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Um die Seitenneigung (Rollneigung) des Fahrzeuges bei Kurvenfahrten zu
verringern, kann das Modell mit Querstabilisatoren nachgerüstet werden. Ein
Querstabilisator besteht aus einem U-förmig gebogenen Federstahldraht, der
an den Enden über Kugelköpfe mit jeweils einem unteren Querlenker verbun-
den wird. Zu diesem Zweck sind zwei Anlenkpunkte für die Kugelköpfe vor-
gesehen (a). Mittig wird der Drahtbügel drehbar auf dem Differenzialgehäuse
befestigt. Die Bohrungen für die Halterung sind ebenfalls bereits vorgesehen
(b).Beim Einfedern eines Rades wird so das andere Rad dieser Achse über
den Bügel mit eingefedert. Der Querstabilisator unterstützt zudem die Wirkung
der Öldruck-Stoßdämpfer besonders beim Ausfedern des Rades, da die
Rückstellkraft des Drahtbügels das Ausfedern des Stoßdämpfers (gegen die Reibung im Kolben) unterstützt. Damit wird der
Bodenkontakt des Rades in jeder Situation sichergestellt.
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In gewissen Abständen sind Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungs-
freien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten sollen.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Überprüfen Sie daher vor jedem Einsatz:
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den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen;
beim Wiedereinsetzen von Schrauben sichern Sie diese mit Schraubensicherungslack
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den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle
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den Sitz und den Zustand der Treibstoffleitungen und des Luftfilters
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die Verlegung der Kabel
Überprüfen Sie auch den Ladezustand der Sender- und Empfänger-Akkus
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Verunreinigungen dürfen nicht in den Tank oder den Vergaser und/oder erst recht nicht in den Motor
gelangen. Solche Verunreinigungen können Zündaussetzer unter Last bzw. eine schlechte Leerlaufeinstellung
zur Folge haben. Im ungünstigsten Fall bewirkt ein Fremdkörper zwischen Laufbuchse und Kolben einen
Kolbenstecker oder Kolbenklemmer.
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Verwenden Sie stets frischen Treibstoff und halten Sie den Tankdeckel fest geschlossen.
Feuchtigkeit aus der Luft setzt die Leistung des Treibstoffes herab und führt zu fehlerhaftem Motorlauf sowie zu
Korrosion im Motor.
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Leeren Sie den Tank, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht benutzen.
Die flüchtigen Bestandteile des Kraftstoffes verdunsten.
Dadurch wird das Gemisch angereichert und Öl kann sich ablagern und Leitungen verstopfen.
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Bei längeren Fahrpausen, z. B. zum „Überwintern" geben Sie - 3 Tropfen Konservierungsöl (Zubehör) in den
Zylinder
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Achten sie auf richtigen Sitz und möglichst geradlinige Verlegung der Kraftstoffleitungen
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Prüfen Sie den Kraftstofffilter und den Saugkopf der Membranpumpe gelegentlich auf Verunreinigungen und
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reinigen Sie diese bzw. tauschen Sie den Filter aus.
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Prüfen Sie die Kompression durch Drehen an der Motorwelle.
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Prüfen Sie den Elektrodenabstand und den Zustand der Zündkerze
Der Elektrodenabstand vergrößert sich durch natürlichen Abbrand und ist gelegentlich mit einer Fühlerlehre nachzu-
messen und ggf. nachzustellen. Der Sollwert beträgt 0,7 mm.
Kerze verrußt oder verkokt:
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Reinigen Sie die Kerze mit einer Messingdrahtbürste und blasen Sie sie mit
Druckluft aus.
Kerze verölt:
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Waschen Sie die Zündkerze mit einem Fettlösemittel oder Waschbenzin
und trocknen Sie sie mit Druckluft.
Magern Sie in beiden Fällen das Gemisch ab.
Im Zweifelsfall ist die Kerze zu ersetzen.
Reinigen Sie vor dem (Wieder)einsetzen der Kerze den Kerzensitz und
prüfen Sie den Dichtring.
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Bedienungsanleitung WD GP Buggy „BIG PYRO" RTR No. 3 35 0