Träger von Herzschrittmachern, Hörgeräten oder ähnlichen Ein-
richtungen sollten ihren Arzt befragen, bevor sie sich der in Be-
trieb befindlichen Anlage nähern. Der Standort der Anlage muß
dem Schutzgrad des Gehäuses entsprechen.
Die Schweißeinheit zeichnet sich durch folgende Klassen aus:
• Schutzklasse IP 23 zeigt an, dass der Generator sowohl in In-
nen- als auch in Außenräumen verwendet werden kann;
• Verwendungsklasse "S" bedeutet, dass der Generator in Räu-
men mit erhöhtem Stromstoß-Risiko eingesetzt werden kann.
Diese Anlage kühlt das Wasser durch Luftzwangsumlauf und muß
daher so aufgestellt werden, daß die Luft von den im Rahmen
befindlichen Öffnungen ungehindert angesaugt und ausgesto-
ßen werden kann.
Die Anlage muss auf folgende Weise montiert werden:
• Wagenmontage (Extra);
• Befestigung der Schweißeinheit am Wagen;
• Befestigung der Kühleinheit (Extra) am Wagen und an der
Schweißmaschine (Elektro- und Hydraulik-Anschlüsse);
• Anschluss der Schweißkabel;
• Anschluss der Schweißmaschine an der Stromleitung.
Die Anweisungen für die Montage der einzelnen Extras befinden
sich in den entsprechenden Verpackungen.
WIG-Schweissen
Für den Beginn des WIG-Schweißverfahrens die in Abb. B ange-
gebenen Anschlüsse (bei ausgeschalteter Maschine) vornehmen,
und zwar:
• Den Gasschlauch, der von dem Schnellverbinder des Bren-
ners mit Ventil für die WIG-Schweißung kommt, an die Gasfla-
sche anschließen und diese öffnen. Die Gasflaschen werden
mit einem Druckminderventil für die Druckregulierung des bei
der Schweißung verwendeten Gases geliefert.
• Das Massekabel an den mit dem + (Plus) Symbol gekennzeich-
neten Schnellverbinder anschließen und danach die entspre-
chende Massenzange an das zu schweißende Werkstück oder
in einem rost-, lack- und fettfreien Bereich an die Objektträger-
fläche;
• Das Leistungskabel des Brenners an den mit dem - (Minus)-
Symbol gekennzeichneten Schnellverbinder anschließen.
Schweisstück
Das Schweisstück ist immer zu erden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren. Dabei darauf achten, daß die Erdung
dem Bediener und den Elektroapparaten keine Schäden anrich-
tet.
Im Falle von Erdung ist das Schweisstück mit dem Masseschacht
direkt zu verbinden. In Ländern, wo das verboten ist, das
Schweisstück mittels passender Kondensatoren den Nationalen
Vorschriften gemäß erden.
ANSCHLUSS DER SCHWEISSKABEL
Elektrodenschweissen (MMA)
Bei ausgeschaltetem Strom die Schweisskabel mit den Ausgangs-
klemmen (Pluspol - Minuspol) der Schweissmaschine verbinden
und sie dabei an die Schweisszange und an die Erde nach der
für die eingesetzte Elektrode vorgesehenen Polung anschliessen
(Abb. A). Den Anweisungen der Elektrodenhersteller nach sollen
die Schweisskabel so kurz wie möglich, nah und am Boden oder
nicht weit von dem Boden gelegt werden.
2000H933
58
ABB. A
2000H934
ABB. B