Niederdruckgradient - Metrohm 940 Professional IC Vario Handbuch

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3.18

Niederdruckgradient

940 Professional IC Vario ONE/ChS/PP/LPG (2.940.1350)
Das andere Ende der PTFE-Kapillare (6.1803.040) durch eine Kapil-
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lardurchführung aus dem Gerät herausführen und ggf. am Sample
Processor anschliessen.
Auf möglichst kurze Verbindungen achten (ggf. die Kapillare kür-
zen).
Mit dem Niederdruckgradienten lassen sich bis zu drei unterschiedliche
Eluenten mischen. Die drei Ventile sind normalerweise geschlossen ("nor-
mally-closed"). Mit jedem Pumpzyklus werden die Ventile nacheinander so
lange geöffnet, bis der gewünschte Anteil an Eluent geflossen ist und
dann wieder geschlossen. Das hat zur Folge, dass sich alle Ventile auch
dann hörbar öffnen und schliessen, wenn 100 % einer Lösung gefördert
werden.
Der im Mischventil erzeugte Eluentengradient wird von der Hochdruck-
pumpe angesaugt und ins IC-System geleitet. Wegen der physikalischen
Einschränkungen des Mischventils darf die Flussrate beim Einsatz eines
Niederdruckgradienten 3 mL/min nicht übersteigen.
Wir empfehlen, den Niederdruckgradienten für Eluentenanteile von 20 bis
80 % einzusetzen. Abhängig vom verwendeten Pumpenkopf und von der
gewählten Flussrate kann sich der kleinstmögliche Eluentenanteil jedoch
ändern (siehe Tabelle 4, Seite 51).
Tabelle 4 Kleinstmögliche Eluentenanteile in Abhängigkeit vom einge-
setzten Pumpenkopf und der eingestellten Flussrate
Flussrate Standard-Pumpenkopf
1 mL/min
2 mL/min
3 mL/min nicht empfohlen
Die optimale Zuordnung der Eluenten zu den Ventilen hängt von der
Applikation ab und ist in den Application Notes beschrieben. Ein reprodu-
zierbares Gradientenprofil kann nur erreicht werden, wenn diese Eluent-
Ventil-Zuordnung unverändert bleibt.
Jeder Eluent wird über einen eigenen Eluent-Degasser entgast.
Makro-Pumpenkopf
20 %
20 %
3 Installation
2.5 %
5 %
7.5 %
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51