ProCon GWB Smartline
MHG empfiehlt den raumluftunabhängigen Betrieb, weil diese Be-
triebsweise wesentliche Vorteile hat:
Zusätzliche Energieeinsparung durch die Verbrennungsluftvor-
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wärmung
Keine Auskühlung des Gebäudes, da Zu- und Abluftöffnungen
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entfallen
Verbesserung des Kondensationsanteils, insbesondere bei glei-
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tender Betriebsweise des Brennwertkessels an bestehenden An-
lagen mit hohen Auslegungs-Vorlauftemperaturen (Kondensatan-
fall ist größer, da das Zuluft-/ Abgassystem als zusätzlicher Wär-
metauscher wirkt).
Bei der Verlegung bzw. Führung von Abgasleitungen wird unter-
schieden in:
Führung der Abgasleitungen innerhalb von Schächten.
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Führung der Abgasleitungen ohne Verlegung in Schächten.
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Abgasleitungen sind im Sinne der Feuerungsverordnungen der
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Bundesländer, wenn sie innerhalb von Gebäuden Geschosse
überbrücken, in Schächten zu verlegen. Die erforderliche Qualität
der Schächte ist den Feuerungsverordnungen zu entnehmen.
Abgasleitungen müssen nicht in Schächten verlegt werden, inner-
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halb des Aufstellraumes der Feuerstätten, wenn beispielsweise
die Decke des Aufstellraumes der Feuerstätte das Dach bildet
oder auch außerhalb von Gebäuden.
Der waagerechte Teil der Abgasleitung ist gas- und kondensatdicht
an das Brennwertgerät anzuschließen. Dabei muss vom senkrech-
ten Teil der Abgasleitung bis zum Brennwertkessel ein Gefälle von
mind. 3% vorhanden sein, damit in der Abgasleitung anfallendes
Kondensat über den Kondensatanschluss des im Kessel befindli-
chen Abgassammelrohres abgeführt wird.
HINWEIS!
Die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien des
Bestimmungslandes sind zu beachten!
6. Montage
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