Funktionen
Blitz ausgeschaltet (
Rote-Augen-Reduktions-Modus (
1-14
Kapitel 1 Funktionen der Kamera
)
Anwendungsbereich
Da bei diesem Modus der Blitz nicht aktiviert wird, eignet er sich nur bei
hellen Szenen oder bei Beleuchtung durch eine Videoleuchte. Der
Weißabgleich kann mit Hilfe der Funktion „Weißabgleich auf
Tastendruck" erfolgen.
Funktionsweise
Bei diesem Modus wird die Verschlusszeit automatisch zwischen
1
/
s optimal eingestellt. Da sich diese Verschlusszeiten nicht für einen
2
Blitz eignen, werden die FLASH-Buchse und der Blitzschuh deaktiviert.
Manuelle Korrekturmöglichkeiten
Die Belichtung kann manuell um zwei Stufen verringert oder erhöht
werden. Die Verschlusszeit ändert sich dabei stark.
Mit WHITE BALANCE kann einer der folgenden Weißabgleich-Festwerte
gewählt werden: 4000K, 4400K, 4800K, 5200K, 5600K und 6000K.
Außerdem ist auch ein praktischer Weißabgleich auf Tastendruck möglich.
Mit APERTURE kann zwischen OPEN und CLOSE gewählt werden.
Verwenden Sie möglichst die Einstellung OPEN (F4 bis F4,7).
1 Tip
Der Weißabgleich kann bequem auf Tastendruck eingestellt werden:
Richten Sie die Kamera so auf ein weißes Motiv, dass es bildschirmfüllend
auf dem LCD-Schirm erscheint. Wichtig ist, dass das Motiv von derselben
Lichtquelle beleuchtet wird, mit der Sie später aufnehmen. Wählen Sie
dann den Weißabgleichmodus MAN, und drücken Sie auf das
Modustastenfeld SET. Der Weißabgleich wird dann eingestellt.
)
Anwendungsbereich
Auf Blitzaufnahmen erscheinen die Pupillen von Personen häufig rot. Um
die Gefahr von roten Pupillen gering zu halten, ist bei dieser Kamera der
Blitz entfernt vom Objektiv montiert. Falls es dennoch zu roten Pupillen
kommt, schalten Sie in den Rote-Augen-Reduktions-Modus. Der
eingebaute Blitz gibt dann Vorblitze ab, die dem Rote-Augen-Effekt
entgegenwirken. Die Bedienung ist dieselbe wie beim automatischen
Blitzmodus (A ). Für externe Blitze ist dieser Modus ungeeignet.
Funktionsweise
Der Rote-Augen-Effekt entsteht dadurch, dass in dunkler Umgebung die
Pupillen von Personen weit geöffnet sind, so dass das Licht des Blitzes in
das Auge eindringt und die roten Blutgefäße sichtbar sind. Um dies zu
verhindern, gibt der Blitz kurz hintereinander mehr als zehn Vorblitze ab.
Dadurch schließen sich die Pupillen vor der Aufnahme, so dass weniger
Licht in das Auge gelangt und der Rote-Augen-Effekt verhindert oder
zumindest reduziert wird. Ansonsten ist die Vorgehensweise dieselbe wie
beim automatischen Bildmodus.
1
/
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