen für Heizung und Trinkwasser Bei der Einstellung der Temperaturen für Heizung und Trinkwasser sind die Anga- ben im Abschnitt Programmierung zu beachten.
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Inbetriebnahme - dass er die Zuluftöffnung nicht schliessen oder zustellen darf; - dass der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft am Gerät für den Schornstein- feger zugänglich sein muss; - dass er entzündliche Materialien und Flüssigkeiten nicht in der Nähe vom Gas- gerät lagern darf; - auf Kontrollmaßnahmen, die der Betreiber selber vornehmen muss: - Druckkontrolle am Manometer;...
Bedienung 7.2 Anzeigen Abb. 32: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Komfort-Sollwert Heizen auf Verdichter in Betrieb Reduziert-Sollwert (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz- Wartungsmeldung sollwert Laufender Prozess Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv Ferienfunktion aktiv PROG Einstellebene aktiv Bezug auf Heizkreise Heizung ausgeschaltet (Sommer/...
Bedienung Auto Automatikbetrieb - Heizbetrieb gemäß Zeitprogramm - Temperatur-Sollwerte oder gemäß Zeitprogramm - Schutzfunktionen (Anlagenfrostschutz, Überhitzschutz) aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik (automatisches Umschalten zwischen Heizbetrieb und Sommerbetrieb ab einer bestimmten Durchschnitts-Außentem- peratur) - Tages-Heizgrenzenautomatik (automatisches Umschalten zwischen Heizbetrieb und Sommerbetrieb, wenn die Außentemperatur den Raum-Sollwert übersteigt) Dauerbetrieb oder - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm...
Bedienung Reduziert-Sollwert einstellen: 1. OK-Taste drücken 2. Heizkreis wählen 3. OK-Taste drücken 4. Parameter Reduziert-Sollwert wählen 5. OK-Taste drücken 6. Reduziert-Sollwert am Drehknopf einstellen 7. OK-Taste drücken 8. Durch Drücken der Betriebsarttaste Heizbetrieb die Programmierung verlassen 7.6 Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Temperaturen und Meldungen abgerufen werden.
Bedienung 7.8 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Heizungsanlage befindet sich im Sonderbetrieb. - Informationstaste drücken - Weitere Angaben werden angezeigt (siehe Wartungscode-Tabelle). Hinweis: Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht aktiv. 7.9 Notbetrieb (Handbetrieb) Aktivierung des Handbetriebes.
Programmierung 8. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 8.1 Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb. 33: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige drücken Informationstaste ca.
Programmierung 8.2 Ändern von Parametern Die Änderung von Parametern wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhr- zeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: drücken den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen. Auswahl mit bestätigen. den Menüpunkt Stunden/Minuten wählen. Auswahl mit bestätigen. die Stundeneinstellung vornehmen (z.B.
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Programmierung Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzei- ge zurückzukehren. Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten kei- ne Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
Programmierung 8.3 Parameterliste - Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. - Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. - Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca.
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Bedienung HK2 Gemeinsam mit HK1 Gemeinsam mit HK1 | Unabhängig Bedienung HK3 Gemeinsam mit HK1 Gemeinsam mit HK1 | Unabhängig Raumtemperatur Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei- Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord' Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Präsenztaste Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei-...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm Heizkreis 2 Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis 2 vorhanden! Vorwahl Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene 2. Phase Ein --:-- (h/min) 2. Phase Aus --:-- (h/min) 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja Ferien Heizkreis 1 Vorwahl Periode 1 Periode 1 ... 8 Beginn --.-- (Tag.Monat) Ende...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Verzög' Wärmeanforderung Raumeinfluss --- % Raumtemperaturbegrenzung 0.5°C Schnellaufheizung ---°C Schnellabsenkung Bis Reduziertsollwert Aus | Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Einschalt-Optimierung Max 0 min Ausschalt-Optimierung Max 0 min Reduziert-Anhebung Beginn --- °C Reduziert-Anhebung Ende - 15°C Pumpendauerlauf Nein Nein | Ja...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Verbraucherkreis 2 Vorlaufsollwert Verbr'anfo 1909 70°C TWW-Ladevorrang 1924 Nein | Ja Übertemperaturabnahme 1925 Aus | Ein Mit Pufferspeicher 1928 Nein | Ja Mit Vorregler/Zubring'pumpe 1930 Nein | Ja Schwimmbadkreis Vorlaufsollwert 1959 70°C TWW-Ladevorrang 1974 Nein | Ja Übertemperaturabnahme 1975...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Brennerpausenzeit Minimum 2243 3 min SD Brennerpause 2245 20 °C Pumpennachlaufzeit 2250 2 min Pumpennachlaufzeit nach TWW-Betrieb 2253 5 min Kesselpumpe bei Erzeugersperre 2301 Aus | Ein Wirkung Erzeugersperre 2305 Heiz- und Trinkwass'be- Nur Heizbetrieb | Heiz- und Trinkwass'betrieb trieb Temperaturhub Maximum 2316...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Schaltdiff Aus Min HK´s 2455 3°C Schaltdiff Aus Max HK´s 2456 5°C Schaltdiff Ein TWW 2460 4°C Schaltdiff Aus Min TWW 2461 5°C Schaltdiff Aus Max TWW 2462 7°C Verz' Wärmeanfo Sonderbet 2470 Druckschalter Abschaltung 2500 Startverhinderung Startverhinderung | Störstellung...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Kollektorstartfkt Gradient 3834 - - - min/°C Kollektor Frostschutz 3840 - - - °C Kollektorüberhitzschutz 3850 - - - °C Verdampfung Wärmeträger 3860 130°C Frostschutzmittel 3880 Propylenglykol Kein | Ethylenglykol | Propylenglykol | Ethylen- und Propylenglykol Frost'mittel Konzentration 3881 Pumpendurchfluss...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Trinkwasser-Speicher Parameter je nach hydraulischem System! Ladevorverlegungszeit 5011 01:00 min Vorlaufsollwerterhöhung 5020 18°C Umladeüberhöhung 5021 10°C Ladeart 5022 Durchladen Nachladen | Durchladen | Durchladen Legio | Durchladen 1. Ladung | Durchladen Legio und 1. Ladung Schaltdifferenz 5024 4°C...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Vorlaufsollwertführung Tv 5145 30 s Durchladen mit B36 5146 Nein | Ja Minimale Anlauftemp'diff Q33 5148 -3°C Z'kreistemp Übersch Verzög 5151 30 s Konfiguration Heizkreis 1 5710 Aus | Ein Heizkreis 2 5715 Aus | Ein Heizkreis 3 5721 Aus | Ein...
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Aussentemperatur Minimum 8701 Aussentemperatur Maximum 8702 Aussentemperatur gedämpft 8703 Aussentemperatur gemischt 8704 Heizkreispumpe 1 8730 Aus | Ein Heizkreismischer 1 Auf 8731 Aus | Ein Heizkreismischer 1 Zu 8732 Aus | Ein Drehzahl Heizkreispumpe 1 8735 Raumtemperatur 1 8740...
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene TWW Zapftemperatur Kollektortemperatur 1 Tagesertrag Solarenergie Feststoffkesseltemperatur Pufferspeichertemperatur 1 Schwimmbadtemperatur Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Status Heizkreis 3 Status Trinkwasser Status Kessel Status Solar Status Feststoffkessel Status Pufferspeicher Status Schwimmbad Jahr Datum Uhrzeit Telefon Kundendienst 1) E = Endbenutzer;...
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Programmierung Anzeigekontrast Unter Prog.-Nr. 25 kann der Anzeigekontrast des Displays eingestellt werden (25) Sperre Bedienung Bei eingeschalteter Sperre sind folgende Bedienelemente gesperrt: (26) - Betriebsarttasten für Heiz- und Trinkwasserbetrieb - Drehknopf (Komfort-Sollwert Raumtemperatur) - Präsenztaste (nur Raumgerät) Sperre Programmierung Bei eingeschalteter Sperre können die Parameter angezeigt, aber nicht verändert (27) werden.
Programmierung Wurde am Raumgerät die Einstellung Raumgerät 1 (Prog.-Nr. 40) gewählt, muss Zuordnung Raumgerät 1 (42) unter Prog.-Nr. 42 festgelegt werden, welchen Heizkreisen das Raumgerät 1 zuge- ordnet ist. Bedienung HK2/HK3/P Bei Auswahl Raumgerät 1 oder Bedieneinheit (Prog.-Nr. 40) muss unter Prog.-Nr. (44, 46) 44 bzw.
Programmierung Vorwahl Auswahl der Wochentage oder Wochenblöcke. Die Wochenblöcke (Mo-So, Mo-Fr (500, 520, 540, 560, 600) und Sa-So) dienen als Einstellhilfen. Die dort eingestellten Zeiten werden lediglich auf die einzelnen Wochentage kopiert und können in den einzelnen Wochenta- gen wieder nach Bedarf geändert werden. Maßgeblich für das Heizprogramm sind immer die Zeiten der einzelnen Wochent- age.
Programmierung 8.4.6 Heizkreise Komfortsollwert Einstellung des Komfortsollwertes in den Heizphasen. Ohne Raumfühler oder mit (710, 1010, 1310) ausgeschalteten Raumeinfluss (Prog.-Nr. 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtempe- ratur zu erreichen. Reduziertsollwert Einstellung der gewünschten Raumtemperatur während der Absenkheizphase. (712, 1012, 1312) Ohne Raumfühler oder mit ausgeschalteten Raumeinfluss (Prog.-Nr.
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Programmierung Kennlinie Adaption Automatische Anpassung der Heizkennlinie an die aktuellen Verhältnisse, wo- (726, 1026, 1326) durch eine Korrektur der Heizkennlinien-Steilheit entfällt. Um die Heizkennlinie automatisch anzupassen, muss ein Raumfühler angeschlos- sen sein. Der Wert für den Raumeinfluss (siehe Prog.-Nr. 750, 1050, 1350) muss zwischen 1% und 99% liegen.
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Programmierung Vorlaufsollw Raumthermos- Bei Raumthermostatbetrieb gilt der hier eingestellte Vorlaufsollwert. Bei Einstel- lung - - -°C ergibts ich der Vorlaufsollwert aus der Außentemperatur und der Heiz- (742, 1042, 1342) kennlinie. Verzög' Wärmeanforderung Die Wärmeanforderung des Heizkessels wird um die hier eingestellte Zeit verzö- (746, 1046, 1346) gert an den Brenner weitergegeben.
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Programmierung Abb. 36: Raumtemperaturbegrenzung sRE159A Raumtemperatur-Istwert Raumtemperatur-Sollwert Raumschaltdifferenz Pumpe Zeit Schnellaufheizung Die Schnellaufheizung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Schutzbetrieb (770, 1070, 1370) oder Reduziertbetrieb auf Komfortbetrieb umschaltet. Während der Schnellauf- heizung wird der Raumsollwert um den hier eingestellten Wert erhöht. Dadurch wird erreicht, dass die tatsächliche Raumtemperatur innerhalb kurzer Zeit auf den neuen Sollwert ansteigt.
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Programmierung Schnellabsenkung Die Schnellabsenkung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Komfortniveau (780, 1080, 1380) auf ein anderes Betriebsniveau umschaltet (wahlweise Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb). Während der Schnellabsenkung wird die Heizkreispumpe ausge- schaltet und bei Mischerkreisen auch das Mischventil geschlossen. Während der Schnellabsenkung wird keine Wärmeanforderung an den Wärmeerzeuger gesen- det.
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Programmierung Einschalt-Optimierung Max Die Ein- u. Ausschaltzeitoptimierung ist eine Zeitfunktion und mit oder ohne (790, 1090, 1390) Raumgerät möglich. Mit Raumgerät wird die Umschaltung des Betriebsniveaus Ausschalt-Optimierung Max gegenüber dem programmierten Zeitpunkt so vorverlegt, dass die Gebäudedyna- (791, 1091, 1391) mik (Auf- und Abkühlzeit) berücksichtigt wird.
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Programmierung Abb. 39: Reduziert-Anhebung TRwA1 Reduziert-Anhebung Beginn TRwA1 Reduziert-Anhebung Ende Komfortsollwert Raumtemperatur-Reduziertsollwert TAgem Außentemperatur gemischt Pumpendauerlauf Mit der Funktion Pumpendauerlauf kann das Abschalten der Pumpe durch die (809, 1109, 1409) Schnellabsenkung und bei Erreichen des Raumsollwerts (Raumthermostat, Raum- fühler oder Raummodell) unterdrückt werden. - Nein: die Heizkreispumpe / Kesselpumpe kann durch Schnellabsenkung oder Erreichen des Raumsollwerts ausgeschaltet werden.
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Programmierung Abb. 40: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich-Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
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Programmierung Mit Pufferspeicher Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob der Heizkreis durch einen Pufferspei- (870, 1170, 1470) cher gespeist werden kann oder nur von einem Wärmeerzeuger. Die Funktion be- wirkt zudem, ob bei einer Wärmeanforderung die Zubringerpumpe in Betrieb geht. - Nein: der Heizkreis wird aus dem Kessel gespeist.
Programmierung 8.4.7 Trinkwasser Nennsollwert Einstellen des Trinkwassertemperatur-Nennsollwertes. (1610) Reduziertsollwert Unter Prog.-Nr. 1612 wird der Trinkwasser-Reduziertsollwert eingestellt. (1612) Freigabe - 24h/Tag: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von Zeitschaltprogram- (1620) men dauernd auf den Trinkwassertemperatur-Nennsollwert geregelt. - Zeitprogramme Heizkreise: Die Trinkwassertemperatur wird in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen zwischen dem Trinkwassertemperatur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet.
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Programmierung Ladevorrang Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass die Kesselleistung bei gleichzeitiger (1630) Leistungsanforderung durch die Raumheizungen und das Trinkwasser vorrangig dem Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird. - Absoluter Vorrang: Mischer- und Pumpenheizkreise sind gesperrt, bis das Trink- wasser aufgeheizt ist. - Gleitender Vorrang: Sollte die Kesselleistung nicht mehr ausreichen, um das Trinkwasser zu erhitzen, werden Mischer- und Pumpenheizkreise einge- schränkt.
Programmierung Zirkulationspumpe Freigabe - Zeitprogramm 3: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitpro- (1660) gramm 3 freigegeben (siehe Prog.-Nr. 540 bis 556). - Trinkwasser Freigabe: die Zirkulationspumpe ist freigegeben, wenn die Trink- wasserbereitung freigegeben ist. - Zeitprogramm 4: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitpro- gramm 4 freigegeben.
Programmierung Ladevorrang Solar Einstellung, mit welcher Priorität das Schwimmbad solar beheizt wird. Unter (2065) Prog.-Nr. 3822 wird der Vorrang für die TWW- und Pufferspeicher eingestellt. - Priorität 1: das Schwimmbad wird beheizt, bevor die Speicher geladen werden. - Priorität 2: das Schwimmbad wird beheizt, während die Speicher geladen wer- den.
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Programmierung Sollwert Minimum Als Schutzfunktion kann der Kesseltemperatur-Sollwert nach unten durch den (2210) Sollwert Minimum (Prog.-Nr. 2210) und nach oben durch den Sollwert Maximum Sollwert Maximum (Prog.-Nr. 2212) begrenzt werden. (2212) Sollwert Handbetrieb Temperatur auf die der Kessel bei Handbetrieb regelt (siehe auch Prog.-Nr. 7140). (2214) Brennerlaufzeit Minimum Hier wird die Zeitspanne nach Inbetriebnahme des Brenners eingestellt, in der die...
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Programmierung Pumpenmodulation - Keine: die Funktion ist ausgeschaltet (2320) - Bedarf: Die Ansteuerung der Kesselpumpe erfolgt mit der für die TWW-Pumpe berechneten Drehzahl bei TWW-Betrieb bzw. mit der höchsten für die max. 3 Heizkreispumpen berechneten Drehzahl bei reinem Heizbetrieb. Die berechnete Pumpendrehzahl für Heizkreis 2 und 3 wird nur dann ausgewer- tet, wenn diese Heizkreise hydraulisch ebenfalls von der Stellung des Umlenk- ventils abhängig sind (Parameter Steuerung Kesselpumpe/TWW Umlenkventil).
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Programmierung Gebläseleistung TWW Max Mit diesem Parameter kann die maximale Kesselleistung für den Trinkwasserbe- (2444) trieb eingeschränkt werden. Hinweis: Hierbei handelt es sich um berechnete Werte. Die tatsächliche Leistung muss z.B mit Hilfe eines Gaszählers ermittelt werden. Gebläseabschaltung bei Diese Funktion dient der Abschaltung der Versorgungsspannung für das Gebläse. Heizbetrieb Die Spannungsversorgung für das Gebläse wird freigegeben, sobald die Gebläse- (2445)
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Programmierung Schaltdiff Ein HK's Zur Vermeidung von unnötigen Abschaltungen beim Einschwingvorgang, wird (2454) die Ausschaltdifferenz dynamisch in Abhängigkeit des Temperaturverlaufes an- Schaltdiff Aus Min HK's gepaßt (siehe Abb. 43 ). (2455) Schaltdiff Aus Max HK's Abb. 43: Schaltdifferenz (2456) Schaltdiff Ein TWW Dauer Tist (2460) Schaltdiff Aus Min TWW...
Programmierung 8.4.12 Kaskade Führungsstrategie Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die Erzeuger (3510) gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wir- kung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwerte auf 0 % und 100 % und die Führungsstrategie auf Spät ein, spät aus eingestellt werden. - Spät ein, früh aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet (Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs- band Max).
Programmierung Rücklaufsollwert Minimum Unterschreitet die Rücklauftemperatur den hier eingestellten Rücklaufsollwert, (3560) wird die Rücklaufhochhaltung aktiv. Die Rücklaufhochhaltung ermöglicht Einflüs- se auf Verbraucher oder Verwendung eines Rücklaufreglers. Temp'spreizung Minimum Diese Funktion verhindert zu hohe Kaskadenrücklauftemperaturen und verbes- (3590) sert das Ausschaltverhalten der Kaskade. Wird die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauffühler kleiner als die hier eingestellte minimale Temperatur- spreizung, wird ein Erzeuger unabhängig von der eingestellten Führungsstrategie so früh wie möglich ausgeschaltet.
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Programmierung Temp'differenz EIN Sch'bad Bei Über- bzw. Unterschreiten der Differenz zwischen Solarkollektortemperatur (3816) und Schwimmbadtemperatur wird die Solarpumpe ein- bzw. ausgeschaltet. Temp'differenz AUS Sch'bad (3817) Ladetemp Min Schwimmbad Temperatur, die der Kollektor mindestens haben muss, um mit einer Schwimm- (3818) badladung zu beginnen.
Programmierung Kollektorstartfunktion Kann die Temperatur am Kollektor bei ausgeschalteter Pumpe nicht korrekt ge- (3830) messen werden (z.B. bei Vakuumröhren), ist ein periodisches Einschalten der Pumpe möglich. Die Temperaturen an bestimmten Kollektoren können bei ausgeschalteter Pum- pe nicht korrekt gemessen werden. Aus diesem Grund muss die Pumpe von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden.
Programmierung Temperaturdifferenz EIN/AUS Für die Inbetriebnahme der Pumpe ist eine ausreichend große Temperaturdiffe- (4130, 4131) renz zwischen der Kesseltemperatur und der Vergleichstemperatur notwendig. Vergleichstemperatur (44133) Abb. 45: Speicherladung Temp’diff EIN Temp’diff AUS Kesseltemperatur Vergleichs-Isttemperatur Ein/Aus Ein/Aus Kesselpumpe Um die Vergleichstemperatur zu erhalten, stehen unter der Prog.-Nr. 4133 folgen- de Einstellungen zur Auswahl: Trinkwasserfühler B3/B31: Die Vergleichstemperatur wird vom Trinkwasserfühler B3/B31 geliefert...
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Programmierung Min Speich'temp Heizbetrieb Fällt die Speichertemperatur des Pufferspeichers unter diesen Wert, werden die (4724) Heizkreise ausgeschaltet, wenn kein Erzeuger zur Verfügung steht. Ladetemperatur Maximum Der Pufferspeicher wird von der Solarenergie bis zum eingestellten Ladetempera- (4750) tur Maximum geladen. Die Kollektorüberhitzschutzfunktion kann die Kollektorpumpe wieder in Betrieb nehmen, bis die maximale Speichertemperatur erreicht wird.
Programmierung Durchladung Die Funktion Durchladung ermöglicht, dass freigegebene Erzeuger trotzt automa- (4810) tischer Erzeugersperre erst ausschalten, wenn der Pufferspeicher durchgeladen ist. Bei aktiver Funktion werden die für die Durchladungsfunktion parametrierten Erzeuger erst ausgeschaltet, wenn der Durchladesollwert erreicht ist oder der Kessel aufgrund der Brennerregelung ausgeschaltet werden muss.
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Programmierung Ladeart Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden): (5022) - Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nachgela- den. - Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchgeladen. - Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion durchgela- den, sonst nur nachgeladen. - Durchladen 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.
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Programmierung Ladetemperatur Maximum Mit dieser Einstellung wird die maximale Ladetemperatur für den angeschlosse- (5050) nen Speicher der Solaranlage begrenzt. Wird der Trinkwasserladewert überschrit- ten, schaltet die Kollektorpumpe ab. Durch die Kollektorüberhitzschutzfunktion (siehe Prog.-Nr. 3850) kann die Kollek- torpumpe wieder aktiviert werden, bis die Speichersicherheitstemperatur erreicht ist.
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Programmierung Mit Pufferspeicher - Nein: der Trinkwasserspeicher wird direkt aus dem Kessel gespeist. (5090) - Ja: der Trinkwasserspeicher wird aus dem Pufferspeicher gespeist. Mit Vorregler/ Zubring’pum- - Nein: der Trinkwasserspeicher wird ohne Vorregler/Zubringerpumpe gespeist. - Ja: der Trinkwasserspeicher wird ab dem Vorregler/mit der Zubringerpumpe (5092) gespeist.
Programmierung Durchladen mit B36 Hier kann eingestellt werden, ob das Ende der Durchladung über die Temperatur (5146) am Ladefühler B36 erkannt wird. - Nein: das Ende der Durchladung wird über die Temperatur am oberen und un- teren Speicherfühler B3 und B31 erkannt. - Ja: das Ende der Durchladung wird über die Temperatur am oberen Speicher- fühler B3 und am Ladefühler B36 erkannt.
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Programmierung Grundposition TWW Umlenk- Die Grundposition des Umlenkventils ist die Position, in der das Umlenkventil ventil (UV) steht, wenn keine Anforderung aktiv ist. (5734) - Letzte Anforderung: Das Umlenkventil (UV) verbleibt nachdem die letzte Anfor- derung beendet ist in dieser letzten Position. - Heizkreis: Das Umlenkventil (UV) geht nachdem die letzte Anforderung beendet ist in die Heizkreisposition.
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Programmierung Kombispeicher Mit dieser Einstellung werden kombispeicherspezifische Funktionen aktiviert. So (5870) kann der Pufferspeicher-Elektroheizeinsatz z.B sowohl für die Heizung, wie auch für das Trinkwasser verwendet werden. - Nein: es ist kein Kombispeicher vorhanden. - Ja: es ist ein Kombispeicher vorhanden. Relaisausgänge QX1 - QX3 (5890 bis 5892) Relaisausgänge QX1/QX2/ - Kein: Relaisausgänge deaktiviert.
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Programmierung - TWW Zwisch'kreispumpe Q33: Ladepumpe bei Trinkwasserspeicher mit außenlie- gendem Wärmetauscher. - Wärmeanforderung K27: sobald im System eine Wärmeanforderung vorhanden ist, wird der Ausgang K27 aktiviert. - Heizkreispumpe HK1 /HK2: das Relais wird für das Ansteuern der Heizkreispum- pe Q2/Q6 verwendet. - Trinkwasserstellglied Q3: je nach Hydraulik eine angeschlossene TWW Ladepum- pe oder Umlenkventil.
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Programmierung - Erzeugersperre: Sperrung des Kessels bei geschlossenem Kontakt an H1/H4/H5/ - Fehler-/Alarmmeldung: Schließen der Eingänge H1/H2 bewirkt eine reglerinter- ne Fehlermeldung, die auch über einen als Alarmausgang programmierten Re- laisausgang oder im Fernmanagementsystem gemeldet wird. - Verbr'anforderung VK1/VK2: der eingestellte Vorlauftemperatursollwert wird über die Anschlussklemmen (z.B.
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Programmierung Frequenzwerte 1/2 H4 Die lineare Fühlerkennlinie wird über zwei Fixpunkte definiert. Die Einstellung er- Funktionswerte 1/2 H4 folgt mit zwei Parameterpaaren für Funktionswert und Frequenzwert (F1 / U1 und (5973-5976) F2 / U2). Abb. 47: Beispiel für zwei unterschiedliche Fühlerkennlinien Funktion Erweiter’modul Festlegung der Funktionen, die über die Erweiterungsmodule 1, 2 und 3 geregelt 1/2/3...
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Programmierung Spannungswerte 1/2 H2 Mo- Die lineare Fühlerkennlinie wird über zwei Fixpunkte definiert. Die Einstellung er- dul 1-3 folgt mit zwei Parameterpaaren für Funktionswert und Spannungswert (F1 / U1 (6049, 6051, 6057, 6059, und F2 / U2). 6065, 6067) Funktionswerte 1/2 H2 Mo- dul 1-3 (6050, 6052, 6058, 6060, 6066, 6068)
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Programmierung Fühlertyp Kollektor Auswahl des verwendeten Fühlertyps zur Messung der Kollektortemperatur. (6097) Korrektur Kollektorfühler 1 Einstellung eines Korrekturwertes für den Kollektorfühler 1. (6098) Korrektur Aussenfühler Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler. (6100) Zeitkonstante Gebäude Durch den hier eingestellten Wert wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Vor- (6110) laufsollwertes bei schwankenden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von der Gebäudebauweise beeinflusst.
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Programmierung Tab. 6: Kontrollnummer Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 6212) Solar Kein Solar TWW/P TWW+P TWW/P TWW/P TWW/P TWW+P TWW/P Tab. 7: Kontrollnummer Speicher (Prog.-Nr. 6215) Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung Solaranbindung Pufferspeicher, Erzeugersperrventil Ladepumpe 7305354-04 12.14 Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E...
Programmierung Wirkbereich Umschaltungen Ist unter Progr.-Nr. 6221 und 6223 jeweils die Einstellung Zentral aktiviert, kann (6620) für diese Einstellung der Wirkbereich eingestellt werden. Folgende Einstellungen sind möglich: - Segment: die Umschaltung erfolgt bei allen Reglern im selben Segment. - System: die Umschaltung erfolgt bei allen Reglern im ganzen System (also in al- len Segmenten).
Programmierung SW Diagnosecode Im Falle einer Störung ist die Anzeige Störung permanent an. Zusätzlich wird über (6705) die Anzeige der Diagnosecode ausgegeben. Störphase Phase, in der der Fehler aufgetreten ist, der zur Störung führte. (6706) Reset Alarmrelais Über diese Einstellung wird ein als Alarmrelais programmiertes Ausgangsrelais (6710) QX zurückgesetzt.
Programmierung Sollwert ReglerStopp Bei aktivierter Reglerstoppfunktion wird die hier eingestellte Leistung vom Gerät (7145) gefordert. Telefon Kundendienst Hier kann die gewünschte Telefonnummer des Kundendienstes eingetragen wer- (7170) den. PStick Speicher Pos Über den Parameter PStick Speicher Pos kann der Datensatz (Datensatznummer (7250) auf dem Stick) gewählt werden, welcher geschrieben oder gelesen werden soll.
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Programmierung Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Estrichfunktion aktiv Estrichfunktion aktiv Heizbetrieb eingeschränkt Überhitzschutz aktiv Eingeschränkt, Kesselschutz Eingeschränkt, TWW-Vorrang Eingeschränkt, Puffer Zwangsabnahme Zwangsabnahme TWW Zwangsabnahme Erzeuger Nachlauf aktiv Heizbetrieb Komfort Einschaltopt+Schnellaufheiz...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb Ein Warmhaltebetrieb Aktiv Warmhaltebetrieb Ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erzeuger Rückkühlung via Heizkreis Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv...
Programmierung Folgende Meldungen sind bei Kessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfunktion aktiv Schornsteinfegerfunktion, Nennlast Schornsteinfegerfunktion, Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Außentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Solar möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Maximale Speichertemperatur erreicht Maximale Speichertemperatur erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Maximale Ladetemperatur erreicht Maximale Ladetemperatur erreicht...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Feststoffkessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Freigegeben Gesperrt, manuell Gesperrt, automatisch Minimalbegrenzung aktiv Minimalbegrenzung Minimalbegrenzung, Teillast Minimalbegrenzung aktiv In Betrieb für Heizkreis Anfahrentlastung Anfahrentlastung, Teillast Rücklaufbegrenzung...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Pufferspeicher möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Warm Warm Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Ladung Elektroeinsatz Ladung Elektro, Notbetrieb Ladung Elektro, Quellenschutz Ladung Elektro, Abtauen Ladung Elektro, Zwang Ladung Elektro, Ersatz Ladung eingeschränkt Ladung gesperrt Eingeschränkt, Trinkwasservorrang Ladung aktiv Zwangsladung aktiv...
Programmierung Folgende Meldungen sind bei Sitherm Pro möglich: Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Gegenwind aktiv Start man. Drifttest Difttest aktiv Exotengasbetrieb In Betrieb Einschwingzeit Zünden Inbetriebsetzung Standby Gesperrt Gegenwindfunktion Der SGB E besitzt eine Gegenwindfunktion. Sollte die Flamme aufgrund von zu starkem Wind über dem Abgasweg ausgeblasen werden, dann verhindert diese Funktion durch langsames heruntermodelieren bzw.
Programmierung Nachlüftzeit Nachbelüftungszeit. (9540) Hinweis: Dieser Parameter darf nur von einem Heizungsfachmann geändert wer- den! Gebl' Leist/Drehz Steigung Hiermit kann die Drehzahl des Gebläses angepaßt werden. Z.B. notwendig, bei (9626) komplexen Abgasanlagen oder Flüssiggas-Umbau. Gebl' Leist/Drehz Y-Abschn - Prog.-Nr. 9626 entspricht der Steigung der Gebläse-Kennlinie (9627) - Prog.-Nr.
Wartung 9. Wartung 9.1 Inspektion und bedarfsabhängige Wartung Hinweis: Die Inspektion des SGB E ist in jährlichem Abstand durchzuführen. Sollte bei der Inspektion die Notwendigkeit von Wartungsarbeiten festgestellt werden, sollten diese bedarfsabhängig durchgeführt werden. Zu den Wartungsarbeiten zählen u.a.: - SGB E äußerlich säubern. - Brenner auf Verschmutzungen kontrollieren und ggf.
Wartung 9.3 Gebläse reinigen Abb. 51: Hochklappen der Regelung 1. Frontverkleidung und vordere seitliche Verkleidungen entfernen 2. Regelungskasten nach oben klappen (1) und mit Verriegelung sichern (2) 3. Sämtliche Verbindungsstecker an der Oberseite des Gebläses entfernen Abb. 52: Lösen der Schraubverbindungen 4.
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Wartung Abb. 53: Entfernen des Gebläses 6. Gebläse mit Luftklappe entfernen (5) 7. Gebläse auf Funktion prüfen 8. Gebläse mit Druckluft reinigen 9. Gebläse in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E 7305354-04 12.14...
Wartung 9.4 Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und wechseln Stromschlaggefahr! Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ist der Kessel spannungslos zu schalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern! 1. Frontverkleidung und vordere seitliche Verkleidungen entfernen 2. Regelungskasten nach oben klappen und mit Verriegelung sichern (siehe Abb.
Wartung 8. Mischadapter und Gebläse wieder einbauen Beim Einbau des Mischadapters ist eine neue Dichtung zu verwenden. 9.6 Wärmetauscher und Siphon reinigen Im Rahmen der jährlichen Wartung sind der Wärmetauscher und der Siphon zu reinigen . Die Reinigung wird folgendermaßen durchgeführt: 1.
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Wartung Abb. 60: Trockenreinigung des Wärmetauschers 4. Wärmetauscher mit dem Reinigungsstab (Zubehör) horizontal und vertikal rei- nigen 5. Gebläse, Mischadapter und Brennerrohr entfernen (siehe Abschnitte 9.3 Geblä- se reinigen und 9.5 Brennerohr reinigen) 6. Inspektionsdeckel mit Dichtung und Isolierblech wieder montieren (siehe Schritte 1 und 2) Gefahr! Lebensgefahr durch austretendes Abgas! Bei schadhafter Dichtung kann es zum Abgasaustritt kommen.
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Wartung Vergiftungs- und Verätzungsgefahr! Bei der Verwendung von Gaskessel-Reini- gungsmitteln sind Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille bzw. ein Gesichts- schutz zu tragen! Das Umfeld ist vor auslaufendem Reinigungsmittel zu schützen! Außerdem sind die Sicherheits- und Entsorgungsinformationen des Reinigungs- mittel-Herstellers zu beachten! 8.
Wartung Abb. 64: Entfernen des Siphons 12. Rohrverbindung entfernen (1) 13. Verschraubung am Kondenswasseranschluss lösen und Syphon entfernen (2) 14. Siphon mit klarem Wasser duchspülen und in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren Gefahr! Lebensgefahr durch austretendes Abgas! Vor der Montage des Siphons und Inbetriebnahme des Gasbrennwertkessels ist der Siphon mit ca.
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Wartung Ohne Flammenbildung: - Keine Zündung - Ionisationselektrode hat Masseschluss - Ionisationselektrode ist nicht angeschlossen - Kein Gas - Zu geringer Gasdruck Trotz Flammenbildung geht der Brenner nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Stö- rung: - Ionisationselektrode defekt oder verschmutzt - Ionisationselektrode taucht nicht in die Flamme ein - Ionisationselektrode ist nicht angeschlossen - Gasdruck instabil 7305354-04 12.14...
Wartung 9.9 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug der Fehlercode-Tabelle. Bei weiteren angezeigten Fehler- codes bitte den Heizungsfachmann verständigen. Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Kein Fehler Außentemperatur Fühlerfehler Anschluss bzw. AT-Fühler prüfen, Notbetrieb Kesseltemperatur 1 Fühlerfehler Anschluss prüfen, Heizungsfachmann benachrichtigen Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Vorlauftemperatur 1 Fühlerfehler...
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Wartung Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Sicherheitstemperaturbegrenzer Störabschaltung Keine Wärmeabfuhr, STB-Unterbruch, evtl. Kurzschluss im Gasventil , interne Sicherung defekt; Gerät abküh- len lassen und Reset durchführen; tritt der Fehler mehr- fach auf, Heizungsfachmann benachrichtigen Temperaturwächterabschaltung Keine Wärmeabfuhr; Pumpe defekt, Heizkörperventile zugedreht Fehler Druckschalter Wasserdruck überprüfen bzw.
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Wartung Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Erweiterungsmodul gleiche Funktion Mischergruppe gleiche Funktion Erweiterungsmodul / Mischergruppe gleiche Funktion Fühler BX1 keine Funktion Fühler BX2 keine Funktion Fühler BX3 keine Funktion Fühler BX21 keine Funktion (EM1, EM2 oder EM3) Fühler BX22 keine Funktion (EM1, EM2 oder EM3) Kollektorpumpe Q5 fehlt Kollektorfühler B6 fehlt Solar Trinkwasserfühler B31 fehlt...
Wartung 9.10 Wartungscode-Tabelle Wartungscode Wartungsbeschreibung Brennerbetriebsstunden überschritten Brennerstarts überschritten Wartungsintervall überschritten 9.11 Betriebsphasen der Steuer- und Regelzentrale LMS Nach dem Drücken der Informationstaste werden die Betriebsphasen angezeigt. Phasennummer Anzeige Betriebzustand Funktionsbeschreibung Standby (keine Wärmeanforderung) Brenner in Bereitschaft THL1 Gebläseanlauf Selbsttest von Brennerstart und Gebläsehochlauf THL1A Vorspülzeit Vorbelüftung, Gebläsebremszeit auf Startlastdrehzahl...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung Verkleidungsbauteile 7307130 Rahmen oben SGB 470-610 E 7307129 Rahmen oben SGB 400 E 7307131 Deckel, Regelung SGB 400-610 E 7307132 Verkleidung, Regelung, rechts SGB 400-610 E 7307133 Verkleidung, Regelung, links SGB 400-610 E 7307134 Haltebügel lang, inkl. Öffnungsstütze SGB400-610 E 7307135 Haltebügel kurz SGB 400-610 E 7307136...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7307296 Schutzleiterklemme 7307297 Zugentlastung 7307298 Anschlussklemme 3-polig 7307299 Hutschiene TS35 250 mm o. A. 7307300 Driller 18mm mit Fuß (5 Stck.) o. A. 681483 Abdeckung Zentraleinheit LMS o. A. 635936 Sicherung mit Halter o. A. 681506 Stecker RAST5/2POL-H5 Eingang o.
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Ersatzteile Abb. 66: Kesselbauteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung Kesselbauteile 7307159 Grundrahmen, hinten SGB 400 E 7307160 Grundrahmen, hinten SGB 470-610 E 7307161 Grundrahmen, vorn SGB 400-610 E 7307162 Halteblech, SGB 400-610 E 7307163 Stellfuss M12X80, D100 7307164 Kondenswasser-Sammelschale SGB 400 E 7307165 Kondenswasser-Sammelschale SGB 470-610 E 7307166...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7307174 Rohrfixierung SGB 400-610 E 7307175 Abgasadapter SGB 400/610 E 7307176 Abgasadapter SGB 470 E 7307177 Abgasadapter SGB 540 E 7307178 Dichtring DN 250 7307179 Kappe f. Reinigungsöffnung Sammelschale SGB 400-610 E 7307180 Dichtung f. Reinigungsöffnung Sammelschale SGB 400-610 E 7307181 WT Isolierungsblech hinten SGB 400-610 E 7307182...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7307216 WT Isolierungsblech vorne SGB 400-610 E 7307217 WT Isolierung vorne-außen SGB 400-610 E 7307218 WT Isolierung vorne-innen SGB 400-610 E 7307219 Wärmetauscher SGB 400 E 7307220 Wärmetauscher SGB 470 E 7307221 Wärmetauscher SGB 540 E 7307222 Wärmetauscher SGB 610 E 7307223...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7307252 Abgasrohr NW250 7307253 Lippendichtung D250 Abb. 67: Brennerbauteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung Brennerbauteile 695398 Schelle Abgasrohrhalter DN160 7307254 Ansaugluftrohr waagerecht 894 mm 7307255 Ansaugluftrohr waagerecht 1222 mm 7307256 Ansaugluftbogen 87° 7307257 Halter Ansaugrohr SGB 400-610 E 7307258 Ansaugadapter SGB 400-610 E 7307259...
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Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7307266 Luftklappe SGB 400-610 E 7307267 Mischeranschluss SGB 400-610 E 7307268 Brennerrohr SGB 400 E 7307269 Brennerrohr SGB 470 E 7307270 Brennerrohr SGB 540 E 7307271 Brennerrohr SGB 610 E 7307272 Brenner Isolierplatte SGB 400-610 E 7307273 Abdeckkappe Brennerrohr SGB 400-610E 7307274...