Beispiel: Vorhandene Filter Ausschalten - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

Alarme konfigurieren
12.3 Alarmprotokoll konfigurieren
</Protocol>
</CONFIGURATION>
Im Tag <FilePath> passen Sie Pfad und Dateiname für die Datei an, in der das Alarmprotokoll
persistent gespeichert werden soll:
<CONFIGURATION>
<Protocol>
</Protocol>
</CONFIGURATION>
● Pfad
Im Pfad können auch Umgebungsvariable aufgenommen werden, z. B. für das
Installationsverzeichnis: $(HMI_INSTALL_DIR).
● Dateiname
Der angegebene Dateiname wird während des Betriebs automatisch per Default mit einer
4-stelligen Nummer im Wertebereich von 0000 bis 0009 und der Dateiendung "hmi"
ergänzt. Die Nummer wird automatisch erhöht, wenn:
– Die Datei die maximale Größe erreicht hat (DiskCare = 0), oder
– die angegebene Zeitspanne abgelaufen ist (DiskCare > 0).
● Anzahl Protokolle
– Die Anzahl der gespeicherten Protokolle kann über MaxFileNumbers zwischen 2 und

Beispiel: Vorhandene Filter ausschalten

Um den vorhandenen Siemensfilter auszuschalten - ohne diesen Filter zu überschreiben - ist
folgende Vorgehensweise erforderlich:
1. Ein "leerer" Filter schaltet alle bisher gesetzten Filter aus.
Dabei ist keine Kenntnis über die Bezeichnung der Filter erforderlich.
2. Bei der Wirkung der Filter ist die Reihenfolge beim Setzen der Filter wichtig:
siemens → addon → oem → user
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<Filters>
<Filter_01 type="QString" value="SourceURL EQUAL /NCK"/>
<Filter_02 type="QString" value="SourceURL EQUAL /HMI"/>
</Filters>
<Filters>
<FilePath type="QString" value="$(HMI_INSTALL_DIR)user/
sinumerik/hmi/ log/alarm_log/slaepp_"/>
</Filters>
Ältere Dateien werden dabei gelöscht.
9999 (Default: 10) angepasst werden.
SINUMERIK Operate (IM9)
Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, A5E40869575 AC