Unterabtastung
Durch Unterabtastung können Sie das Kodierungsverhältnis zwischen Farbinformationen und Leuchtkraft
auswählen. Bei einer Unterabtastung wird die Helligkeit der in einem Bild befindlichen RGB-Farben verringert, ohne
dass dabei die Leuchtkraft des Bildes beeinträchtigt wird. Dadurch wird das Bild komprimiert und die Größe der
resultierenden Datei verkleinert, allerdings sind Verluste bei der Bildqualität möglich. Je nach dem Typ des zu
scannenden Bildes kann sich eine Unterabtastungskodierung mehr oder weniger negativ auf die resultierende
Bilddatei auswirken. Sie sollten Testscans mit unterschiedlichen Stufen bei der Unterabtastung ausprobieren, um
sicherzustellen, dass Sie eine zufriedenstellende Bildqualität erzielen.
•
4:4:4: Keine Unterabtastung, und das Verhältnis zwischen Farbe und Leuchtkraft bleibt unverändert.
•
4:2:2: Mittleres Verhältnis zwischen Farbe und Leuchtkraft.
•
4:1:1: Größter Unterschied zwischen Farbe und Leuchtkraft. Verringert die Größe der Bilddatei am meisten.
Komprimierung
Diese Komprimierungsoption ist speziell für Datei- und Speicherübertragungen an eine Anwendung vorgesehen. Sie
steht nur zur Verfügung, wenn die von Ihnen verwendete Anwendung komprimierte Bilddateien unterstützt.
Akzeptiert Ihre Scananwendung zum Beispiel JPEG-komprimierte Bilder, so ist dieses Feld bereits auf JPEG
voreingestellt. Fordert Ihre Scananwendung hingegen ein unkomprimiertes Bild an, so ist die Komprimierung
deaktiviert und das Feld Komprimierung zeigt Nicht komprimiert an.
Durch die voran beschriebene Option "Übertragungen komprimieren" wird ein Bild zur schnelleren Übertragung vom
Scanner zum Computer komprimiert. Der Treiber auf dem Computer dekomprimiert das Bild dann und überträgt das
unkomprimierte Bild an die Scananwendung. Die Option Komprimierung ist meist deaktiviert, da die meisten
Anwendungen keine vom Scannertreiber komprimierte Bilddatei unterstützen.
Sofern diese Option zur Verfügung steht, handelt es sich um eine erweiterte Anwendungsfunktion für erfahrene
Benutzer, die Sie nicht ändern sollten, wenn Sie mit dieser Technologie nicht vertraut sind. Sind Sie allerdings sicher,
dass Ihre Anwendung komprimierte Bilder empfangen und verarbeiten kann, und möchten Sie den
Komprimierungstyp ändern, so müssen Sie zunächst in der Scanoberfläche die Anpassung der Komprimierung durch
den Benutzer aktivieren. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „TWAIN-Treiber".
Allerdings möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Scanoberfläche und Ihre Scananwendung abstürzen können,
wenn die Anwendung die von Ihnen eingestellte Option nicht unterstützt. Wir empfehlen, die Standardeinstellung
beizubehalten und es der Anwendung zu überlassen, die Bildkomprimierung einzustellen.
Über die Systemsteuerung von Windows
1.
Klicken Sie auf die Registerkarte Treibereinstellungen.
2.
Wählen Sie Komprimierung durch Benutzer aktivieren und Komprimierung speichern aus.
3.
Wenn diese beiden Optionen grau dargestellt werden und nicht ausgewählt werden können, dann stehen diese
Optionen für Ihren Scanner nicht zur Verfügung.
4.
Klicken Sie auf OK.
5.
Öffnen Sie die Scanneroberfläche.
6.
Wechseln Sie für die Quelle in den Konfigurationsmodus Erweitert.
7.
Klicken Sie im Abschnitt Dokumenteinstellungen auf die Registerkarte Erweitert.
8.
Wenn Ihr Scanner und Ihre Scananwendung die Übertragung komprimierter Dateien unterstützen, so steht die
Option Compression (Komprimierung) nun zur Verfügung.
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Benutzerhandbuch
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