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Voraussetzungen Für Den Einbau Des Kaminheizeinsatzes; Notwendige Wärmedämmung Und Vormauerung - Buderus KA306 Montageanweisung

Holzbrand-kaminheizeinsatz
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Voraussetzungen für den Einbau des Kaminheizeinsatzes
2
Voraussetzungen für den Einbau des Kaminheizeinsatzes
2.1
Notwendige Wärmedämmung und Vormauerung
Bei der Prüfung des Kaminheizeinsatzes KA306 nach
DIN 18895 wurde die erforderliche Mindestwärmedäm-
mung vor zu schützenden Bauteilen ermittelt. Es wurden
folgende Schutzmaßnahmen festgelegt (Tab. 1):
Kaminheizeinsatz
Vormauerung
Vormauerungsersatz
Dämmstoff nach AGI Q 132
Wärmedämmschicht
Tab. 1
Mindestwärmedämmung
Vormauerung und Wärmedämmung
der Rück- und Seitenwand
Nach Anbringen eines geeigneten Schornsteinan-
schlussstückes kann die notwendige Vormauerung und
Wärmedämmung erfolgen.
Zimmerdecke über dem offenen Kamin
(Vormauerungsersatz)
Reicht der Hohlraum bzw. die Verkleidung über dem of-
fenen Kamin bis zur Zimmerdecke, so muss diese ge-
schützt werden, wenn sie aus brennbaren Bauteilen
besteht oder als tragendes Element dient.
Der Schutz besteht aus einer 6 cm dicken Wärme-
dämmschicht (Dämmstoffkennziffer: 12, 07, 21, 75, 11
nach AGI Q 132 siehe auch Tabelle 2, Seite 8 und
Tabelle 3, Seite 8).
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Montageanweisung Holzbrand-Kaminheizeinsatz KA306 • Ausgabe 12/2000
Bauteile
Rückwand
Seitenwand
Zimmerdecke
(innerhalb der Verkleidung)
Boden
Seitenwand
Rückwand
Konvektionsluftdecke (Zwischendecke)
Abgasrohr außerhalb (Konvektionsluftmantel)
Wärmedämmung
Konvektionsmantel und Konvektionshaube (äußere Ge-
rätekontur) müssen mit einer Wärmedämmschicht ent-
sprechend Tab. 1 allseitig verkleidet werden.
Die Wärmedämmung muss fugenlos stoßend und an
den Seiten überlappend angeordnet werden. Sofern
diese Platten nicht von Wänden, Verkleidungen oder an-
grenzenden Platten gehalten werden, sind sie im Ab-
stand von etwa 30 cm zu befestigen.
Die raumseitige Verkleidung (Schürze) braucht nicht
wärmegedämmt zu werden, wenn der offene Kamin so
beschaffen ist, dass sich die freien Oberflächen der Ver-
kleidung und die Oberflächen der Nischen für die Brenn-
stofflagerung höchstens auf 85°C erwärmen können.
Bei Oberflächen aus mineralischen Baustoffen, ausge-
nommen Flächen, auf denen Gegenstände abgestellt
werden können, tritt anstelle des Wertes 85°C der Wert
120°C.
Die Wärmedämmschichten aus Mineralwolle oder Ver-
gleichbarem müssen zum Aufstellraum und Konvekti-
onsluftraum hin als Schutz vor Faserflug dicht verkleidet
werden.
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
2
Stärke
100 mm
100 mm
60 mm
(60) mm
(120) mm
(110) mm
(110) mm
60 (30) mm
7

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