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Hameg HZ530 Benutzerhandbuch Seite 4

1x e-feld sonde; 1x h-feld sonde; 1x hochimpedanz sonde
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Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konfor-
mitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen
zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden
von HAMEG die härteren Prüf bedingun gen angewendet. Für die Störaussendung
werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbe bereich sowie für Klein-
betriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden die für den
Industrie bereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen
beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die
verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im
praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit
folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten
(Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfol-
gen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge
vorschreibt, dürfen Datenleitungen zwischen Messgerät und Computer eine Länge
von 3 Metern aufweisen. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu
achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte
Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten
generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vor-
geschrieben ist, dürfen Signalleitungen eine Länge von 3 Metern nicht erreichen.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel
- RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getra-
gen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel
(RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann
es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Messkabel zu Einspei-
sung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Dies führt bei unseren
Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung des Messgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen Spezifikatio-
nen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten
Dezember 1995
HAMEG Instruments GmbH
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