3.6.6 Entfernen/Austauschen einer Erweiterungskarte..............40 3.7 Installieren Sie ein sc1000-Netzwerk (sc1000-Busanschluss) ............41 3.7.1 sc1000-Netzwerkanschlüsse ....................42 3.8 Anschließen der Sonden an den sc1000 Controller ................. 46 3.8.1 Verbinden der Sonden-Datenkabel..................47 3.8.2 Hinzufügen von Sondenanschlüssen..................48 3.8.3 Schließen Sie die AC-betriebenen sc-Sensoren an..............48 3.9 Wartungsanschluss (LAN-Verbindung) ....................
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5.1.2 Hinweise zur Verwendung des Kontaktbildschirms (Touch Screen)........58 5.1.3 Die Anzeigemodi ........................58 5.2 Die Messwertanzeige ........................59 5.2.1 Tägliche und wöchentliche Trendlinien (Nicht verfügbar bei der Version sc1000 eco)....60 5.2.2 Konfigurieren Sie die Messwertanzeige ...................60 5.3 Die graphische Anzeige (Nicht verfügbar bei der Version sc1000 eco) ..........60 5.4 Anzeige des Hauptmenüs .........................62...
Abmessungen 200 × 230 × 50 mm (7,9 × 9 × 2 Zoll) GSM Modem Das sc1000 Displaymodul mit integriertem GSM/GPRS Modem überträgt Daten - SMS Nachrichten und GPRS Dienste in GSM Netze. Optionale Erweiterungen Der sc1000 wird mit verschiedenen GSM-Frequenzbändern angeboten: MC55I-W 850/900/1800/1900 MHz MC55I-W unterstützt GPRS Multislot Klasse 10 und GPRS Kodierungssysteme...
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–20 bis 70 °C (–4 bis 158 °F); 95 % relative Feuchtigkeit, nicht kondensierend Bereitstellung von Erweiterungsmodulen mit 24 VDC und Anschluss an das sc1000 Netzwerk Einstellung des Unterbrechungswiderstands (mit DIP-Schalter) für das sc1000 Netzwerk Anschlussbereitstellung für ein Displaymodul (LXV402) für die...
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1 Jahr Beim Einbau weiterer Sonden berücksichtigen Sie bitte die maximale Nennleistung des Systems. Es können nur zwei 1720E Trübheitsinstrumente gleichzeitig an einem sc1000 Sondenmodul verwendet werden. Wichtiger Hinweis: Alle Module und Karten wurden entsprechend DIN EN 61326 "Überspannungsschutz" entwickelt.
Kapitel 2 Allgemeine Informationen Die Informationen dieses Handbuchs wurden sorgfältig geprüft und nach bestem Wissen zusammengestellt. Der Hersteller übernimmt dennoch keine Verantwortung für möglicherweise in diesem Handbuch enthaltene falsche Angaben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für direkte, indirekte, versehentliche oder Folgeschäden, die aus Fehlern oder Unterlassungen in diesem Handbuch entstanden, selbst wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde.
Allgemeine Informationen 2.1.1 Bedeutung von Gefahrenhinweisen G E FA H R Weist auf eine potenzielle oder unmittelbare Gefahrensituation hin, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. WA R N U N G Weist auf eine potenzielle oder unmittelbare Gefahrensituation hin, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.
Allgemeine Informationen Allgemeine Produktinformationen Der sc1000 ist ein Multiparameter-Controller, der für den Einsatz mit der ganzen Serie unserer digitalen Messgeräte entwickelt wurde. Ein einzelner sc1000 Controller muss über ein Displaymodul und ein Sondenmodul verfügen. Das Sondenmodul kann so konfiguriert werden, dass es bis zu 8 digitale Messgeräte unterstützt. Weitere Messgeräte können durch Erstellung eines sc1000 Netzwerks angeschlossen werden.
Bild 3 für weitere Informationen über die Abmessungen für die Wandmontage. 1. Installieren Sie vier Schrauben an der Wand. 2. Hängen Sie den sc1000 Controller über die beiden oberen Schrauben und befestigen anschließend die beiden unteren Schrauben mit den mitgelieferten Unterlegscheiben.
Installation Bild 3 Montageanweisungen für den sc1000 Controller 3.2.2 Senkrechte oder waagerechte Rohrmontage Siehe auch Bild 4 für Montagebeschreibungen. Für weitere Informationen über die Rohrmontage siehe auch die mit dem Montagekit gelieferten Anweisungen. Bild 4 Rohrmontage-Hardware. Halterung, Rohrmontage (LZY001). Flache Unterlegscheibe (4×) (LZX948) Gummibeläge (8×) (LZX948)
Lebensgefahr durch Stromschlag. Stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn elektrische Anschlüsse durchgeführt werden. Wenn Anschlüsse an den sc1000 Controller gelegt werden, müssen die folgenden Warnungen und Hinweise ebenso beachtet werden, wie Warnungen und Hinweise, die in den einzelnen Kapiteln zum Einbau zu finden sind. Weitere Sicherheitsinformationen...
Installation 3.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) H i n w e i s Wartungsprozeduren, für die eine Stromvorsorgung des Analysegeräts nicht erforderlich ist, sollten nur nach Trennung des Geräts vom Stromnetz ausgeführt werden, um Gefahren und ESE-Risiken zu minimieren. Die empfindlichen elektronischen Komponenten im Geräteinneren können durch statische Elektrizität beschädigt werden, was zu Beeinträchtigungen der Geräteleistung bis hin zum Ausfall des Geräts führen kann.
Alle angeschlossenen Signal-Anschluss-Leitungen müssen abgeschirmt sein. Bei Außeninstallationen sorgen Sie für einen Überspannungsschutz zwischen dem Strom und dem sc1000 Controller. Stellen Sie sicher, dass die Daten- und Stromkabel nicht zur Auslösung führen und keine scharfen Krümmungen enthalten. Siehe auch Bild 7 für...
Installation 3.4.2 Installation mit Stromkabel. Eine dichtende Zugentlastung zur Beibehaltung der IP65-Umweltkategorisierung und ein Stromkabel mit weniger als 3 Metern (10 Fuss) Länge mit drei 4,14 mm dicken Leitern (einschließlich einer Sicherheitserdung) können verwendet werden, siehe Kapitel 9, Seite 135. Siehe Bild 6 für weitere Informationen über die Zugentlastung und die Abdichtung der Leitungsdurchführung.
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Installation Bild 7 Gehäuseausbrüche Speicherkartenschlitz SD-Karte) AC-Stromanschluss (PS1), Zugentlastung M20 × 1,4 mm (4–8 mm Kabeldurchmesser), Durchführung, unterschiedliche Stromkabelversionen (wahlweise) GSM-Antennenanschluss (wahlweise) Netzwerk-Schnittstelle Kabelaggregat für den Anschluss an das Sondenmodul Kabelaggregat für den Anschluss an das Displaymodul Wartungsanschluss (RJ45) Relaisanschluss –2,19 mm für die Leitung oder die Zugentlastung M20 ×...
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Installation Bild 8 Entfernen der Abdeckung des Sondenmoduls Erdungsschraube Abdeckung des Sondenmoduls Erdungsdraht Bild 9 Entfernen der Hochspannungsschranke Hochspannungsabsperrung Schraube (6×)
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Installation Bild 10 Drähte für Stromanschluss AC-Stromanschlüsse Ferritkern Erdungsverbindungen Schranke sollte leicht hineinpassen...
Installation Bild 11 Innerhalb des AC-Sondenmoduls Lüfter Sicherung (2×), F3 und F4: T 8 A; 100-240 V, träge Hauptplatine AC-Stromanschlüsse Stecker für interne Erweiterungskarte Erdungsverbindung Stecker für interne Erweiterungskarte 10 Klemmen für Powerbuchse 1 und 2 Stecker für interne Erweiterungskarte 11 Sondenverbindungen Sicherung (2×), F1 und F2: M 3,5 A, träge 12 Relaiskartenanschluss...
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Installation 5. Führen Sie die Stromkabel durch die Kabeldurchführung und Gehäuseöffnung PG1. Ziehen Sie die Zugentlastung an, um das Kabel zu fixieren. Sofern ein Netzkabel verwendet wird, ziehen Sie die Zugentlastung an, um das Netzkabel zu fixieren. 6. Entfernen Sie die Kabelisolierung (Bild 12).
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Installation Bild 13 Festverdrahteter Einbau Ferritkern (Elektromagnetisches Störungsgerät) Erdungsverbindung AC-Stromanschlüsse (wahlweise, LZX970) Kabeleinführung mit Zugentlastung...
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Installation Bild 14 Einbau mit Stromkabel Ferritkern ((Elektromagnetisches Störungsgerät) Erdungsverbindung AC-Stromanschluss Zugentlastung...
Installation 3.4.4 Verkabelung für 24 VDC Strom am Steuergerät Wichtiger Hinweis: Die AC-Stromausgänge können nicht verwendet werden mit der 24 VDC-Stromversorgung. Bild 15 Innerhalb des 24 VDC-Sondenmoduls Lüfter Sicherung, T 6,3 A, träge Hauptplatine 24 V DC-Stromverbindungen Stecker für interne Erweiterungskarte Sondenverbindungen Stecker für interne Erweiterungskarte Relaiskartenanschluss...
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Installation Bild 16 Verdrahtung für 24 V DC-Strom 24 V DC-Strom-Terminalblock Zugentlastung Kabel Tabelle 2 DC-Stromverkabelungsinformationen Farbkodierung der Leiter Farbkodierung der Leiter für Terminal- Nummer Klemmenbeschreibung für Nordamerika Europa +24 V DC Braun 24 V DC-Rückführung Schwarz Blau Schutzerde (PE) Grün Grün-gelb...
Strom und Umwelt klassifiziert ist. Der sc1000 Controller kann mit DIN-Schienen-Erweiterungsmodulen erweitert werden. Die folgenden DIN-Schienenmodul-Optionen können eingebaut werden: • Basismodul (für den Anschluss von Spannung, sc1000 Netzwerk und Displaymodul) - Das Basismodul wird benötigt für den Einbau von Erweiterungsmodulen am Schaltschrank. •...
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Installation Bild 17 Anschlüsse der Hauptplatine der Erweiterungskarte Hauptplatinenkarte Montagegewinde für Erweiterungskarte (jeweils vier) Stecker für interne Erweiterungskarte Nr. 2 sc-Sensoranschlüsse Stecker für interne Erweiterungskarte Nr. 3 Relaiskarten-Anschluss Stecker für interne Erweiterungskarte Nr. 4...
Installation Bild 18 Erweiterungskarten-Anschlüsse Relaiskarte mA-Ausgang oder Eingangsverkabelungs-Informationen Relaisverkabelungs-Informationen mA-Ausgangs- oder Eingangskarte oder WTOS/PROGNOSYS-Karte Feldbus- oder mA-Ausgangs- oder Eingangskarte oder mA-Ausgangs- oder WTOS-Karte Eingangs-Verkabelungs-Informationen Verkabelungsinformationen Feldbus- oder Haupthochspannungsschranke mA-Ausgangs- oder Eingangskarte mA-Ausgangs- oder Eingangskarte oder 10 Relais-Spannungsschranke WTOS/PROGNOSYS-Karte 3.6.1 Relais-Kartenanschlüsse G E FA H R Lebensgefahr durch Stromschlag.
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Installation Wenn das Gerät mit einer Relaiskartenoption ausgestattet ist, dann enthält es 4 Relais, wobei jedes mit einem Überkreuzkontakt versehen ist. In diesem Fall gelten die Schritte 3, 4 und 6 unten nicht. Die Relais können höchstens 250 V AC, 5 A schalten. Die Relais können individuell für verschiedene Anwendungen konfiguriert werden.
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Installation Bild 20 Relaiskarte (Auslaufmodell, bis 2008 im Verkauf) Klemmenblock - siehe auch Tabelle 3 für weitere Informationen über Anschlussklemmen-Zuordnungen. Tabelle 3 Belegungen der Anschlussklemmen Relaiskarte (Auslaufmodell, bis 2008 im Verkauf) Klemme Bezeichnung Relais 1-4 Maximaler Nennschaltstrom. Relais 1 (Öffnerkontakte) 250 VAC;...
150 W Relais 4 (Öffnerkontakt) Relais 4 (Gemeinsam) Relais 4 (Schließerkontakt) 3.6.2 Eingangskartenanschlüsse Mit der Eingangskarte empfängt der sc1000 externe Analogsignale (0-20 mA/4-20 mA) und Digitalsignale. Die Signale können wie benötigt skaliert und mit Namen, Parametern und Einheiten versehen werden.
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Installation Um einen Eingangskartenanschluss zu erstellen: 1. Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung zum Gerät. Entfernen Sie die Sondenmodulabdeckung. 2. Schließen Sie die Eingangskarte an den entsprechenden Platz an (Bild 18). Verwenden Sie einen magnetischen Schraubenziehers zur Sicherung der vier Schrauben an der Karte. 3.
Wenn das Gerät mit der Ausgangskartenoption versehen ist, dann liefert die Ausgangskarte bis zu 4 analoge (0-20 mA/4-20 mA) Signale der Impedanz von max. 500 Ohm. Hinweis: Die sc1000 mA Ausgangskarte kann nicht zur Durchleitung von Strom zu einem 2-adrigen (schleifenbetriebenen) Sender verwendet werden. Zur Erstellung von Ausgangskarten-Anschlüssen: 1.
Installation Tabelle 8 Modbus RS232-Karte (YAB047) Terminalbelegungen Klemme Modbus RS232-Bestimmung Nicht belegt Masse Nicht belegt TXD (Sendeleitung Modbuskarte) Nicht belegt RXD (Empfangsleitung Modbuskarte) Nicht belegt 3.6.5 Profibus DP-Kartenanschlüsse Für weitere Information siehe die mit der Profibuskarte gelieferte Dokumentation. Siehe das entsprechende Sondenhandbuch für Informationen zu Betriebsanweisungen, Geräteprofilen, und GSD-Dateien.
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Installation Bild 26 Profibus-DP-Karten- (YAB020 bis Dezember 2013) Anschlüsse. Netzwerkabschluss aktiviert, letztes Gerät auf dem Terminalblock - Siehe auch Tabelle 9 für Netzwerk. Informationen zur Terminalbelegung. Netzwerkabschluss deaktiviert, weitere Geräte nach diesem Gerät auf dem Netzwerk. Tabelle 9 Profibus-DP-Karte (YAB020) Terminalbelegungen. Klemme Bezeichnung Nicht belegt...
Nicht übermäßig Kraft anwenden beim Aufsetzen und Entfernen der kompakten Anschlüsse Zur Entfernung/Zum Austausch einer Erweiterungskarte: 1. Löschen der Karte im sc1000 Controller. Siehe Kapitel 6.3.6, Seite 118. 2. Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung zum Gerät. Entfernen Sie die...
4. Entfernen Sie die Schrauben, die die Karte sichern und entfernen dann die Karte. 5. Tauschen Sie die Karte und konfigurieren diese. 3.7 Installieren Sie ein sc1000-Netzwerk (sc1000-Busanschluss) An einem sc1000 Netzwerk können bis zu 32 Teilnehmer angeschlossen werden (Bild 28). Teilnehmer sind definiert als alles, was an das Netzwerk angeschlossen ist, einschließlich Sonden und optionale Karten, aber ohne das Displaymodul oder...
6. Platzieren Sie die Oberseite des Metallrahmens auf den Boden und drücken die Teile zusammen. 7. Führen Sie den Rahmen in den sc1000-Anschluss ein. Der Rahmen passt nur in eine Position. Gegebenenfalls den Rahmen drehen. 8. Bringen Sie die Leiterplatte und den Rahmen mittels der beiden mitgelieferten...
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Installation 9. Gegebenenfalls den Abschlusswiderstand einstellen. Hinweis: Wenn der Anschluss mit den zwei Modulen auf dem letzten Netzwerksegment benutzt wird, bleibt eine Schraubverbindung unbelegt. Dichten Sie die Schraubverbindung mit dem mitgelieferten Blindstopfen ab. Siehe Bild 10. Wenn dieser Anschluss das Ende des Netzwerks ist, die Gummidichtung in den Anschluss einlegen.
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Installation Bild 31 Komponenten Netzwerkanschluss Gehäuse, Netzwerkanschluss Einlage, Kunststoffetiketten (Gehäuse Netzwerkanschluss) Netzwerkanschluss Leiterplatte mit Nicht belegt Anschlussgehäuse-Unterteil Anschlussgehäuse-Abdeckung, oberes Ende Stecker, Gummi, Zugentlastung Schrauben, selbstschneidend (2×) 10 Dichtung, Zugentlastung (2×) Klemme, Netzwerkkabel 11 Überwurf (2×) Schraube, Flachkopf...
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Installation Bild 32 Anschließen des Netzwerksteckers Anschlussgehäuse-Unterteil Gehäuse, Netzwerkanschluss Netzwerkanschluss Leiterplatte mit Dichtung, Zugentlastung Anschlussgehäuse-Abdeckung Klemme, Netzwerkkabel Überwurf Schraube, Flachkopf Pfropfen, Gummi, Zugentlastung Kabel, Netzwerk 10 Schrauben, selbstschneidend (2×) Führen Sie das Kabel wie dargestellt ein und stellen sicher, dass die Klemme sicher fixiert ist. Verwenden Sie den Pfropfen, wenn die Zugentlastung nicht verwendet wird, siehe Einsatz in Bild...
Segmente nacheinander aus und prüfen auf Funktionsfähigkeit und Fehler. 3.8 Anschließen der Sonden an den sc1000 Controller Alle Sonden der sc-Serie können auf dem sc1000 Controller verwendet werden. Wichtiger Hinweis: Planen Sie die Route für das Sondenkabel und verlegen die Daten- und Stromkabel so, dass sie keine Stolpergefahr darstellen und die Kabel keine scharfen Krümmungen aufweisen.
Installation 3.8.1 Verbinden der Sonden-Datenkabel 1. Schrauben Sie die Schutzabdeckung der Controllerbuchse ab (Bild 34). Wenn die Sonde entfernt wird, bringen Sie die Schutzabdeckung wieder an. 2. Richten Sie den Anschlussstecker an der Buchse aus und achten dabei auf die Ausrichtung der Anschlusslaschen.
Installation 3.8.2 Hinzufügen von Sondenanschlüssen Wenn alle Sondenstecker auf dem sc1000 Controller bereits für Sonden verwendet werden, können weitere Sondenstecker eingesetzt werden (max. 8 Sondenstecker). Möglicherweise muss eine bestehende Erweiterungskarte entfernt werden, wenn die Zugänglichkeit zu den Sondensteckern behindert wird (siehe auch Kapitel 3.6.6,...
Installation Netzwerkadapters stellt sicher, dass die Verbindung des sc1000 Controllers keine Auswirkungen auf den LAN-Anschluss hat (beispielsweise das reguläre Büronetzwerk). Zur Einrichtung und Vorbereitung einer LAN-Verbindung siehe auch Kapitel 5.13.1, Seite 71 Kapitel 5.13.2, Seite 3.10 Anschluss des GSM/GPRS-Modems Das Displaymodul kann wahlweise ein eingebautes Vierbandmodem (Bild 7) enthalten.
Die Antenne darf nicht außerhalb von geschützten Gebäuden aufsteigen und muss gegen Blitzschläge geschützt werden! • Die Spannungsversorgung abstellen, bevor eine Antenne ausgetauscht wird. 3.10.2 SIM-Kartenanforderungen Die SIM-Karte muss von einem Provider aktiviert und im sc1000 Controller registriert werden. Die SIM-Kartenanforderungen lauten: • GSM-Netzwerk unterstützt "GSM Phase 2" (mindestens) •...
Installation 3.10.3 Legen Sie die SIM-Karte in das Displaymodul ein Wichtiger Hinweis: Der Touchscreen ist nicht kratzfest. Den Touchscreen niemals auf eine harte und kratzende Oberfläche legen. Einlegen der SIM-Karte in das Displaymodul: 1. Lösen Sie das Displaymodul vom Sondenmodul. 2.
Hinweis: Der Hersteller empfiehlt die Verwendung einer SanDisk SD-Karte mit einer Kapazität von 1 Gigabyte. Wichtiger Hinweis: Wenn der sc1000 Controller oder die Speicherkarte beschädigt sind und Daten nicht korrekt gesichert oder gespeichert werden, haftet der Hersteller nicht für Datenverluste jeglicher Art.
Eine leere/neue Speicherkarte muss zuerst mit dem sc1000-Softwarebefehl ALLES LÖSCHEN vorbereitet werden. Vorbereitung der Speicherkarte: 1. Auswählen von sc1000 SETUP, SPEICHERKARTE, ALLES LÖSCHEN. 2. Bestätigen Sie die Nachricht. 3. Die sc1000-Software entfernt alle Dateien von der Speicherkarte und erstellt die Speicherkarten-Ordnerstruktur (Tabelle 14). 4. Die Speicherkarte ist betriebsbereit.
Kapitel 4 Inbetriebnahme des Systems Wichtiger Hinweis: Während der ersten Inbetriebsetzung stellen Sie sicher, dass alle Plug-in-Erweiterungskarten, Erweiterungsmodule und alle Sonden korrekt verbunden und im System angeschlossen sind. 1. Stellen Sie die Stromversorgung des Controllers sicher. Wenn die LED grün wird, kommunizieren das Displaymodul und die angeschlossenen Geräte.
Touchscreen die Messdaten der ausgewählten Sonden an. Ein Displaymodul kontrolliert ein einzelnes Sondenmodul oder mehrere Sondenmodule, die an ein sc1000 Netzwerk angeschlossen sind. Das Displaymodul ist tragbar und kann entfernt, sowie innerhalb des Netzwerks bewegt werden. Vor der Systemkonfiguration ist es wichtig, die Anzeigesprache festzulegen (siehe unter Kapitel 5.7, Seite...
Das Displaymodul beinhaltet verschiedene Anzeigemodi und eine Pop-up Symbolleiste: • Datenanzeige für Messwerte: Standardbildschirm für angeschlossene Sonden und für den Fall, dass sich der sc1000 Controller im Prüfmodus befindet. Der sc1000 Controller identifiziert automatisch die verbundenen Sonden und zeigt die jeweiligen Messungen an.
Pop-up Werkzeugleiste zugegriffen. • Pop-up Werkzeugleiste: Die Pop-up Werkzeugleiste gewährt den Zugriff auf den sc1000 Controller und die Sondeneinstellungen und ist normalerweise verdeckt. Um die Symbolleiste einzublenden, tippen Sie unten links auf den Bildschirm. Die Werkzeugleiste enthält die in Bild 40 beschriebenen Schaltflächen.
Werte zu sehen. 5.3 Die graphische Anzeige (Nicht verfügbar bei der Version sc1000 eco) Hinweis: Die Einstellungen des Datenloggers müssen am sc1000 Controller und den Sonden aktiviert sein. Zur Aktivierung des Datenloggers öffnen Sie das Menü Sensor Setup.
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Standardfunktionen Bild 41 Die Graphikanzeige Stufenknopf – Ein Schritt im Verlauf zurück Pfeiltaste – Der angezeigte Abschnitt der Kurve LINKER RECHTE wird nach rechts bewegt Stufenknopf – Ein Schritt im Verlauf vorwärts Feld für Datum und Zeit – Zeigt Datum und Zeit der RECHTER aktuellen Cursorposition an (Messzeit) Gerätefeld –...
- Taste (aus der Pop-up-Symbolleiste) betätigt wird, öffnet sich die HAUPTMENÜ Anzeige des Hauptmenüs. Im Hauptmenü kann der Benutzer den Sensorstatus betrachten, Sensor- und sc1000-Setup konfigurieren sowie Diagnosefunktionen ausführen. Die Menüstruktur des Hauptmenüs kann, abhängig von der Systemkonfiguration, abweichen. Bild 42 Hauptmenü (die Sprache der Menüeinträge entspricht der ausgewählten Anzeigensprache) Pfeiltasten –...
Taste – Bestätigt eine Tastatureingabe. ENTER 5.6 Kalibrieren Sie den Touchscreen Bei der ersten Inbetriebnahme des sc1000 Controllers wird die Kalibrierung des Touchscreens automatisch angezeigt. Zur Konfigurierung des Touchscreens folgen Sie den Kalibrierungspunkten auf dem Bildschirm. Stellen Sie sicher, dass der Touchscreen für das Eingabeverfahren kalibriert wurde (Finger, Stift usw.), dass durch alle...
Zugang einschränken. Der Passwortcode darf aus bis zu 16 Ziffern bestehen (Buchstaben, Zahlen und andere verfügbare Zeichen). Der Passwortschutz wird aktiviert, sobald der sc1000 Controller sich im Messmodus befindet. Die Passworte können als Anmeldepassworte eingegeben werden, wenn Sie auf den sc1000 Controller mit einem Webbrowserzugang oder GSM Modem zugreifen.
Kommunikations- und Relaisoptionen des sc1000 Controllers können für jede Situation konfiguriert werden. 5.12.1 Konfigurieren Sie die Profibus/Modbus Karte Zum Konfigurieren der Profibus/Modbus Karte: 1. Stellen Sie sicher, dass die Karte in den sc1000 Controller korrekt eingefügt und richtig installiert ist. 2. Wählen Sie SC1000 SETUP>NETZWERK MODULE>FELDBUS>TELEGRAMM...
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Standardfunktionen 3. Der Profibus/Modbus Konfigurationsbildschirm wird angezeigt. Bild 44 Konfigurationsmenü für Profibus/Modbus Taste—Sichert die Konfiguration und kehrt zum Schaltfläche—Entfernt ein Gerät bzw. eine ENTER LÖSCHEN Menü zurück Eintragung aus dem Telegramm PROZESSBUS Schaltfläche—Kehrt ohne zu Speichern Pfeiltasten—Bewegen die ABBRECHEN AUFWÄRTS/ABWÄRTS Menü...
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Standardfunktionen 5. Wählen Sie eine Sonde / einen Apparat und betätigen Sie die Taste. Die ENTER Sonde bzw. der Apparat (inklusive Seriennummer) wird zur Telegrammbox hinzugefügt (Bild 46). Bild 46 Profibus/Modbus Konfigurationsmenü Geräteliste — 6. Wählen Sie einen Eintrag aus der Telegramm-Geräteliste (zum Beispiel Fehler oder Status) und betätigen Sie die Schaltfläche.
Standardfunktionen Tasten, um die Position von Eintrag (Bild 48 AUFWÄRTS ABWÄRTS Tabelle 15) zu verändern. Bild 48 Konfigurationsmenü für Profibus/Modbus Telegrammliste mit neuem Eintrag — Tabelle 15 Telegrammliste—Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Profibus: Datenposition im konfigurierten Profibus Slave (in 2 Byte Worten) Modbus: Datenposition im konfigurierten Modbus Slave Dieser Slave enthält Bestandsregister, die bei 40001 beginnen.
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Standardfunktionen Tabelle 16 Fehlerregister Fehler Beschreibung Kalibrierungsfehler Messung Bei der letzten Kalibrierung ist ein Fehler aufgetreten. Bei der letzten elektronischen Kalibrierung ist ein Fehler Elektronischer Justierungsfehler aufgetreten. Bereinigungsfehler Der letzte Bereinigungszyklus ist fehlgeschlagen. Messmodulfehler Im Messmodul wurde eine Störung festgestellt. Einige Einstellungen waren nicht durchgängig und Systemfehler bei Neustart wurden auf die Standardwerte zurückgesetzt.
Standardfunktionen Tabelle 17 Statusregister Status 1 — Status 1 Beschreibung Das Gerät befindet sich im Kalibrierungsmodus. Die Kalibrierungsablauf Messungen sind möglicherweise ungültig. Das Gerät befindet sich im Reinigungsmodus. Die Reinigungsablauf Messungen sind möglicherweise ungültig. Das Gerät befindet sich im Wartungs- oder Service- / Instandhaltungsmenü...
Zum Einrichten einer LAN Verbindung zwischen einem Computer und dem sc1000 Controller sind bestimmte Einstellungen notwendig: • Auf Position 1-3 müssen die IP Adressen des sc1000 Controllers und des Computers übereinstimmen. Legen Sie die IP-Adressen des Controllers unter SC1000 fest.
4. Geben Sie die IP Adresse des sc1000 Controllers (Voreinstellung: 192.168.154.30) in die Adressbox des Webbrowsers ein. 5. Es wird der Zugangsbildschirm des sc1000 angezeigt. 6. Geben Sie das Passwort ein. Das Passwort wird in der Software des sc1000 Controllers unter festgelegt.
Standardfunktionen 5.13.3 Konfigurieren Sie die Einwahlverbindung Zum Aufbau einer Einwahlverbindung zwischen einem Computer und dem sc1000 Controller sind bestimmte Einstellungen notwendig. Zum Festlegen der sc1000 Controller Einstellungen: 1. Verbinden Sie die externe GSM Antenne mit dem Displaymodul (siehe unter Kapitel 3.10.4, Seite 51).
2. Starten Sie auf dem Computer eine LAN- oder Einwahlverbindung. 3. Starten Sie den Webbrowser. 4. Geben Sie die IP Adresse des sc1000 Controllers in die Adressbox des Browsers ein (Voreinstellung: 192.168.154.30). 5. Geben Sie das Passwort in den sc1000 Einwahlbildschirm ein.
Erstellt eine Diagnosedatei im *.wri Format. DIAGNOSEDATEI 5.14 Prüfdaten Der sc1000 Controller stellt für jede Sonde bzw. jeden Apparat ein Datenprotokoll und ein Ereignisprotokoll bereit. Das Datenprotokoll enthält die gemessenen Daten in wählbaren Intervallen. Das Ablaufprotokoll enthält eine große Zahl von Vorgängen, die auf den Instrumenten erscheinen, so wie beispielsweise Konfigurationsveränderungen, Alarme,...
5. Öffnen Sie den Microsoft® Windows Explorer und wählen Sie die Speicherkarte aus. 5.14.2 Speichern von Protokolldateien über den Browserzugang So speichern Sie die Protokolldateien über den Browserzugang: 1. Verbinden Sie den sc1000 Controller mit dem Computer und öffnen Sie den Webbrowser. 2. Melden Sie sich am sc1000 Controller an.
Standardfunktionen 8. Die Protokolldatei wird gelöscht. 9. Klicken Sie auf die Taste, um zur Hauptseite des sc1000 zurückzukehren. HOME 5.15 Formeleditor für Ausgabe- und Relaiskarte Formeln können als zusätzliche Signalquelle für Ausgabe- und Relaiskarten (DIN Erweiterungskarten) genutzt werden. Für jeden Kanal der Ausgabe- oder Relaiskarten kann eine Formel verwendet werden.
Standardfunktionen Tabelle 22 Formeleinstellungen Funktion Beschreibung Geben Sie einen Referenznamen der Bezeichnung für Anzeigefenster und Protokolldateien Name an (maximal 16 Buchstaben). Geben Sie eine zusätzliche Standortinformation zur eindeutigen Kennzeichnung ein (maximal 16 Buchstaben) Einheit Geben Sie eine virtuelle Maßeinheit ein (maximal 6 Buchstaben). Parameter Geben Sie einen virtuellen Messparameter ein (maximal 6 Buchstaben).
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Standardfunktionen Rechenoperationen wie Addition, Subtraktion, Division oder Multiplikation basieren auf numerischen Kalkulationen. Jeder Kanal der Relaiskarte oder der analogen Ausgabekarte (intern oder extern) kann die Formeloption ausführen. Arithmetische Berechnungsresultate werden zum Betrieb analoger Ausgangskanäle bevorzugt. Logische Operationen wie AND, OR, NOR und XOR sind binäre Berechnungen, das Ergebnis ist entweder richtig oder falsch (0 oder 1).
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Standardfunktionen Tabelle 26 Formeleditor—Mathematische Funktionen Funktion Formel Beschreibung Nimmt Wert an wenn A<0: Fehler <E2> "ARGUMENT" gesetzt ist, wird Quadratwurzel sqrt(A) Wert angenommen Quadrat sqr(A) A × A Exponentialfunktion exp(A) Basis der Exponentialfunktion exd(A) 10^A ist 10 Natürlicher Logarithmus ln(A) Nimmt Werte 0,0 an, wenn A<0: Fehler <E2>...
Kapitel 6 Erweiterte Funktionen Der folgende Abschnitt beschreibt alle Software-Einstellungen für den sc1000 Controller. Die Software-Einstellungen im Hauptmenü umfassen: • SENSOR DIAGNOSE • SENSOR SETUP • sc1000 SETUP • SERVICE • LINK2SC • PROGNOSYS 6.1 Menü SENSOR DIAGNOSE Das Menü SENSOR DIAGNOSE listet Fehler-, Warn- und Reminder-Meldungen aller angeschlossenen Sonden/Geräte auf.
Die Verfügbarkeit der Menüpunkte ist abhängig von den eingebauten internen Erweiterungskarten zum Einstecken oder den externen DIN-Schienenmodulen. 6.3.1 Menü für Stromausgang Hinweis: Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Ausgangskarte im sc1000 Controller installiert wurde. Der Inhalt des Menüs für den Stromausgang ist abhängig vom gewählten Anwendungs-/Arbeitsmodus: Lineare Regelung oder PID-Regelung.
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Fehler anzeigt, vom System abgekoppelt wurde oder der Ausgangsmodus auf \qWert ÜBERTRAGUNG) übertragen\q eingestellt wurde. Standardwert: ERSATZWERT BEI STÖRUNG Stellt die Reaktion des sc1000 Controllers bei Auftreten eines internen Fehlers ein. Die Stromausgangskarte arbeitet konstant mit dem zuletzt gültigen Wert, der von der gewählten HOLD (HALTEN) Quelle abgelesen wurde. ERSATZWERT (EINSTELLUNG Die Stromausgangskarte verwendet einen Ersatzwert für den Ausgangsstrom.
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Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP STROMAUSGÄNGE mA AUSGANG INT/EXT Standardwert: 0 mA Stellt eine Untergrenze für den möglichen Ausgangsstromwert ein. MINIMUM Dieser Menüpunkt wird angezeigt, wenn FUNKTIONSEINSTELLUNG auf PID-REGELUNG gesetzt wurde. Standardwert: 10 SOLLWERT Stellt den Prozesswert ein. Der PID-Regler versucht, diesen Prozesswert zu erreichen.
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Erweiterte Funktionen Bild 51 Ausgangsstrom mit einem Leistungsbereich von 0 20 mA Ausgangsstrom (OC) (Y-Achse) Unterwert (LV) OC=f(PV) 0 mA Prozesswert (PV) (X-Achse) 20 mA Oberwert (HV) Der Ausgangsstrom (OC) ist eine Funktion des Prozesswerts (PV). Der Ausgangsstrom wird durch folgende Formel bestimmt (1): 20 mA f(PV) (PV –...
OC=Ausgangsstrom PV=Przesswert LV=Unterwert HV=Oberwert 6.3.2 Stromeingangsmenü Hinweis: Die Menüs werden nur angezeigt, wenn eine Eingangskarte im sc1000 Controller installiert wurde. Die Stromeingangskarte kann als analoge Stromeingangskarte zur Messung von Eingangsströmen im Bereich von 0 20 mA oder 4 20 mA oder als digitale Eingangskarte –...
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ANALOGER STROMEINGANG Die Stromeingangskarte verbindet Geräte mit einer Stromeingangsschnittstelle zum sc1000 Controller. Jeder Stromeingangskanal kann separat konfiguriert werden, Einheit und Parameter werden auf dem Display für die gemessenen Werte angezeigt. Es ist unbedingt notwendig, dass eine entsprechende, offene Brücke an der Stromeingangskarte zum Anschluss eines Geräts vorhanden ist.
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Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP mA EINGANG INT/EXT Bei geschlossenem Eingangskontakt ist die Ausganggröße NIEDRIG, beziehungsweise, bei POSITIV offenem Eingangskontakt ist die Ausgangsgröße HOCH. Bei geschlossenem Eingangskontakt ist die Ausganggröße HOCH, beziehungsweise, bei NEGATIV offenem Eingangskontakt ist die Ausgangsgröße NIEDRIG. Standardwert: 0-20 mA...
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Erweiterte Funktionen Bild 53 Ausgangswert mit einem Eingangsbereich von 0 20 mA Ausgangswert (Konzentration) (X-Achse) 0 mA OV=f(IC) 0 mA Eingangsstrom (IC) (Y-Achse) 0 mA 20 mA 0 mA Der Ausgangswert (OV) ist eine Funktion des Eingangswerts (IC). Der Ausgangswert wird durch folgende Formel bestimmt (3): HV –...
IC=Eingangsstrom LV=Unterwert HV=Oberwert 6.3.3 Relaismenü Hinweis: Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Relaiskarte im sc1000 Controller installiert wurde. Der Inhalt des Relaismenüs für eine Relaiskarte ist abhängig vom gewählten Arbeitsmodus. Es stehen verschiedene Arbeitsmodi für die Relaiskarte bereit: ALARM...
Das Relais schaltet zu bestimmten Zeiten, unabhängig von jeglichen Prozesswerten. SYSTEMFEHLER Das Relais zeigt an, wenn Sonden innerhalb des Systems einen internen Fehler oder eine Warnung vorliegen haben oder fehlen. 6.3.3.1 Allgemeine Relaiseinstellungen sc1000 SETUP RELAIS RELAIS INT/EXT Wahl der RELAIS-Karte 1,2,3 oder 4 Standardwert: keine Quelle SIGNAL-QUELLE Wählt eine Sonde oder erstellt eine Formel, die den durch die Relaiskarte erstellten Prozesswert...
Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP RELAIS RELAIS INT/EXT TIMER Ermöglicht eine vom Prozesswert unabhängige Relaisumschaltung zu bestimmten Zeiten Zeigt an, wenn eine Sonde innerhalb des Systems einen internen Fehler- oder Warnzustand SYSTEMFEHLER aufweist Zeigt den Prozesswert an, der aus der gewählten Quelle eingelesen wurde, nachdem er durch EINGABEWERT den internen Formel-Analysator (falls abgefragt) verarbeitet wurde.
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Erweiterte Funktionen Bild 55 Relaisverhalten – Grenzwert Oberer Grenzwert Verzögerung AN, wenn Richtung=umgekehrt Verzögerung AUS, wenn Richtung=positiv Obere Hysterese Verzögerung AUS, wenn Richtung=umgekehrt Verzögerung AN, wenn Richtung=positiv Untere Hysterese Zeit (X-Achse) Unterer Grenzwert Quelle (Y-Achse) Tabelle 28 Farb-/Leitungscode für Bild 55 Gewählte Quelle Relaiskontakt (negative Richtung) Relaiskontakt (positive Richtung)
Erweiterte Funktionen 6.3.3.3 Funktion auf Arbeitsmodus DOSIERREGELUNG gesetzt DOSIERREGELUNG Standardwert: STROMLOS ERSATZWERT (EINSTELLUNG Setzt den Relaiszustand (UNTER SPANNUNG/STROMLOS) fest, wenn Fehlerzustände in der ÜBERTRAGUNG) gewählten Quelle entdeckt wurden oder die Quelle fehlt. Standardwert: POSITIV RICHTUNG Definiert den Relaisstatus, wenn der Prozesswert den Sollwert übersteigt. POSITIV Schaltet das Relais ein, wen der Prozesswert den Sollwert übersteigt.
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Erweiterte Funktionen Bild 56 Relaisverhalten, Dosierregelung Hysterese (Phase=Niedrig) Verzögerung AN (Phase auf niedrig gesetzt) Verzögerung AUS (Phase auf hoch gesetzt) Hysterese (Phase=Hoch) Zeit (X-Achse) Sollwert Quelle (Y-Achse) Verzögerung AUS (Phase auf niedrig gesetzt) Verzögerung AN (Phase auf hoch gesetzt) Tabelle 29 Farb-/Leitungscode für Bild 56 Gewählte Quelle Relaiskontakt (Phase niedrig)
Erweiterte Funktionen Bild 57 Relaisverhalten – Dosierregelung (Phase tief, OnMax Timer) Hysterese Verzögerung AN Sollwert AUSSCHALTVERZÖGERUNG OnMax Timer Quelle (Y-Achse) Zeit (X-Achse) Tabelle 30 Farb-/Leitungscode für Bild 57 Gewählte Quelle Relaiskontakt (Phase tief) 6.3.3.4 Funktion auf Arbeitsmodus ZWEI PUNKT REGELUNG gesetzt ZWEI PUNKT REGELUNG Standardwert: STROMLOS ERSATZWERT...
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Erweiterte Funktionen ZWEI PUNKT REGELUNG Schaltet das Relais EIN, wenn der Prozesswert den unteren Grenzwert unterschreitet. NEGATIV Schaltet das Relais AUS, wenn der Prozesswert den oberen Grenzwert übersteigt. Standardwert: 15 OBERER GRENZWERT Setzt den oberen Grenzwert in der Einheit des gewählten Parameters des 2-Wertereglers fest. Standardwert: 5 UNTERER GRENZWERT...
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Erweiterte Funktionen Bild 58 Relaisverhalten – ZWEI PUNKT Regelung (ohne Verzögerung) Oberer Grenzwert OffMax-Zeit Unterer Grenzwert OnMax-Zeit Zeit (X-Achse) Quelle (Y-Achse) Tabelle 31 Farb-/Leitungscode für Bild 58 Gewählte Quelle Relaiskontakt (Phase hoch)
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Erweiterte Funktionen Bild 59 Relaisverhalten – Zwei Punkt Regelung (OnMin Timer OnMax Timer) Oberer Grenzwert OffMin Timer Unterer Grenzwert OnMin Timer OnMin Timer Quelle (Y-Achse) Zeit (X-Achse) Tabelle 32 Farb-/Leitungscode für Bild 59 Gewählte Quelle Relaiskontakt (Phase hoch)
Erweiterte Funktionen Bild 60 Relaisverhalten – ZWEI PUNKT Regelung (Verzögerung EIN/AUS) Oberer Grenzwert AUS-Verzögerung (bei niedriger Phase) EIN-Verzögerung (bei hoher Phase) Unterer Grenzwert Zeit (X-Achse) EIN-Verzögerung (bei niedriger Phase Quelle (Y-Achse) AUS-Verzögerung (bei hoher Phase) Tabelle 33 Farb-/Leitungscode für Bild 60 Gewählte Quelle Relaiskontakt (Phase niedrig) Relaiskontakt (Phase hoch)
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Erweiterte Funktionen WARNUNG Standardwert: Deaktiviert Stellt die Überwachung der internen Prozessereignisbits der gewählten Quelle ein. PROZESSEREIGNIS AKTIVIERT: Überwachung ist aktiv. DEAKTIVIERT: Überwachung ist inaktiv. Standardwert: STROMLOS ERSATZWERT Stellt den Relaisstatus (UNTER SPANNUNG STEHEND/STROMLOS) ein, wenn einige oder alle (EINSTELLUNG Zustände (dies bedeutet Warnungs-, Fehler- oder Prozessereignisbit) in der gewählten Quelle ÜBERTRAGUNG) entdeckt wurden oder wenn die Quelle fehlt.
Erweiterte Funktionen Tabelle 34 Farb-/Leitungscode für Bild 61 Fehlerliste Warnungen Prozessereignis Relaiskontakt (ERSATZWERT=UNTER SPANNUNG STEHEND) Relaiskontakt (ERSATZWERT=STROMLOS) 6.3.3.6 Funktion auf PWM-REGLELUNG/LINEAR-Arbeitsmodus gesetzt PWM-REGELUNG/LINEAR Standardwert: LINEAR FUNKTIONS EINSTELLUNG Das zweite FUNKTIONSEINSTELLUNGS-Menü stellt den PWM-Signalstatus ein LINEAR Das Signal ist linear abhängig vom Prozesswert. PID-REGLER Signal funktioniert als PID-Regler.
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Erweiterte Funktionen Bild 62 PWM-Regler-/Linearmodus – Maximalwert Prozesswert (X-Achse) Unterer Grenzwert Oberer Grenzwert Ausgangsrate (Y-Achse) Bild 63 zeigt das Relaisverhalten im PWM-Regler-/Linearmodus...
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Erweiterte Funktionen Bild 63 Relaisverhalten – PWM-Regler-/Linearmodus Oberer Grenzwert Zeit (X-Achse) Unterer Grenzwert Gewählte Quelle (Y-Achse) Zeitraum Tabelle 35 Farb-/Leitungscode für Bild 63 Gewählte Quelle Relaiskontakt...
Erweiterte Funktionen 6.3.3.7 Funktion zur Einstellung des PWM-REGELUNG/PID-REGELUNG Arbeitsmodus PWM-REGELUNG/PID-REGELUNG Standardwert: LINEAR FUNKTIONS EINSTELLUNG Das zweite FUNKTIONSEINSTELLUNGS-Menü stellt den PWM-Signalstatus ein. LINEAR Das Signal ist linear abhängig vom Prozesswert. PID-REGLER Signal funktioniert als PID-Regler. Standardwert: 0 % ERSATZWERT (EINSTELLUNG Legt eine Ersatz-PWM-Übersetzung fest, wenn Fehlerzustände in der gewählten Quelle entdeckt ÜBERTRAGUNG) wurden oder wenn die Quelle fehlt.
Erweiterte Funktionen PWM-REGELUNG/PID-REGELUNG Standardwert: 5 Minuten Stellt den Differentialteil des PID-Reglers ein. Der Differenzialteil des PID-Reglers generiert ein Ausgangssignal, welches in Abhängigkeit zur Regelungsabweichung steht. Je schneller sich die Regelungsabweichung ändert, desto höher wird das Ausgangssignal. Der Differentialteil erstellt ein Ausgangssignal, solange sich die Regelungsabweichung ändert.
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Erweiterte Funktionen Bild 64 Relaisverhalten-FREQ. Regelungs-/Linearmodus High Limit Zyklusdauer Low Limit Gewählte Quelle (Y-Achse) Zeit (X-Achse) Tabelle 36 Farb-/Leitungscode für Bild 64 Gewählte Quelle Relaiskontakt...
Erweiterte Funktionen 6.3.3.9 Als FREQUENZ REGLER Regelungs/PID-REGELUNGS-Modus FREQ. Regelung/PID REGELUNG Standardwert: LINEAR Es gibt zwei Menüs für die FUNKTIONSEINSTELLUNG. FUNKTIONS Erstes Menü: Wählt die Grundfunktion des Relais. EINSTELLUNG Zweites Menü: Legt fest, ob das Ausgangsfrequenzsignal linear zum Prozesswert abhängt oder ob das Ausgangsfrequenzsignal als PID-Regler arbeitet.
Standardwert: NEIN Es besteht die Möglichkeit, dass das Relais den im SENSOR-Menü konfigurierten Sensor unter der DAUER-Zeit \qmarkiert\q. Andere sc1000-Module, wie z.B. andere Relaiskarten oder Stromausgangskarten, die Daten von diesem Sensor erfassen, lesen diese \qMarkierung\q und gehen in eine Warteschleife. In eine Warteschleife gehen bedeutet, dass das zugreifende Modul AUSGÄNGE HALTEN...
Erweiterte Funktionen TIMER EINGANGSWERT Zeigt den von der gewählten Quelle abgelesenen Wert an. NÄCHSTER Zeigt die Sekunden bis zur Relaisumschaltung an. WECHSEL Standardwert: AUS INTERVALL Legt das Intervall für die Aufzeichnung des angezeigten Werts im Datenlogger fest. AUFZEICHNUNG Optionen: AUS, 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten Bild 65 zeigt das Relaisverhalten im Timermodus.
Das Menü für Netzwerkmodule zeigt alle erforderlichen Einstellungen an, der Menüinhalt hängt vom verwendeten Kommunikations-Gateway ab; wahlweise Profibus DP oder Modbus. Hinweis: Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Netzwerkkarte im sc1000 Controller installiert wurde. 6.3.4.1 Profibus sc1000 SETUP...
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Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP NETZWERKMODULE FELDBUS Simuliert zwei Gleitpunktwerte und Fehler/Status zum Ersatz eines echten Instruments. Die Registerreihenfolge lautet: 1. Register: FEHLER 2. Register: STATUS SIMULATION 3./4. Register: Der erste Gleitpunktwert zählt zum MAXIMUM Wert, bzw. MINIMUM Wert. 5./6. Register: Der zweite Gleitpunktwert steht als Differenz zwischen dem ersten Gleitpunktwert und dem unter MAXIMUM eingestellten Wert.
Dauer Max. Dauer Simulierter Wert (Y-Achse) Tabelle 38 Farb-/Leitungscode für Bild 66 Erster Gleitpunktwert 6.3.4.2 Modbus sc1000 SETUP NETZWERKMODULE FELDBUS Richtet einen Modbus Slave ein, der auf einzelnen Datenzusammenstellungen von verschiedenen Geräten basiert. TELEGRAMM Für Details siehe Kapitel 5.12, Seite...
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Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP NETZWERKMODULE FELDBUS Standardwert: DEAKTIVIERT Virtuelle Slaves können hinzugefügt werden. Diese Slaves sind eine Kopie der tatsächlichen Geräte, diese werden im TELEGRAMM Menü konfiguriert. Die Modbus-Adressen dieser Slaves stehen direkt rechts neben der Adresse des konfigurierten Slaves. Das erste konfigurierte Gerät...
Das GSM Modul Menü enthält alle für die Remote-Kommunikation (Verbindungsaufbau) zwischen dem sc1000 Controller und einem Computer notwendigen Einstellungen. Für weitere Informationen siehe Kapitel 3.10, Seite Hinweis: Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn ein GSM Modem im sc1000 Controller installiert wurde sc1000 SETUP GSM MODUL PROVIDER Zeigt das aktuelle Mobilfunknetz an.
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Erweiterte Funktionen sc1000 SETUP GSM MODUL STATUS Zeigt den aktuellen Status des GSM Modems an: INITIALISIERUNG Das Displaymodul initialisiert das GSM Modem KEINE SIM-KARTE Siehe Kapitel 3.10.3, Seite 51 für Angaben zum Einlegen einer SIM-Karte. FALSCHE PIN Die konfigurierte PIN-Nummer ist falsch.
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KONFIGURIEREN Geräte. Fügt ein Gerät zur KONFIGURIEREN-Liste hinzu HINZUFÜGEN Zeigt alle im sc1000 installierten Geräte an. Geräte, die bereits in der KONFIGURIEREN-Liste enthalten sind, erscheinen grau unterlegt. LÖSCHEN Entfernt ein Gerät aus der KONFIGURIEREN-Liste. Erstellt einzelne Nachrichten für ein Gerät.
Geräte/Sonden siehe bitte Kapitel 5.11, Seite sc1000 SETUP GERÄTEVERWALTUNG GERÄTELISTE Listet alle Sonden und Module auf, die im sc1000 Controller installiert und registriert sind. NACH NEUEN Sucht nach neuen Sonden und Modulen. GERÄTEN SUCHEN GERÄTE LÖSCHEN Entfernt ausgewählte Sonden und Geräte vom sc1000 Controller.
Netzwerk angeschlossen werden. HOSTNAME Identifizierung des sc1000 im Netzwerk Standardwert: 192.168.154.30 IP-ADRESSE Geben Sie eine IP-Adresse zur Erkennung des sc1000 Controllers auf dem Netzwerk ein. Standardwert: 255.255.255.0 NETZWERKMASKE Geben Sie eine (Sub-)Netzwerkmaske zur Erkennung des sc1000 Controllers auf dem Netzwerk ein.
ENTFERNEN Speichert Protokolldateien aller Geräte in einer .csv-Datei. Die .csv-Datei ist im Protokollordner SPEICHERN der Speicherkarte im sc1000 Controller gespeichert und kann beispielsweise mit Microsoft™ PROTOKOLLDATEIEN Excel geöffnet werden. Speichert das Tagesprotokoll in einer .csv-Datei. Die .csv-Datei ist im Tagesprotokollordner der...
Geben Sie das SYSTEM-Passwort ein. SYSTEM AUS: Löschen Sie das aktuelle Passwort in der Bearbeitungsansicht und bestätige. 6.3.11 SYSTEM-SETUP/E-MAIL Siehe Abschnitt 4.4.1 im Handbuch DOC023.XX.90143 "sc1000 erweiterte Kommunikation". 6.3.12 SYSTEM-SETUP/LIZENZVERWALTUNG Zum Aktivieren oder Entfernen von Softwarefunktionen im System. Die Funktionen, die für diesen Controller aktiviert sind, werden auch in diesem Menü...
Versuch erhöht sich der Zähler um 1. Generell erhöht sich der Zähler, wenn Busgeräte/Bussegmente nicht korrekt verbunden oder die Busgeräte ernsten Fehlern ausgesetzt sind. Zeigt den Ereigniszähler an, wenn der sc1000 Controller eine unkorrekte Antwort auf eine Anfrage erkennt. TELEGRAMM_3 Der sc1000 Controller wird dreimal versuchen, eine gültige Antwort zu ermitteln.
Bedienungsanleitung. 6.6 PROGNOSYS PROGNOSYS (Prognose System) ist eine Software für die Überwachungsanzeige von Messwertgüte und anstehenden Wartungsarbeiten. Diese Zusatzfunktion ist für sc1000 Controller und sc Sonden geeignet. Über horizontale Balken wird im sc Controller die Messwertgüte und die verbleibende Zeit bis zur nächsten Wartungsarbeit angezeigt.
B. für die Steuerung von: • Dosierung von Chemikalien für die Reduzierung von Ortho-Phosphorverbindungen • Belüftung für die Stickstoffreduzierung • Schlammentwässerung • Schlammverdickung • Schlammalter PROGNOSYS gehört nicht zur Standardausrüstung des sc1000, dafür ist die optionale WTOS Kommunikationskarte erforderlich.
Kapitel 7 Wartung G E FA H R Stromschlaggefahr und Brandgefahr. Nur qualifiziertes Personal sollte die in diesem Kapitel der Bedienungsanleitung beschriebene Installation durchführen. 7.1 Allgemeine Wartung • Überprüfen Sie das Sondenmodul und das Displaymodul regelmäßig auf mechanische Beschädigungen. • Überprüfen Sie regelmäßig alle Anschlüsse auf Undichtigkeiten und Korrosion.
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Wartung Bild 68 Austausch der Sicherung (AC Version) Sicherung (2), F1 und F2: M 3,5 A mittelträge Nehmen Sie die Sicherung wie dargestellt aus der Halterung. Sicherung (2), F3 und F4: T 8A H ; 250V Sicherungshalterung Bild 69 Austausch der Sicherung (24 V DC Version) Sicherung, T 6,3 A L;...
Keine Trendlinie verfügbar. Konfigurieren Sie den Logger in der entsprechenden Sonde. Prüfen Sie den Sondenstecker, prüfen Sie das Sondenkabel auf Beschädigungen, Kommunikationsprobleme prüfen Sie den Netzstecker und das Kabel an den sc1000-Netzwerken. LED-Anzeige im Sondenmodul Siehe Kommunikationsprobleme leuchtet rot auf.
8.2 GSM-Modulfehler Tabelle 41 GSM-Modulfehler Problem Lösung sc1000 beantwortet einen Wählen Sie sc1000 SETUP, GSM-MODUL>EXTERNE EINWAHL und wählen Sie die eingehenden Anruf nicht. Option "Allow" (Erlauben). Service-Login über GSM-Verbindung Wählen Sie sc1000 SETUP, GSM-MODUL>EXTERNE EINWAHL und wählen Sie die ist nicht möglich.
Fehler- bzw. Displaymeldungen 8.3.2 Nachrichtenformat. Tabelle 43 Tabelle 44 zeigen das Format des Nachrichtenfensters: Tabelle 43 Format Nachrichtenfenster Datum Ortszeit Ereigniszähler Warnungs/Fehlertext Warnungs-/Fehler-ID-Nummer Gerätename Seriennummer des Geräts Tabelle 44 Beispiel Nachrichtenfenster 2007-12-18 18:07:32 Kommunikationsfehler <E32> [405410120] 8.3.3 Fehler- und Warnungs-ID-Nummern Tabelle 45 Fehler-ID-Nummern Fehler-ID-Codes Bedeutung...
Fehler- bzw. Displaymeldungen 8.4 SMS-Service Wenn das Displaymodul mit einem GSM-Modul und einer SIM-Karte ausgestattet ist, kann der sc1000-Controller SMS an bis zu fünf Zielorte senden, falls ein Fehler oder eine Warnung in einem angeschlossenen Gerät auftritt (siehe Kapitel 8.3, Seite 128).
Manufacturer ID Instrumenten-ID Instrumenten-ID Tabelle 49 SMS-Beispiel E32 HACH-LANGE Trailer 01726428973 000001138172 RELAIS INT Behälter 1 000000002283 KOMMUNIKATION ER 061128 1332 001 49155 8.5 Prüfen Sie die Erweiterungskarten im Servicemenü. 8.5.1 Testen der Ausgangskarten. Im TEST/WARTUNGS-Menü kann jeder Ausgangsstrom zu Testzwecken auf einen Nennwert eingestellt werden.
Sonde lesen, um somit den Ausgangsstrom einzustellen. Der entsprechende Ausgangsstromkanal kann keine Daten von der Sonde erhalten, da die Sonde nicht mehr antwortet. In diesem Fall hat der Ausgangsstrom den Wert, der in sc1000 SENSOR FEHLT SETUP>ERSATZWERT (EINSTELLUNG ÜBERTRAGUNG) eingestellt wurde oder hält die entsprechende Stromwertablesung vom letzten Mal, als die Sonde geantwortet hat.
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Fehler- bzw. Displaymeldungen 3. Passen Sie SET OFFSET (EINSTELLEN VERSATZ) an, bis der angezeigte Strom dem eingestellten Strom entspricht. 4. Setzen Sie den Eingangsstrom auf einen relativ hohen Wert (19 mA zum Beispiel). 5. Passen Sie EINSTELLEN FAKTOR an, bis der angezeigte Strom dem eingestellten Strom entspricht.
Das Relais kann keine Daten von der Sonde erhalten, weil die Sonde nicht mehr antwortet. In SENSOR FEHLT diesem Fall übernimmt das Relais den Status, der in ERSATZWERT im sc1000 SETUP eingestellt wurde. In diesem Fall kann das Relais mit der entsprechenden Sonde kommunizieren, aber die Sonde SENSOR FEHLER hat einen internen Fehler und kann keine verlässlichen Daten liefern.
Kapitel 10 Gewährleistung und Haftung Der Hersteller leistet Gewähr dafür, dass das gelieferte Produkt frei von Material- und Herstellungsfehlern ist, und verpflichtet sich, etwaige fehlerhafte Teile kostenlos zu reparieren oder auszutauschen. Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche beträgt bei Geräten 24 Monate. Bei Abschluss eines Wartungsvertrags innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf verlängert sich die Verjährungsfrist auf 60 Monate.
Zur Verringerung von Störungsproblemen können die folgenden einfachen Maßnahmen ergriffen werden: 1. Trennen Sie die sc1000 Sonde und die Displaymodule von der Stromversorgung, um sich zu vergewissern, dass diese die Störungen nicht selbst verursachen. 2. Falls die sc1000 Sonde und die Displaymodule an die gleiche Steckdose angeschlossen sind, wie das Gerät, welches die Störaussendung empfängt,...
Anhang A DIN-Schienen-Erweiterungsmodule A.1 Montieren der DIN-Schiene 1. Stellen Sie sicher, dass die Mauer trocken, strukturell geeignet und nicht elektrisch leitend ist. 2. Richten Sie die DIN-Schiene so aus, dass sie in der Waage ist. 3. Schrauben Sie die Schiene an die Mauer. 4.
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A.3 Bringen Sie das Basismodul an Das Basismodul verfügt über einen Anschluss für das Displaymodul und einen Anschluss und den Abschlusswiderstand für das sc1000-Netzwerk. Das LED auf der Vorderseite zeigt den Status der Netzwerkkommunikation an. Das Basismodul wird für zusätzliche Module benötigt.
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Tabelle 50 Belegungen der Anschlussklemmen am Basismodul Klemme Anschlussbelegung Beschreibung + 24 V DC Stromversorgung (+) Nicht verwendet — Stromversorgung (–) Schutzerdung Erdung 24 V Bei sc1000-Netzwerkerweiterung, ankommend – Bei sc1000-Netzwerkerweiterung, ankommend Nicht verwendet — Schutzerdung Erdung Netzwerkverbindung 9–12 Nicht belegt — Bei sc1000-Netzwerkerweiterung, abgehend –...
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Bild 78 Externes Relaismodul Tabelle 51 Anschlussklemmenbelegungen für externes Relais Klemme Zuordnung Beschreibung Schließerkontakt 1/3 (NO) Öffnerkontakt 2/3 (NC) Nicht geschaltet (COM) Nicht belegt Schließerkontakt 5/7 (NO) Maximaler Nennschaltstrom. 250 VAC; Öffnerkontakt 6/7 (NC) 125 VDC. Nicht geschaltet (COM) Maximaler Nennschaltstrom: Nicht verwendet 250 VAC, 5A 125 V AC, 5 A...
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Die Signale können gemäß Erfordernis skaliert werden und mit Namen und Einheiten versehen werden. Geräte, die über keine Netzwerkoptionen verfügen, können mittels eines sc1000 mit Modbus oder Profibus mit dem Netzwerksystem verbunden werden. Zusätzlich kann dieses Modul zur Überwachung schwebender digitaler Schaltungen (externe Relaiskontakte als Eingänge) verwendet werden.
Nicht belegt — A.7 Demontage der DIN-Schiene 1. Löschen Sie das Module / die Module im sc1000 Controller. 2. Stellen Sie die Stromversorgung ab und lösen alle Kabelverbindungen zum Modul / zu den Modulen. 3. Trennen Sie das Module / die Module auf der DIN-Schiene durch Verschieben auf eine Seite.
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5. Kippen Sie den Boden des Moduls von der DIN-Schiene weg und heben das Modul zum Entfernen an. Bild 81 Demontage der DIN-Schiene...