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So Gehen Sie Vor; Notwendige Schritte; Weitere Möglichkeiten - SICK PLS Serie Technische Beschreibung

Tastende laser scanner
Inhaltsverzeichnis

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9.2 So gehen Sie vor

Hinweis:
Nach dem Programmstart sind Sie automatisch als Maschinen-
führer angemeldet. Als Maschinenführer können Sie Daten
abfragen, aber nicht senden.
Um Konfiguration und Überwachungsbereiche an das PLS
übertragen zu können, müssen Sie sich als „Autorisierter Kunde"
anmelden. Wie Sie sich anmelden, ist im Kapitel 9.3 beschrie-
ben.
In der Statuszeile unten am Bildschirm finden Sie eine Farb-
legende für die Bildschirmanzeige von Schutzfeld und Warnfeld.

Notwendige Schritte

Beim Erstellen einer neuen Konfiguration werden Sie von der
PLS/LSI-Benutzersoftware geführt. Dabei gehen Sie die folgen-
den Schritte durch:
Hardware konfigurieren:
Sie melden den PLS an und definieren das Wiederanlauf-
verhalten der Sicherheitsausgänge (OSSD). Sie wählen die
Anzahl der Mehrfachauswertungen aus und bestimmen, ob
Sie den Sensor zur Bereichsabsicherung oder zur Absiche-
rung an einem Fahrzeug einsetzen. Außerdem definieren Sie
das Schaltverhalten des Ausgangs „Weak Signal".
Überwachungsbereich festlegen:
Sie definieren den Überwachungsbereich, der vom PLS
überwacht werden soll. Wenn Sie es wünschen, können Sie
hier auch schon Form und Größe des Schutzfeldes und des
Warnfeldes bestimmen.
Konfiguration an PLS senden:
Nun übertragen Sie alle Einstellungen, die Sie für die
Konfiguration getroffen haben, an das PLS. Hierfür müssen
Sie als „Autorisierter Kunde" angemeldet sein.
Überwachungsbereich bearbeiten:
Hier können Sie, falls Sie es wünschen, die Form und Größe
des Schutzfeldes und des Warnfeldes noch verändern.
Überwachungsbereich an PLS übertragen:
Schließlich übertragen Sie das Schutzfeld und das Warnfeld
an das PLS. Auch hierfür müssen Sie als „Autorisierter
Kunde" angemeldet sein.
Wenn Sie diese Schritte ausgeführt haben, ist das PLS-System
betriebsbereit.
Hinweis:
Ändern Sie das Kennwort zum Anmelden, um Ihr PLS-System
vor Manipulationen zu schützen (siehe Kapitel 9.13).
Protokollieren Sie Ihre im PLS gespeicherten Konfigurations-
daten, und sichern Sie die Konfiguration auf der Festplatte oder
einer Diskette (siehe Kapitel 9.12).
8 008 315/O934/22-07-04 Technische Beschreibung • PLS © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten
Weitere Möglichkeiten
Zusätzlich zu den notwendigen Schritten haben Sie noch
weitere Möglichkeiten, die Sie beim Konfigurieren Ihres PLS-
Systems nutzen können.
– Felder bearbeiten:
Zum Bearbeiten des Schutzfeldes und des Warnfeldes stellt
Ihnen die PLS/LSI-Benutzersoftware einige hilfreiche
Editierfunktionen zur Verfügung.
– Schutzfeld einlernen und überprüfen:
Beim Einlernen schreiten Sie bei aktivem Sensor die Kontu-
ren des gewünschten Schutzfeldes ab, und das PLS spei-
chert die gelernte Kontur. Eingelernte Schutzfelder müssen
Sie überprüfen.
Sie können ein eingelerntes Schutzfeld auch nachträglich
noch bearbeiten, genau wie jedes andere segmentierte Feld.
– Schutzfeld überwachen:
Sie können mit Hilfe eines angeschlossenen PC das Schutz-
feld und das Warnfeld während des Betriebs beobachten.
Außerdem können Sie die „gesehene" Raumkontur des
Sensors zur Kontrolle speichern.
– Einstellungen kontrollieren:
Sie können alle Einstellungen zur Konfiguration in einer
Seitenübersicht ansehen, überprüfen und ausdrucken.
– Konfiguration empfangen und speichern:
Sie können die im PLS gespeicherten Konfigurationsdaten
empfangen und ausdrucken. Sie können jede Konfiguration
auf der Festplatte oder einer Diskette speichern.
– Kennwort ändern:
Um Ihr PLS-System vor Manipulationen zu schützen, sollten
Sie das Kennwort zum Anmelden ändern.
– Bildschirm-Ansicht ändern:
Sie können z. B. die Bildschirm-Ansicht vergrößern, verklei-
nern oder verschieben.
– Fehlerspeicher abfragen (Systemdiagnose):
Zur Fehlersuche können Sie den Fehlerspeicher des PLS
abfragen.
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Diese Anleitung auch für:

Pls101-312

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