Installation
3.10.3 Modbus TCP-Softwaremodul am sc1000 Controller konfigurieren
SYSTEM SETUP
MODBUS TCP
MODBUS TCP
TCP PORT
TELEGRAMM
MODBUS ADRESSE
VIRTUELLE SLAVES
SIMULATION
STATUS
32
1. Im Menü SYSTEM SETUP>MODBUS TCP den Eintrag MODBUS TCP auf EIN
setzen.
2. Im Menü SYSTEM SETUP>MODBUS TCP den Eintrag TCP PORT auf 502 setzen.
Hinweis: Bei bestimmten Einstellungen der firmeneigenen Firewall kann die Wahl eines
anderen Ports notwendig sein. Informationen darüber liefert die zuständige IT-Abteilung.
3. Im Konfigurationsfenster SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>TELEGRAMM das
Telegramm erstellen (siehe Handbuch des sc1000 Controller bzw.
Seite
33).
Hinweis: Das Telegramm legt fest, welche Datenpunkte in welcher Reihenfolge vom sc1000
Controller übertragen werden. Die Datenpunkte bzw. Namen sind sondenabhängig.
4. Sicherstellen, dass unter SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>MODBUS ADRESSE
die Telegrammadresse eingetragen ist (Standard=1).
Hinweis: Die Geräte unter den Folgeadressen antworten nur, wenn
SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>VIRTUELLE SLAVES auf EIN gestellt ist.
5. Im Menü SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>SIMULATION Werte eintragen, um die
Datenübertragung testen zu können.
6. Das Menü SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>SIMULATION>SIMULATION auf EIN
stellen, um die Datenübertragung zu testen.
Im Menü SYSTEM SETUP>MODBUS TCP>STATUS stehen Informationen zur
Datenübertragung (siehe auch
Abbildung 24 Modbus TCP Menü Status
Sind alle Werte eingestellt, können die vom Telegramm übertragenen Werte mit jedem
beliebigen Modbus TCP Client abgefragt und weiterverarbeitet werden.
Es können maximal 5 Modbus TCP Clients gleichzeitig mit dem Server verbunden sein.
Versucht ein weiterer Modbus TCP Client eine Verbindung aufzubauen, wird diese
Verbindung zwar akzeptiert, allerdings wird dafür eine bestehende Verbindung getrennt.
Getrennt wird die Verbindung, deren letzter Datentransfer am längsten zurückliegt.
Tabelle 4, Seite
41).
Kapitel 3.10.4,