Das ACT-S3D-System 2,4 GHz, System-Beschreibung
Das S3D-System wurde entwickelt, um vorhandene, oder zukünftig erscheinende Sender zusätzlich mit der
2,4GHz-Technik zu erweitern und die Vorteile eines 2,4GHz-Systems beim Frequenzmanagement und bei
Gleichkanal-Problemen zu nutzen, ohne auf den 35/40MHz Betrieb zu verzichten. Alle Sender, auch neue
mit anderen 2,4GHZ-Systemen und zukünftige Modelle egal welchen Herstellers, können mit dem 2,4GHz-
S3D-System erweitert werden. Soll später ein neuer Sender gekauft werden, kann das S3D-System
mitgenommen und auf den neuen Sender angepasst werden.
Die Sender können jederzeit wieder auf den bisherigen Betriebszustand gebracht werden um die bisherigen
Modelle auf den gewohnten Frequenzen im 35/40MHz, bzw. 2,4GHz-Band zu betreiben. Das kann durch
Adapterkabel- oder Stecker, aber auch durch einfache Umschaltung gelöst werden. Es muss dann keinerlei
Umrüstung zum Wechsel des Frequenzbandes für bisherige Modelle erfolgen.
Das S3D-System kann auch außerhalb des Senders in ein Senderpult eingebaut werden. Modul und
Antennen befinden sich dann am Senderpult. Damit ist am Sender selber keinerlei Erweiterung notwendig.
Das Erweiterungs-System ist so gestaltet, dass jeder Nutzer von Pultsendern die Erweiterung selbst
vornehmen kann. Bei Handsendern gibt es Erweiterungs-Möglichkeiten, die zum Teil besser von ACT
ausgeführt werden, aber es gilt trotzdem
-
Jeder Sender kann erweitert werden –
Das S3D-System bietet unterschiedliche Typen von Empfängern mit 12 Kanälen, 10 Kanälen, 8 Kanälen,
6 Kanälen und Typen mit 4 Kanälen, zum Teil mit Schraubanschluss der Antennen, z.T. mit
Hochstromanschluss und zum Teil mit DSL-Programmier- und Diversity-Verbund-Möglichkeiten.
Beim S3D-System ist grundsätzlich jede Antenne, ob im Dual-TX-Modul oder in den jeweiligen
Empfängern, direkt mit einem eigenen, kompletten und aktiv arbeitenden 2,4GHz-Sende/Empfangs-
System ausgestattet. Alle Antennen arbeiten daher im intelligenten und aktiven Voll-Diversity-Betrieb
(s.u.).. S3D-Geräte haben bis auf eine Ausnahme (Empfänger S4X) immer 2 Antennen, sowohl im Sender
als auch in den Empfängern.
Alle S3D-Empfänger mit DSL-Anschluss können untereinander zum 3-D-Diversity-System gekoppelt werden.
Alle diese S3D-DSL-Empfänger können mit dem SPS-System programmiert werden.
Das S3D-System kennt/hat:
•
Keine Spannungsschwankungs- oder Unterbrechungsprobleme
•
Kein Impulshöhenproblem, jedes Servo und Zubehör arbeitet, auch an langen Kabeln
•
Absolut sicherer Hochlauf der Systeme, mehrfach abgesichert
•
Deutsche Konstruktions- und Fertigungsqualität
•
Gebaut
für
Europäische
Normenwechseln
•
Frequenzhopping-Verfahren mit 80 Kanälen, optimiert für die erlaubte Sendeleistung von 100mW
Das S3D-System, Übersicht
Das System gliedert sich in 2 Betriebsarten: MIT Telemetrie und ohne Telemetrie. Ein System besteht
jeweils aus einem 2,4GHz Sendemodul, welches immer für Pult- und Handsender geeignet ist. Die
Sendeantennen werden vorne in den Sender gebaut. In den meisten Fällen ist es möglich, das 2,4GHz-
Modul zusätzlich zum bisherigen 35/40MHz Modul in den Sender einzubauen und im Betrieb per Umschalter
zwischen 35/40Mhz und 2,4Ghz zu wählen.
Adapter.
S3D-Technik
Die Vorgabe war, das technisch beste 2,4GHz-Übertragungs-System zu ermöglichen. Das bedeutete auf
jeden Fall, besser und sicherer als die erste Generation von 2,4GHz-RC-Systemen (erkennbar an nur einer
Sendeantenne). Diese bisher bei anderen Anbietern erhältlichen Systeme arbeiten schon recht gut, das Ziel
daher ein sehr hoher Anspruch. Einfache Abwandlungen von herkömmlichen Datenübertragungssystemen
oder vorhandenen alten Kransystemen waren da zu wenig.
Normen,
keine
Kompatibilitätsprobleme
Der Anschluss in einem Sender erfolgt dann über einen
So ist ein 2,4GHz-System entstanden, welches Hardware- und Daten-redundant arbeitet und die
systembedingt größt mögliche Sicherheit bietet.
Das S3D-System ist auf absolute Sicherheit auf der Übertragungsstrecke und für höchsten Anwendungs-
Komfort ausgelegt. Diese Eigenschaften können nur erreicht werden mit:
•
Senderantennen vorne auf dem Sender, nur dort ergibt sich die beste Ausrichtung und
Abstrahlung der Antennen
•
2-Systeme im Betrieb, für höchste Datenraten, Hardware-Redundanz und Sende- und Empfangs-
Diversity
•
Einfache Erweiterung vorhandener Sender
•
Beibehaltung (Zurück-Umbau) des bisherigen 35/40MHz-Betriebs ohne Einschränkungen
•
Wechsel zwischen 35MHz/2,4GHz und 2,4GHz per Umschaltung möglich
•
Bi-direktionale Datenkommunikation, der Empfänger sendet Daten zum Sender, für Telemetrie
und Sicherheit.
Ein System mit 2 Antennen am Sender ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber unter der Prämisse, alle
Reserven nutzen zu wollen, lässt sich die "Physik" nicht so einfach umgehen.
Datenautobahn" am Schnellsten und am Sichersten unterwegs sein will, der benötigt die S3D-Technik. Zu
sehen auch an vielen WLan-Routern der gehobenen Speedklasse, diese gibt es nur mit mind. 2
Sendeantennen. Hier galt daher " Design follows physics" (Die Physik gibt das Design vor).
2 Antennen, vorne am Sender, mit räumlichem Abstand
S3D-Sender-System
•
Alle Sender umrüstbar
•
Frequenzhopping, FHSS-System, , 80 Kanäle/1MHz im 2,4GHz Band
•
Dual-Frequenzhopping FHSS
•
2 getrennte Datenströme
•
2-Sendeantennen, knick- und abnehmbar
•
2 x 100mW Strahlungsleistung, der Antennen räumlich getrennte 3-D-Abstrahlung
•
Geschraubte Antennenzuleitungen System SMA, Ausführung als Dipol.
•
2-Komplette Sendesysteme im Sendermodul
•
Bi-direktional, Telemetrie-System für Empfängerdaten implementiert (bei Telemetriesystem)
•
Einfacher Wechsel zwischen 2,4GHz oder zurück zum bisherigen 35/40/72Mhz Sender in
kürzester Zeit oder sogar umschaltbar
•
Antenne(n) vorne am Sender für optimale Abstrahlung.
•
Alle Kanäle bisheriger Sender bleiben erhalten (bis zu 16 Kanäle im PPM-Betrieb bei T)
•
Es kann jedes vorhandenen Senderpult und/oder Senderkoffer ohne Umbau oder Änderung
benutzt werden
bei
kommenden
•
Made in Germany, eigene Entwicklung und Produktion
•
S3D-Empfänger-System
•
Diversity-Betrieb im Einzelempfänger
•
2-Komplett-Systeme im Empfänger, Voll-Duplex-Diversity intern
•
3-D-Diversity bei Kopplung von zwei Empfängern
•
Fail Safe oder Hold separat für jeden Servoausgang einstellbar, ohne zusätzliche Programmierung
oder Programmiergeräte.
•
Bi-direktional, Telemetrie-System (T-DSL-Empfänger), updatefähig
•
ACT-SPS-System zur Servoprogrammierung im DSL-Empfänger
•
Empfänger von 2-Gramm leicht, bis groß und robust
•
Geschraubte Empfängerantennen System SMA, je nach Empfänger
•
Antennen-Verlängerungskabel in unterschiedlichen Längen lieferbar
•
Hochstrom-Anschluss bei DSL-Empfängern Typ DSQ, 15A Dauer, 50A kurz stehen direkt an der
Servobuchse zur Verfügung für maximale Servopower, auch bei Digital-Servos (Versorgung über
Servobuchsen zusätzlich möglich)
•
Anschluss der Servo immer direkt am Empfänger, zusätzliche Powerboxen entfallen.
•
Temperaturgang -20Grad C bis + 80Grad C
Wer auf der "2,4GHz-