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Inhaltsverzeichnis

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Allgemeines ...................................................................... 4
Symbole .......................................................................... 4
Aufstellung des Gerätes ................................................. 4
Sicherheit ........................................................................ 4
Bestimmungsgemäßer Betrieb ...................................... 4
Garantie ........................................................................... 5
Wartung ........................................................................... 5
Schutzschaltung .............................................................. 5
Netzspannung ................................................................. 5
Art der Signalspannung .................................................. 6
Größe der Signalspannung ............................................. 6
Spannungswerte an einer Sinuskurve ........................... 6
Gesamtwert der Eingangsspannung .............................. 7
Zeitwerte der Signalspannung ........................................ 7
Anlegen der Signalspannung .......................................... 8
Bedienelemente und Readout ........................................ 9
Pre-Triggerung .............................................................. 11
Post-Triggerung ............................................................. 12
Menü ............................................................................. 24
Inbetriebnahme und Voreinstellungen ......................... 25
Strahldrehung TR .......................................................... 25
Tastkopf-Abgleich und Anwendung ............................. 25
Abgleich 1kHz ............................................................... 25
Abgleich 1MHz .............................................................. 25
Betriebsarten der Vertikalverstärker .......................... 26
XY-Betrieb ..................................................................... 26
Phasenvergleich mit Lissajous-Figur ............................ 27
im Zweikanal-Betrieb (Yt) ............................................. 27
Messung einer Amplitudenmodulation ........................ 28
Triggerung und Zeitablenkung ..................................... 28
Automatische Spitzenwert-Triggerung ........................ 28
Normaltriggerung .......................................................... 29
Flankenrichtung ............................................................. 29
Triggerkopplung ............................................................ 29
Bildsynchronimpuls-Triggerung .................................... 30
Zeilensynchronimpuls-Triggerung ................................ 30
Netztriggerung .............................................................. 30
Alternierende Triggerung .............................................. 31
Externe Triggerung ....................................................... 31
Triggeranzeige „TR" ..................................................... 31
Holdoff-Zeiteinstellung .................................................. 31
Autoset ............................................................................ 33
Save/Recall ..................................................................... 34
Komponenten-Test ........................................................ 34
Speicherbetrieb ............................................................. 36
Signal-Erfassungsarten ................................................. 36
Speicherauflösung ........................................................ 36
Vertikalauflösung ........................................................... 36
Horizontalauflösung ...................................................... 36
Horizontalauflösung mit X-Dehnung ............................. 36
Anzeige von Alias-Signalen ........................................... 37
Vertikalverstärker-Betriebsarten ................................... 37
Änderungen vorbehalten
Oszilloskop
D
HM 407
Testplan ........................................................................... 37
Linearität, Rasterverzeichnung ..................................... 37
Astigmatismuskontrolle ................................................ 37
Abgleich des Vertikalverstärkers .................................. 38
CHOP., INVERT und XY-Betrieb ................................... 38
Kontrolle Triggerung ..................................................... 38
Zeitablenkung ................................................................ 38
HOLDOFF-Zeit (nur im Analogbetrieb) ......................... 39
Korrektur der Strahllage ................................................ 39
Service Hinweis .............................................................. 39
Öffnen des Gerätes ...................................................... 39
Warnung ........................................................................ 40
Betriebsspannungen ..................................................... 40
Maximale und minimale Helligkeit ............................... 40
Astigmatismus .............................................................. 40
Triggerschwelle ............................................................. 40
Fehlersuche im Gerät ................................................... 40
Austausch von Bauteilen .............................................. 40
Abgleich ......................................................................... 41
RS232-Interface - Fernsteuerung ................................. 41
Sicherheitshinweis ........................................................ 41
Beschreibung ................................................................ 41
Baudrateneinstellung .................................................... 41
Datenübertragung ......................................................... 41
Bedienungselemente HM407 ........................................ 42

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Hameg HM 407

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Zeitwerte der Signalspannung ........7 Anlegen der Signalspannung .......... 8 Oszilloskop Bedienelemente und Readout ........9 Pre-Triggerung .............. 11 HM 407 Post-Triggerung ............. 12 Menü ................24 Inbetriebnahme und Voreinstellungen ......25 Strahldrehung TR ............25 Tastkopf-Abgleich und Anwendung ......25 Abgleich 1kHz ...............
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    HAMEG Meßgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwer- te möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung wer- den die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B).
  • Seite 3 Digital: 25 kalibr. Stellungen v. 100s – 1µs/cm Variabel (analog) 2,5:1 bis zu 1,25s/div. (uncal). Der HM407 besitzt nunmehr auch alle Features der neuen HAMEG Oszillos- X-Dehnung x10: 10ns/cm ±5%, (dig.) 0,1µs/cm ±3% kop-Generation. Er verfügt über ein prozessorgesteuertes System, das vor Ablenkverzögerung: ca.
  • Seite 4: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines den. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutz- klasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische mit 2200V Gleichspannung geprüft. Durch Verbindung mit Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. anderen Netzanschlußgeräten können u.U.
  • Seite 5: Garantie

    Allgemeines Allgemeines Garantie verfügt. Im Fehlerfall kann ein sich periodisch wiederholendes tickendes Geräusch hörbar sein. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion Netzspannung einen Qualitätstest mit 10-stündigem ,,burn-in”. Im intermit- tierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Dem folgt ein 100% Test jedes Gerätes, bei dem alle Betriebs- Das Gerät arbeitet mit Netzwechselspannungen von 100V bis arten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft wer- 240V.
  • Seite 6: Die Grundlagen Der Signalaufzeichnung

    Die Grundlagen der Signalaufzeichnung Art der Signalspannung Oszilloskopie wird jedoch der Vss-Wert (Volt-Spitze-Spitze) verwendet. Letzterer entspricht den wirklichen Potential- Das Oszilloskop HM407 erfaßt praktisch alle sich periodisch verhältnissen zwischen dem positivsten und negativsten Punkt wiederholenden Signalarten (Wechselspannungen) mit Fre- einer Spannung. quenzen bis mindestens 40 MHz (-3dB) und Gleichspannungen.
  • Seite 7: Gesamtwert Der Eingangsspannung

    Unkalibriert kann die Zeitablenkgeschwindigkeit minde- Unter Berücksichtigung der zuvor erläuterten Bedingungen, stens um den Faktor 2,5:1 verringert werden. So kann jeder können mit HAMEG 10:1 Tastteilern Gleichspannungen bis Zwischenwert innerhalb der 1-2-5 Abstufung der Zeit-Ablenk- koeffizienten eingestellt werden. 600V bzw. Wechselspannungen (mit Mittelwert Null) bis 1200Vss gemessen werden.
  • Seite 8: Anlegen Der Signalspannung

    Die Grundlagen der Signalaufzeichnung Alle vier Werte sind jedoch nicht frei wählbar. Sie sollten innerhalb folgender Grenzen liegen: zwischen 0,2 und 10cm, möglichst 4 bis 10cm, zwischen 10ns und 5s, zwischen 0,5Hz und 40MHz, zwischen 100ns/cm und 500ms/cm in 1-2-5 Teilung (ohne X-Dehnung x10), und zwischen 10ns/cm und 50ms/cm in 1-2-5 Teilung (bei X-Dehnung x10).
  • Seite 9: Bedienelemente Und Readout

    ,,Derating Curve” des betreffenden Tastteilertyps beach- abzuschließen. Bei Benutzung eines 50Ω-Kabels, wie z.B. HZ34, tet werden. ist hierfür von HAMEG der 50Ω-Durchgangsabschluß HZ22 erhältlich. Vor allem bei der Übertragung von Rechtecksignalen Wichtig für die Aufzeichnung kleiner Signalspannungen ist die mit kurzer Anstiegszeit werden ohne Abschluß...
  • Seite 10 Bedienelemente und Readout Die große Frontplatte ist, wie bei allen HAMEG-Oszilloskopen wenn die „A“-LED leuchtet, bzw. als Readouthelligkeits- üblich, in Felder aufgeteilt. einsteller wenn die „RO“-LED leuchtet. Oben rechts neben dem Bildschirm befinden sich, oberhalb Ist das Readout nicht abgeschaltet, kann...
  • Seite 11: Pre-Triggerung

    Bedienelemente und Readout Betrieb geschaltet, stellt sich automatisch der niedrigste Das im jeweiligen aktuellen Speicher befindliche Signal Zeitkoeffizient dieser Betriebsart ein; er beträgt 1µs/cm. läßt sich, wenn HOLD wirksam ist, mit dem zugehörigen Wird anschließend wieder auf Analogbetrieb geschaltet, Y-POS. Drehknopf in vertikaler Richtung verschieben (±4 ohne daß...
  • Seite 12: Post-Triggerung

    Bedienelemente und Readout Triggerwert 100% erreicht wurde. Die Anzeige im Readout Die Signalerfassung wird durch Triggern der Digitalzeit- und das Triggerpunkt-Symbol zeigen die Einstellung an. basis ausgelöst. Dann werden die vorher erfaßten und Wird zusätzlich ein nach rechts zeigender Pfeil angezeigt, angezeigten aktuellen Signaldaten überschrieben.
  • Seite 13 Bedienelemente und Readout Sekunden lang keine der beiden Tasten betätigt, schaltet Bei SINGLE im Digitalbetrieb leuchtet keine STOR.- sich der Einstellmodus automatisch ab. MODE LED (9), aber die PRE- bzw. POST-Triggereinstellung wird im Readout angezeigt. Liegt Analogbetrieb vor und Die AVERAGE-Erfassung wird zurückgesetzt und beginnt ist SINGLE eingeschaltet, zeigt das Readout SGL anstelle von vorn, wenn die SINGLE-Taste (10) kurz betätigt wird des PRE- bzw.
  • Seite 14 Bedienelemente und Readout te Einzelereignisse auch als XY-Darstellung angezeigt kann (muß aber nicht) zuvor auf HOLD geschaltet wer- werden. den. RESET in Verbindung mit ENVELOPE (ENV)- oder Achtung! AVERAGE (AVM)-Betrieb. Da die Referenzdarstellung gleich der Position der aktuellen Signaldarstellung ist, kann sie in den meisten Liegt eine dieser Signalerfassungsarten vor und wird die Fällen nicht sofort wahrgenommen werden.
  • Seite 15 Bedienelemente und Readout betrieb sind beide Drehknöpfe (Y-POS. I und Y-POS. II) Y-POS. II -Symbol. wirksam. Im XY-Analogbetrieb ist der Y-POS. I Dreh- Bei eingeschaltetem Readout kann die 0 Volt (Gleich- knopf abgeschaltet, für X-Positionsänderungen ist der X- spannungsreferenz-) Position von Kanal II mit einem Sym- bol (⊥...
  • Seite 16 Bedienelemente und Readout (SLOPE) Nur im Digital-Betrieb: Die zweite Funktion betrifft die Triggerflankenwahl. Mit Im XY-Betrieb ist der X-POS.-Drehknopf unwirksam. jedem kurzen Tastendruck wird die Flankenwahl vorge- Eine X-Positionsverschiebung kann mit dem Y-POS. I nommen. Dabei wird bestimmt, ob eine ansteigende (13) Knopf vorgenommen werden.
  • Seite 17 Bedienelemente und Readout Wird die CHI -Taste lang gedrückt und leuchtet die VAR- Alternierende Kanalumschaltung (ALT) erfolgt automa- LED, ist der VOLTS/DIV.-Drehknopf (20) als Feinsteller tisch in den Zeitbasisbereichen von 200µs/div. bis 50ns/ wirksam. Die kalibrierte Ablenkkoeffizienteneinstellung div. Dabei wird während eines Zeit-Ablenkvorganges nur bleibt solange erhalten, bis der Drehknopf einen Rast- ein Kanal und mit dem nächsten Zeit-Ablenkvorgang der schritt nach links gedreht wird.
  • Seite 18 Bedienelemente und Readout mindestens eine Signalperiode anzeigt. Anschließend kann geschaltet: ADD (Additions) -Betrieb und verzögerter auf XY-Digitalbetrieb geschaltet werden. (SEA, DEL) Zeitbasis-Betrieb. Achtung! Nur im Digital-Betrieb: Der Y-POS. I-Einsteller (13) wirkt bei Digitalbetrieb als Die PRE- bzw. POST-Triggerung wird automatisch abge- X-Positionseinsteller;...
  • Seite 19 Bedienelemente und Readout Leuchtet die VAR-LED nicht und wird die CHII -Taste lang TVF - TV-Triggerung durch Bild-Synchronimpulse (kein gedrückt, leuchtet die VAR-LED und zeigt damit an, daß Triggerpegel-Symbol der Drehknopf nun als Feinsteller wirkt. Die kalibrierte - Netzfrequenzankopplung (kein Triggerpegel-Sym- Ablenkkoeffizienteneinstellung bleibt solange erhalten, bol).
  • Seite 20 Bedienelemente und Readout 200ns wählbar. Der Zeit- Ablenkkoeffizientenbereich im 3.der zu dehnende Signalteil im Bereich von ca. 2cm bis „DEL“ (DELAY)-Betrieb reicht von 20ms/div. bis 50ns/div. ca. 6cm (horizontal) nach dem Strahstart dargestellt wird (Zeit-Ablenkkoeffizient). Nur im Digital-Betrieb: Liegt Digital-Betrieb vor, kann die Zeitbasis auf Zeit- SEA.
  • Seite 21 Bedienelemente und Readout VAR. Achtung! Mit einem langen Tastendruck wird die Funktion des Wird ohne 10:1 Tastteiler gemessen, muß das TIME/DIV. Drehknopfes bestimmt. Tastkopfsymbol abgeschaltet sein. Andernfalls erfolgt eine falsche Ablenkkoeffizienten- und CURSOR Der TIME/DIV. Drehknopf kann als Zeit-Ablenkkoeffizi- Spannungsanzeige. enten-Schalter oder als Zeit-Feinsteller arbeiten.
  • Seite 22 Bedienelemente und Readout Spannungsmessungen wird dann der 10:1 Teiler automa- Die Dunkeltastung des Strahls erfolgt durch High-TTL- tisch bei der Meßwertanzeige berücksichtigt. Pegel (positive Logik). Es sind keine höheren Spannun- gen als +5V zur Strahlmodulation zulässig. Achtung! Wird ohne 10:1 Tastteiler gemessen, muß das Tastkopf- Unter der Strahlröhre befinden sich die Cursor-, Kalibrator- symbol abgeschaltet sein.
  • Seite 23 Bedienelemente und Readout 3. Die AUTOSET-Taste (3). aktiv geschalteten CURSOR-Linie(n) erfolgt mit der ”CUR- Jeder Tastendruck schaltet in der Rangordnung der SOR”-Wipptaste (43). Menüstruktur einen Schritt zurück, bis MAIN MENU angezeigt wird. Mit dem nächsten Tastendruck wird Mit gleichzeitigem kurzen Drücken beider Tasten ON/ OFF - CHI/II - 1/∆...
  • Seite 24: Menü

    Oszilloskop nach kurzer Zeit sofort einsatzbereit, ohne das langsam erfolgen; je nachdem ob die Wipptaste nur ein nach dem Einschalten erst das HAMEG-Logo angezeigt wird. wenig oder ganz nach links bzw. rechts gedrückt wird. 1.2.1.4 DC REF ON/OFF. Ist ON eingeschaltet und liegt Yt- (Zeitbasis) Betrieb vor, wird im Readout ein “⊥...
  • Seite 25: Inbetriebnahme Und Voreinstellungen

    Inbetriebnahme und Voreinstellungen Strahldrehung TR 1.2.1.5 TRIG SYMBOL ON/OFF. In den meisten Yt- (Zeitbasis) Betriebsarten wird mit dem Readout ein Triggerpunktsymbol angezeigt. Das Symbol wird in Stellung OFF nicht angezeigt. Trotz Mumetall-Abschirmung der Bildröhre lassen sich erdma- Feinheiten der Signaldarstellung, die sonst durch das gnetische Einwirkungen auf die horizontale Strahllage nicht Triggerpunktsymbol verdeckt werden, lassen sich dann bes- ganz vermeiden.
  • Seite 26: Betriebsarten Der Vertikalverstärker

    Betriebsarten der Vertikalverstärker möglich ist, den Tastkopf auf einfachste Weise im Bereich Die Betriebsartenumschaltung ist im Abschnitt “Bedien- der oberen Grenzfrequenz des Vertikalverstärkers opti- elemente und Readout” beschrieben. mal abzugleichen. Nach diesem Abgleich erhält man nicht nur die maximal mögliche Bandbreite im Tastteilerbetrieb, Die gebräuchlichste Art der mit Oszilloskopen vorgenomme- sondern auch eine weitgehend konstante Gruppenlaufzeit am nen Signaldarstellung ist der Yt-Betrieb.
  • Seite 27: Phasenvergleich Mit Lissajous-Figur

    Betriebsarten der Vertikalverstärker Die Betriebsartenumschaltung ist im Abschnitt “Bedien- • Aus dem Schirmbild ist nicht ohne weiteres ersichtlich, ob elemente und Readout” unter Punkt (22) beschrieben. Er die Testspannung gegenüber der Bezugsspannung vor- enthält auch Informationen über das abweichende Verhalten oder nacheilt.
  • Seite 28: Messung Einer Amplitudenmodulation

    Triggerung und Zeitablenkung Im Bildbeispiel ist t = 3cm und T = 10cm. Daraus errechnet Triggerung: NORMAL; AC; int. mit Zeit-Feinsteller sich eine Phasendifferenz in Winkelgraden von (oder externe Triggerung). Liest man die beiden Werte a und b vom Bildschirm ab, so errechnet sich der Modulationsgrad aus oder in Bogengrad ausgedrückt Hierin ist a = UT (1+m) und b = UT (1-m).
  • Seite 29: Normaltriggerung

    Triggerung und Zeitablenkung Meßwechselspannung oder externe Triggerwechselspannung Die Triggerung kann bei automatischer und bei Normaltrig- anliegt. Ohne Meßwechselspannung sieht man dann eine gerung wahlweise mit einer steigenden oder einer fallenden Zeitlinie (von der ungetriggerten, also freilaufenden Zeitab- Triggerspannungsflanke einsetzen. Steigende Flanken liegen lenkung), die auch eine Gleichspannung anzeigen kann.
  • Seite 30: Bildsynchronimpuls-Triggerung

    Triggerung und Zeitablenkung (LINE - Netztriggerung) : siehe Absatz “Netztriggerung” Triggerung auslöst. Das ist bedingt durch den Versatz (1/2 Zeile) zwischen beiden Halbbildern. (Videosignal-Triggerung) Zeilensynchronimpuls-Triggerung Mit der Umschaltung auf TVL oder TVF wird der TV- Synchronimpuls-Separator wirksam. Er trennt die Synchronimpulse vom Bildinhalt und ermöglicht eine Die Zeilensynchronimpuls-Triggerung kann durch jeden von Bildinhaltsänderungen unabhängige Triggerung von...
  • Seite 31: Alternierende Triggerung

    Triggerung und Zeitablenkung Alternierende Triggerung blitzt dann die Anzeige nicht nur beim Start der Zeitablenkung am linken Bildschirmrand auf, sondern - bei Darstellung meh- Diese Triggerart kann mit der TRIG. -Taste (23) eingeschaltet rerer Kurvenzüge auf dem Schirm - bei jedem Kurvenzug. werden.
  • Seite 32: Ablenkverzögerung / After Delay Triggerung

    Triggerung und Zeitablenkung Ablenkverzögerung / After Delay Triggerung Mit dem Umschalten auf SEARCH zeigt das Readout „SE“ an und ein Teil des Strahls ist nicht mehr sichtbar. Sofern vorher Diese Funktionen werden nur im Analog-Zeitbasisbetrieb er- eine verlängerte Holdoff-Zeit Einstellung vorlag, wird sie auto- möglicht.
  • Seite 33: Autoset

    Autoset Die Dehnung läßt sich nun mit der Einstellung des Ablenk- gedehnten Darstellungen kann die während der Strahlab- koeffizienten verändern. Mit dem DEL. POS.-Einsteller ist auch lenkung erfolgende Kanalumschaltung sichtbar werden (ab- nachträglich eine Veränderung der Verzögerungszeit und damit wechselnde Darstellung von Kanal I und II). Mit gleichzeitigem eine Verschiebung des gedehnten Abschnitts in horizontaler Drücken der CHI- und der DUAL-Taste kann auf alternierenden Richtung möglich.
  • Seite 34: Save/Recall

    Save/Recall Komponenten Test Achtung: Soweit Netzbetrieb vorliegt, ist auch der Netzstecker des Liegt ein pulsförmiges Signal an, dessen Tastverhältnis Testobjektes zu ziehen. Damit wird sichergestellt, daß eine (Puls/Pause) einen Wert von ca. 400:1 erreicht oder Verbindung zwischen Oszilloskop und Testobjekt über den überschreitet, ist in den meisten Fällen keine sinnvolle Schutzleiter vermieden wird.
  • Seite 35: Speicherbetrieb

    Der Analog-Betrieb ist bezüglich der Originaltreue der Signal- darstellung unübertroffen. Mit der Kombination von Analog- Gegenüber dem Analog-Oszilloskop-Betrieb bietet der Di- und Digital-Oszilloskop bietet HAMEG dem Anwender die gital-Betrieb grundsätzlich folgende Vorteile: Möglichkeit, abhängig von der jeweiligen Meßaufgabe, die jeweils geeignetere Betriebsart zu wählen.
  • Seite 36: Signal-Erfassungsarten

    Speicherbetrieb Signal-Erfassungsarten die Auflösung 25 Punkte/cm beträgt. Dadurch ergeben sich Vorteile bei der Signal-Darstellung, -Dokumentation und - Im Speicherbetrieb können Signale in 6 Betriebsarten erfaßt Nachverarbeitung (Dezimalbrüche). bzw. dargestellt werden: Geringfügige, die Y-Position und -Amplitude betreffende, Ab- weichungen zwischen der Darstellung auf dem Bildschirm REFRESH-Betrieb (RFR-LED leuchtet, Readout zeigt RFR an), (analog) und der digitalen Dokumentation (z.B.
  • Seite 37: Maximale Signalfrequenz Im Speicherbetrieb

    Randzonen des Schirms betroffen. Ebenso gibt es Toleran- zen der Achsen- und Mittenabweichung. Alle diese Grenzwer- Prinzipiell kann das Oszilloskop im Digitalspeicherbetrieb mit te werden von HAMEG überwacht. Das Aussuchen einer den gleichen Betriebsarten arbeiten wie im analogen Betrieb. toleranzfreien Bildröhre ist praktisch unmöglich (zu viele Para- Es können so dargestellt werden:...
  • Seite 38: Abgleich Des Vertikalverstärkers

    Y-Eingang in vertikaler Richtung, eine Ablenkung von gang des Oszilloskops mit einem Widerstand gleich dem 4cm ergeben (50mV/cm-Stellung). Die Prüfung der Einzel- Kabel-Wellenwiderstand (z.B. HAMEG HZ34 mit HZ22) abge- kanaldarstellung erübrigt sich. Sie ist indirekt in den oben schlossen sein.
  • Seite 39: Zeitablenkung

    Es ist dann besser, den schnell und preiswert arbeiten- mindestens 10cm lang ist. den HAMEG-Service in Anspruch zu nehmen. Er ist so nah wie Ihr Telefon. Unter der Direktwahl-Nummer 069/6780520 Ferner ist zu untersuchen, ob die Zeitablenkung von links nach erhalten Sie auch technische Auskünfte.
  • Seite 40: Warnung

    Service Hinweis Warnung nis zwischen vertikaler und horizontaler Schärfe korrigiert werden kann. Die richtige Einstellung ist auch abhängig von Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses, bei einer Instand- der Y-Plattenspannung (ca. +85V). Man sollte diese daher setzung oder bei einem Austausch von Teilen, muß das Gerät vorsichtshalber vorher kontrollieren.
  • Seite 41: Abgleich

    Spannungsangabe müssen für eine Betriebs- heit“) werden Schäden an HAMEG-Produkten nicht spannung von 63V geeignet sein. Die Kapazitätstoleranz sollte von der Garantie erfaßt. Auch haftet HAMEG nicht für 20% nicht überschreiten. Viele Halbleiter sind selektiert. Sie Schäden an Personen oder Fremdfabrikaten.
  • Seite 42: Bedienungselemente Hm407

    Bedienungselemente HM407 Änderungen vorbehalten...

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