4.3.5. AUSWAHL SPEICHER-MODUS
1.
Ausgehend von der Programmebene Instrument konfigurieren betätigen Sie die Tasteoder bis Auswahl Speicher-Modus
auf der Anzeige erscheint, dann mit ENTER bestätigen.
2.
Wählen Sie Autooder Manuell mit Hilfe von oder und bestätigen Sie mit ENTER. Auf der Anzeige erscheint nun wieder
Instrument konfigurieren > Auswahl Speicher-Modus.
ANMERKUNG:
Im Modus Manuell, hat der Benutzer die Möglichkeit, die Überprüfung zu beenden, ohne die Messergebnisse abzuspeichern.
Wenn er die Ergebnisse abspeichern will, kann er den Speicherort selbst bestimmen. Man kann die Messergebnisse also an
verschiedenen Speicherorten ablegen und freie Speicherplätze lassen.
Beim Hochladen werden alle Messergebnisse aufgerufen, ungeachtet ihres Speicherplatzes.
Im Modus Auto speichert das Instrument nach jeder Überprüfung die Messergebnisse am ersten freien Speicherplatz ab. Alle
Messergebnisse werden nacheinander abgespeichert.
Wenn das Instrument beim automatischen Abspeichern auf ein früheres Messergebnis trifft, überspringt es dieses und spei-
chert das neue Messergebnis am ersten freien Speicherplatz ab.
ANMERKUNG: Wenn DTR
Messergebnisse werden in diesem Fall nicht im Instrument gespeichert sondern direkt an den Computer weitergeleitet.
4.3.6. AUSWAHL FILTER
1.
Ausgehend von der Programmebene Instrument konfigurieren betätigen Sie die Tasteoder bis Auswahl Filter auf der
Anzeige erscheint, dann mit ENTER bestätigen.
2.
Wählen Sie Schnell, normal oder Langsam mit Hilfe vonoder und bestätigen Sie mit ENTER. Auf der Anzeige erscheint
nun wieder Instrument konfigurieren > Auswahl Filter.
ANMERKUNG: DTR
Instrument besitzt hochentwickelte digitale Filter für maximale Rauschunterdrückung und damit wiederholbare Messungen.
Digitale Filter:
Das Signal wird mit einem Sigma-Delta Modulator digitalisiert (Σ-Δ). Die resultierende hochfrequente Bitreihe wird auf den digitalen
Filter angewendet. Das Signal wird mit einem sinc-Funktionsfilter (Sinx/x) gefiltert. Die Hauptaufgabe dieses Filters besteht darin,
das beim Modulieren eingeführte Quantifizierungsrauschen zu unterdrücken.
Der Filter schränkt die zugelassene Frequenzbandbreite so ein, dass sie nur mehr etwa die Hälfte der Modulatorfrequenz be-
trägt. Dadurch reduziert sich die Ausgabe auf 1 Komparatorbit auf ein Ausgangssignal mit begrenzter Bandbreite und sehr wenig
Rauschen. Die Grenzfrequenz und die geringe Datenmenge sind daher im Instrumenteregister programmiert und die Ausgabe
wird arthmetisch gewogen, sodass ein präzises Endergebnis geliefert wird.
Durch die starke Reduzierung ist allerdings nicht nur das Rauschen schwächer, sondern auch der Durchfluss langsamer. Die
arithmetische Berechnung erfolgt schnell mittels Hochfrequenz-Mikroprozessor-Uhr.
8510 an einen Computer angeschlossen ist, wird der Auto-Modus ausgesetzt. Die
®
8510 bietet dem Benutzer je nach externer Rauschbelastung drei verschiedene digitale Messfilter. Das
®
Abb. 4-16
Abb. 4-17
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