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GAS-BRENNWERTKESSEL
EuroCondens
SGB 320 - 500 D
Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
www.broetje.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE EuroCondens SGB 320 - 500 D

  • Seite 1 GAS-BRENNWERTKESSEL EuroCondens SGB 320 - 500 D Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber www.broetje.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Zu dieser Anleitung ......3 Inhalt dieser Anleitung ......3 Verwendete Symbole .
  • Seite 3: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! Inhalt dieser Anleitung Inhalt dieser Anleitung ist die Bedienung von Gas-Geräten der Serie SGB 320 - 500 D für Heizung und Trinkwasser. Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizanlage gehören.
  • Seite 4: Verwendete Symbole

    Zu dieser Anleitung Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge- fahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät. Hinweis/Tipp: Hier finden Sie Hintergrundinformationen und hilf- reiche Tipps.
  • Seite 5: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinwei- se! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Geräte der Heizkessel-Serie SGB sind als Wärmeerzeuger in Warmwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Sie entsprechen der DIN EN 297. Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Beachten Sie die am SGB angebrachten Warnhinweise.
  • Seite 6: Ce-Kennzeichnung

    Sicherheit Gefahr des Einfrierens! Bei Gefahr des Einfrierens die Heizungs- anlage nicht abschalten, sondern mit geöffneten Heizkörperventi- len mindestens im Sparbetrieb weiter betreiben. Nur wenn bei Frostbetrieb nicht geheizt werden kann, Anlage abschalten und Kessel, Warmwasserspeicher und Heizkörper entleeren. Bei entleerter Anlage muss der Kessel gegen unbeabsichtigtes Ein- schalten gesichert werden.
  • Seite 7: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Anforderungen an den Einbauort Der Einbauort muss trocken und frostfrei (0°C bis 45°C) sein. Bei Betrieb des Gas-Gerätes dürfen die vorgeschriebenen Mindest- abstände (siehe Installationshandbuch) nicht verändert werden. Maßnahmen zur Versorgung des Gerätes mit Verbrennungsluft und zur Abgasabführung dürfen Sie nur in Absprache mit dem Bezirks- schornsteinfeger verändern.
  • Seite 8: Wasserdruck Prüfen

    Allgemeine Hinweise – Bedienungsanleitung – Installationshandbuch – Bedienungsanleitungen des verwendeten Zubehörs – Kurzanleitung – Wartungsheft – Ausgefüllte Checkliste der Erstinbetriebnahme und Bestätigung mit rechtsverbindlicher Unterschrift des Heizungsfachmanns: Es wurden nur entsprechend der jeweiligen Norm geprüfte und gekennzeichnete Bauteile verwendet. Alle Anlagen-Bauteile wurden nach Angaben der Hersteller eingebaut.
  • Seite 9: Der Sgb Im Überblick

    Der SGB im Überblick Der SGB im Überblick Übersichtszeichnung SGB 320 - 500 D 1 Bedienfeldklappe 5 Abgas (Abgasanschluss wahlweise rechts 2 Bedienfeld LMU oder links) 3 Bedienfeld BCA 6 Rücklauf 4 Vorlauf 7 Gasanschluss Alle weiteren technischen Daten, Maße und Schaltpläne finden Sie im Installationshandbuch.
  • Seite 10: Bedienung

    Bedienung Bedienung Die ISR BCA arbeitet als übergeordnete Regelung. Die Bedienung und Programmierung der Kesselkaskade, des Heizkreisbetriebes und des Trinkwasserbetriebes erfolgt über die ISR BCA (siehe Mon- tageanleitung ISR BCA). Die Bedieneinheit der Regelung LMU dient zu Diagnosezwecken und zur Programmierung der LMU (z.B. Pro- grammierung der Ein- und Ausgänge der LMU).
  • Seite 11: Anzeigen

    Bedienung Anzeigen Abb 2: Symbole im Display sRE081A Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutz-Sollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf den Heizkreis Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv PROG Einstellebene aktiv Heizung ausgeschaltet (Sommer/Winter-Umschalt- automatik oder Heizgrenzenautomatik aktiv) Bedienung Heizbetrieb einstellen (Bedieneinheit ISR BCA) Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb wird zwischen den Betriebsar-...
  • Seite 12 Bedienung – Sommer/Winter-Umschaltautomatik nicht aktiv bei Dauerbe- trieb mit Komfort-Sollwert – Tages-Heizgrenzenautomatik nicht aktiv bei Dauerbetrieb mit Komfort-Sollwert Schutzbetrieb – Kein Heizbetrieb – Temperatur nach Frostschutz – Schutzfunktionen aktiv – Sommer/Winter-Umschaltautomatik aktiv – Tages-Heizgrenzenautomatik aktiv Trinkwasserbetrieb einstellen (Bedieneinheit ISR BCA) ➜...
  • Seite 13 Bedienung Durch Drücken der Informationstaste können weitere Angaben ab- gerufen werden (siehe Wartungscode-Tabelle). Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht ak- tiv. Schornsteinfeger- Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfeger- funktion (jeweils an der funktion aktiviert bzw. deaktiviert. Die aktivierte Sonderfunktion Bedieneinheit LMU) wird durch das Symbol im Display angezeigt.
  • Seite 14: Bedienung Der Regelung Lmu

    Bedienung Bedienung der Regelung LMU Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Infor- mationen abgerufen werden: • Fehlermeldung und SW-Diagnosecode • Wartung • Sollwert Handbetrieb • Kesseltemperatur • Aussentemperatur • Betriebsanzeige FA Betriebsphasen der Steuer- und Regelzentrale LMU (Informationstaste drücken) Tabelle 1: Betriebsphasen Anzeige Betriebszustand...
  • Seite 15: Hinweise Zur Einstellung Und Funktion

    Bedienung Hinweise zur Einstellung und Funktion Hinweis: Die Bedienung der Heizkreise und für Trinkwasser sind in der Anleitung ISR BCA beschrieben. Ausführung SGB mit ISR BCA (Führungskessel): – Der SGB ist bereits werkseitig für einen ordnungsgemäßen Be- trieb voreingestellt, dieser bedarf in der Regel keine Änderun- gen.
  • Seite 16 Bedienung Ausführung SGB ohne ISR BCA als Folgekessel zu Ausführung 1 (SGB 320-500 X) Der SGB mit eingebauter ISR BCA arbeitet als Führungskessel, alle weiteren Kessel ohne ISR BCA werden als Folgekessel bezeichnet. Zwischen den Kesseln muss jeweils die LPB-Busverbindung herge- stellt und die Adressierung vorgenommen werden: 1.
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr erheblicher Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Achtung! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B.
  • Seite 18: Programmierung

    Programmierung Programmierung ISR BCA (linke Bedieneinheit) Die ISR BCA ist die linke Bedieneinheit im rechten Kesselblock. Weitere Informationen in der Anleitung ISR BCA! Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungsfachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 3: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige...
  • Seite 19: Feuerungsautomat Lmu (Rechte Bedieneinheit))

    Programmierung Feuerungsautomat LMU (rechte Bedieneinheit)) Nach dem Einbau ist die Regelung verriegelt und muss program- miert werden. Danach ist der Regelung zu entriegeln. Nach der Programmierung sollten die Bedienung und die Program- mierung der Regelung LMU über die Parameter Sperre Bedienung (Prog-Nr.
  • Seite 20: Ändern Von Parametern

    Programmierung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert wer- den, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Kesseltemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Da- tum wählen.
  • Seite 21: Einstelltafel Isr Bca (Linke Bedieneinheit)

    Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Kesseltemperatur Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufge- rufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geän- derte Werte übernommen werden.
  • Seite 22: Funktion

    Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene 3. Phase Aus 24:00 (h/min) Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis 2 vorhanden! Heizkreis 2 Vorwahl Mo - So Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
  • Seite 23 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Ferien Heizkreis 2 Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis 2 vorhanden! Beginn --.-- (Tag.Monat) Ende --.-- (Tag.Monat) Betriebsniveau Frostschutz Frostschutz | Reduziert Ferien Heizkreis P Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis P vorhanden! Beginn --.-- (Tag.Monat) Ende --.-- (Tag.Monat) Betriebsniveau...
  • Seite 24: Einstelltafel Feuerungsautomat Lmu (Rechte Bedieneinheit)

    Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Pufferspeichertemperatur 1 Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Status Heizkreis P Status Trinkwasser Status Pufferspeicher Jahr Telefon Kundendienst 1)E = Endbenutzer Alle Parameter ab Prog.-Nummer 500 sind auf dem Regler abgelegt und daher identisch. Der zuletzt geänderte Wert ist der gültige Wert.
  • Seite 25: Funktionen Programmieren

    Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Estrich Sollwert aktuell Estrich Tag aktuell Raumtemperatur Raumtemperatur Minimum Raumtemperatur Maximum Kesseltemperatur Trinkwassertemperatur 1 Kollektortemperatur 1 Status Kessel Status Solar Status Trinkwasser Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Aussentemperatur Pufferspeichertemperatur 1 Raumtemperatur 1 Raumsollwert 1 Raumtemperatur 2...
  • Seite 26 Programmierung Jahr aufrufen (Prog.-Nr. 3). Jahr einstellen. Heizkreis- Programmierung verlassen. Betriebsarttaste Zeitprogramme Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der eingestellten Tagen aktiv sind. Zeitprogramm-Vorwahl In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert ge- heizt.
  • Seite 27 Programmierung Ferienprogramme Mit den Ferienprogrammen lassen sich die Heizkreise während ei- ner bestimmten Ferienperiode auf ein wählbares Betriebsniveau (Frostschutzsollwert oder Reduziertsollwert) einstellen. Schritt Funktion Einstellebene Endbenutzer aufrufen. Wahlweise Ferien Heizkreis 1 oder Ferien Heizkreis 2 aufrufen. Beginn aufrufen (Prog.-Nr. 642, 652). Monat einstellen.
  • Seite 28 Programmierung Reduziertsollwert aufrufen (Prog.-Nr. 712, 1012). Reduziertsollwert einstellen. Frostschutzsollwert aufrufen (Prog.-Nr. 714, 1014). Frostschutzsollwert einstellen. Heizkreis- Programmierung verlassen. Betriebsarttaste Anpassen des Heizverhaltens der Heizanlage Die außentemperaturabhängige automatische Einstellung der Vor- lauf-Temperatur erfolgt gemäß der Steilheit der Heizkennlinie des Gas-Gerätes. Diese wird bei der Inbetriebnahme vom Heizungs- fachmann voreingestellt (Grundeinstellung: 1,5).
  • Seite 29 Programmierung Gehen Sie beim Verstellen der Kennlinie schrittweise vor, bis Sie das für Ihre Behaglichkeit optimale Ergebnis erreicht haben. Heizanlagen sind träge! Deshalb warten Sie immer erst einige Tage ab, bevor Sie die Kennlinie weiter verstellen. Schritt Funktion Einstellebene Endbenutzer aufrufen.
  • Seite 30 Programmierung Trinkwasser-Temperatur Mit dem Trinkwasser-Nennsollwert stellen Sie ein, wie warm Ihr Trinkwasser zur normalen Verwendung vorgeheizt werden soll (z.B. 55°C). Schritt Funktion Einstellebene Endbenutzer aufrufen. Trinkwasser aufrufen. Nennsollwert aufrufen (Prog.-Nr. 1610). Gewünschten Trinkwasser-Soll- wert einstellen vornehmen. Heizkreis- Programmierung verlassen. Betriebsarttaste Diagnose Erzeuger Anzeige des Parameters Betriebsstunden Solarertrag zu Diagnose- zwecken bei Anbindung einer Solaranlage.
  • Seite 31 Programmierung gerufen werden (siehe Wartungscode-Tabelle). Schritt Funktion Aufrufen weiterer Informationen zur Wartungsmeldung (siehe Wartungs- code-Tabelle) Quittierung Meldung Der Endbenutzer hat die Möglichkeit, eine anstehende Wartungsmeldung zu quittieren. Die Meldung wird daraufhin im gesamten System gelöscht. Schritt Funktion Einstellebene Endbenutzer aufrufen. Wartung/Service aufrufen.
  • Seite 32 Programmierung Infowerte (für ISR BCA) Status Statusabfragen Mit dieser Funktion kann der Status des gewählten Systems abge- (8000 bis 8010) fragt werden. Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Estrichfunktion aktiv Estrichfunktion aktiv Heizbetrieb eingeschränkt...
  • Seite 33 Programmierung Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Ladung Elektroeinsatz Ladung Elektro, Leg'sollwert Ladung Elektro, Nennsollwert Ladung Elektro, Red'sollwert Ladung Elektro, Fros'sollwert Elektroeinsatz freigegeben Push aktiv Push, Legionellensollwert Push, Nennsollwert Ladung aktiv Ladung, Legionellensollwert Ladung, Nennsollwert Ladung, Reduziertsollwert Nachlauf aktiv Nachlauf aktiv Geladen, Max Speichertemp Geladen, Max Speichertemp Geladen, Max Ladetemp Geladen, Max Ladetemp...
  • Seite 34: Störungen - Ursachen Und Lösungen

    Störungen - Ursachen und Lösungen Störungen - Ursachen und Lösungen Störungstabelle Störung Ursache Lösung • Betriebsschalter am Gas-Brenn- Keine Spannung am Gas-Brenn- wertgerät, Hauptschalter und wertgerät. Sicherung überprüfen. • Hauptabsperrhahn und Gasab- sperrvorrichtung am Gas-Brenn- Keine ausreichende Gaszufuhr. wertgerät überprüfen und ggf. weiter öffnen.
  • Seite 35 Störungen - Ursachen und Lösungen Tabelle 4: Fehlercode und SW-Diagnosecode an der ISR BCA Fehler- Fehlerbeschreibung code Abgastemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur 1 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur 2 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur Vorregler Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Rücklauftemperatur 1 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Rücklauftemperatur Kaskade Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Gemeinsame Rücklauftemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch TWW-Fühler 1 Kurzschluss oder -Unterbruch...
  • Seite 36 Störungen - Ursachen und Lösungen Tabelle 4: Fehlercode und SW-Diagnosecode an der ISR BCA Fehler- Fehlerbeschreibung code Kritische untere Druckgrenze 2 unterschritten Temperaturwächter Heizkreis 1 Temperaturwächter Heizkreis 2 Fühler-/Sensorfehler (Sammelmeldung) Drucküberwachung (Sammelmeldung) Schwimmbadtemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch TWW Ladetemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Durchl’erhitzer Zapftemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Obere Druckgrenze 3 überschritten Kritische untere Druckgrenze 3 unterschritten...
  • Seite 37: Fehlercode-Tabelle (Feuerungsautomat Lmu)

    Störungen - Ursachen und Lösungen Fehlercode-Tabelle (Feuerungsautomat LMU) Fehler- Fehlerbeschreibung code Diagn. Außentemperaturfühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Kesselvorlauffühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Fühler (CITF, CIM)-Kurzschluss oder -Unterbruch Kesselrücklauffühler-Kurzschluss oder -Unterbruch TWW-Fühler 1 Kurzschluss oder -Unterbruch TWW-Fühler 2 Kurzschluss oder -Unterbruch Störung Raumgerät Kollektorfühler defekt oder Temperatur zu niedrig Kollektorfühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Kurzschluss am LPB-Bus oder keine Busspeisung Adresskollision auf dem LPB-Bus...
  • Seite 38: Wartungscode-Tabelle

    Störungen - Ursachen und Lösungen Fehler- Fehlerbeschreibung code Diagn. Mischer ClipIn defekt Relais-ClipIn defekt Störung der Abgasklappensteuerung: Rückmeldung defekt Solar-ClipIn ist defekt ungültige AD-Konfiguration in KonfigRg3 ungültiges Schema in HydrSystem oder interner Fehler ungültige Konfiguration des Umsteuerventils in KonfigRg4 Hydraulik-Schema enthält keine Zone. Eingang ClipIn falsch programmiert bzw.
  • Seite 39: Betriebsphasen Der Steuer- Und Regelzentrale Lmu (Informationstaste Drücken)

    Störungen - Ursachen und Lösungen Betriebsphasen der Steuer- und Regelzentrale LMU (Informationstaste drücken) Anzeige Betriebszustand Funktionsbeschreibung Standby (keine Wärmeanforderung) Brenner in Bereitschaft Startverhinderung Es liegt keine interne od. externe Freigabe vor (z.B.kein Wasser- druck, Gasmangel) Gebläseanlauf Selbsttest von Brennerstart und Gebläsehochlauf Vorspülzeit Vorbelüftung, Gebläsebremszeit auf Startlastdrehzahl Wartezeit...
  • Seite 40: Reinigung Und Wartung

    Reinigung und Wartung Reinigung und Wartung Reinigung Reinigen Sie das Gas-Gerät bei Bedarf von außen. Verwenden Sie dafür nur milde Reinigungsmittel, die die Beschichtung der Ober- fläche nicht angreifen. Das Reinigen von Heizflächen und Brenner im Innern des Gerätes muss von einem Heizungsfachmann durchge- führt werden.
  • Seite 41: 10. Energiespartipps

    EN201AB1.fm Energiespartipps 10. Energiespartipps Die Gas-Wärmeerzeuger der Firma BRÖTJE zeichnen sich durch sparsamen Verbrauch und bei regelmäßiger Wartung durch optima- len und energiesparenden Betrieb aus. Auch Sie können Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen. Des- halb erhalten Sie hier noch ein paar nützliche Tipps, wie Sie noch mehr sparen können.
  • Seite 42: 10.2 Trinkwasser Bereiten

    Energiespartipps Sommer-Betrieb wird der Heizbetrieb bei warmen Außentempera- turen automatisch eingestellt. Lüften Regelmäßiges Lüften beheizter Räume ist wichtig für ein angeneh- mes Raumklima und zur Vermeidung von Schimmelbildung an den Wänden. Wichtig ist aber auch das richtige Lüften, damit Sie nicht unnötig Energie und damit Geld verschwenden.
  • Seite 43 Index Ändern von Parametern (RVS) 20 Meldung Anpassen des Heizverhaltens 28 Fehler 30 Anzeigen 11 Quittierung 31 Automatikbetrieb 11 Wartung 30 Bauarbeiten 17 Programmierung 18 Bedeutung der angezeigten Symbole 11 Einstellebenen 18 Bedienelemente 10 Menüpunkte 18 Bedienung 11 Raumgeräte 26 CE-Kennzeichnung 6 Raumsollwert einstellen 12 Raumtemperatur-Sollwerte 27...
  • Seite 44 A U G U S T B R Ö T J E G m b H August-Brötje-Str. 17 · 26180 Rastede Postfach 13 54 · 26171 Rastede Tel. 04402/80-0 · Fax 04402/80583 www.broetje.de...

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