Übersetzung der Original-Anleitungen
- Der Fahrantriebshebel (Abb. 3, Position dient zum Wählen der Geschwindigkeit und zum
Einlegen des Rückwärtsgangs. Drückt man den Hebel nach vorne, wählt man einen Vorwärtsgang,
zieht man ihn zurück wird der Rückwärtsgang eingelegt). Den Hebel „mit Gefühl" betätigen.
- Am Ganghebel (Abb. 3, Pos. C) ist ein Handgriff (Abb. 2, Pos. 7) angebracht, der dazu dient, den
Hebel weicher oder härter einzustellen.
- Zum Wenden Hebel (Abb. 2, Pos. 14) benutzen. Sie dienen zur Richtungsänderung der
Maschine. Durch Betätigen des Hebels (Abb. 3, Pos. D) wendet man nach links, durch Betätigen
des Hebels (Abb. 3, Pos. E) wendet man nach rechts. Die beiden Hebel dürfen nur bei
abgeschaltetem Motor betätigen.
ACHTUNG: Die Hebel dürfen auf keinen Fall betätigt werden, wenn sich die Maschine an Hängen
befindet bei angelassenem Motor. Die Maschine würde außer Kontrolle geraten und bergab
fahren.
EINSTELLUNG DES LENKHOLMS
Zur Höheneinstellung des Lenkholms muss der dafür vorgesehene Hebel (Abb. 2 Pos. 8)
angehoben oder gesenkt werden. Danach den Hebel loslassen zum Blockieren der Einstellung.
Zur Drehung des Lenkholms nach links oder rechts den dafür vorgesehenen Hebel Abb. 2, Pos. 5
verwenden und danach loslassen zum Blockieren der Einstellung.
BEENDIGUNG DER ARBEIT
Nach Arbeitsende den Motor abstellen, den Fahrantriebshebel loslassen und die Zapfwelle
auskuppeln und den Gashebel in die Stellung „OFF" drehen. (Abb. 3, Pos. F).
ACHTUNG: Die Maschine darf niemals unbewacht lassen und / oder von Kindern fernhalten wie
auch von Personen, die nicht im Umgang mit der Maschine unterwiesen wurden oder nicht die
vorliegende Anleitung gelesen haben.
PARKBREMSE
Zum Parken der Maschine muss man das Bremspedal betätigen. In der Stellung lt. Abb. 2, Pos.
15) ist die Bremse nicht eingelegt. Die Parkbremse immer dann anziehen, wenn die Maschine in
Hanglage ist oder während ihres Transports.
EINSTELLUNG DES ZAPFWELLENRIEMENS
Zum Spannen des Zapfwellenriemens muss man die Nachstellung mit Hilfe der Einstellschraube
Abb.4, Pos. A vornehmen. Die Kompression der Feder (Abb. 10, Pos. A) muss auf mind. 3 mm
gehalten werden. Die Messerbremse besteht aus Reibungsmaterial (Abb. 10 Pos. B). Während der
Arbeit muss der Abstand zur Riemenspannrolle minimal sein und die Kompression in der
Endphase erfolgen. Die Kompression lässt sich durch den Spannbolzen (Abb. 11), der im unteren
Teil der Maschine angebracht ist, nachstellen.
EVENTUELL AUFTRETENDE STÖRUNGEN UND DEREN BEHEBUNG
Nachfolgend finden Sie eine Liste kleiner Störungen, die bei der Benutzung der Maschine auftreten
und vom Kunden selbst behoben werden können.
1) Der Motor springt nicht an:
Der Reihe nach die folgenden Kontrollen durchführen:
– der Benzintank muss mindestens halb voll sein
– der Benzinhahn muss offen sein
– der Starter muss eingeschaltet sein (falls der Motor kalt ist)
– der Vergaser muss mit Benzin versorgt werden
– das Entlüftungsloch auf dem Tankdeckel darf nicht verstopft sein
– die Vergaserdüsen müssen sauber sein; zur Kontrolle die Düsen abschrauben und
gegebenenfalls mit Druckluft reinigen
– die Zündkerze muss einen Funken erzeugen. Zum Durchführen dieser Kontrolle die Kerze
ausbauen, wieder an das Speisekabel anschließen, das Metallteil erden und die Motorscheibe wie
zum Anlassen drehen lassen. Springt zwischen den beiden Elektroden kein Funken über, die
Verbindungen des Zündkerzenkabels überprüfen. Funktioniert die Stromversorgung noch immer
nicht, die Kerze auswechseln. Funktioniert die Maschine noch immer nicht, dann liegt die
Störungsursache an der elektrischen Anlage, dem Kondensator, der Spule oder einem anderen
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