Parameterliste
PNU
Beschreibung
P083
Auswahl des Drehzahlistwertes
*
0
Drehzahlistwert noch nicht ausgewählt (Festwert 0%)
FDS
1
Drehzahlistwert kommt vom Kanal "Hauptistwert" (K0013)
(Klemmen XT.103, XT.104)
(G151)
2
Drehzahlistwert kommt vom Kanal "Drehzahlistwert vom
Impulsgeber" (K0040)
3
Drehzahlistwert kommt vom Kanal "EMK-Istwert" (K0287),
jedoch mit P115 bewertet (tacholoser Betrieb)
Hinweis:
Die Überwachung auf Überdrehzahl (siehe Kap. 8, Funktions-
plan G188) ist nur bedingt wirksam, da sich bei Verwendung der
EMK als Drehzahlistwert bei zu kleinem Feldstromistwert recht
hohe Motordrehzahlen einstellen können.
4
Drehzahlistwert frei verdrahtbar (Auswahl über P609)
P084
Auswahl Drehzahlregelung / Strom- bzw. Momentenregelung
*
1
drehzahlgeregelter Betrieb
2
strom- / momentengeregelter Betrieb
(G160)
Der vom Hochlaufgeberausgang kommende Sollwert wird unter
Umgehung des Drehzahlreglers als Strom- bzw. Momenten-
sollwert vorgegeben
P085
Wartezeit nach Wegnahme des Tippbefehls
Nach Wegnahme eines Tippbefehls verharrt der Antrieb bei gesperrten
Reglern, aber bei angezogenem Netzschütz eine mit diesem Parameter
einstellbare Zeit lang im Betriebszustand o1.3. Diese Wartezeit beginnt erst
beim Erreichen von n<n min (P370, P371) zu laufen. Wird innerhalb dieser
Zeit erneut ein Tippbefehl vorgegeben, so geht der Antrieb in den nächsten
Betriebszustand (o1.2 oder kleiner). Läuft die Zeit jedoch ab, ohne dass ein
erneutes Tippkommando vorgegeben wird, so fällt das Netzschütz ab und
der Antrieb geht in den Betriebszustand o7 (siehe auch Kapitel 9).
P086
Zeit des Spannungsausfalls bei automatischem Wiederanlauf
Fällt an einem der Anschlüsse 1U1, 1V1, 1W1, 3U1, 3W1, 5U1 und 5W1 die
Spannung aus (F001, F004), oder wird sie zu klein (F006 Unterspannung)
oder zu groß (F007 Überspannung), oder ihre Frequenz zu klein (F008
Frequenz < P363) oder zu groß (F009 Frequenz > P364), oder ist der
Feldstromistwert für mehr als 0,5s kleiner als 50% des Feldstromsollwertes
(F005), so wird die entsprechende Fehlermeldung nur dann ausgelöst,
wenn die Fehlerbedingung nicht innerhalb der an diesem Parameter
einstellbaren "Wiederanlaufzeit" wieder verschwindet.
Während des Auftretens der Fehlerbedingungen sind die Zündimpulse und
die Regler gesperrt. Das Gerät wartet in Betriebszustand o4 (bei Anker-
Netzspannungsfehler) oder o5 (bei Feld- Netzspannungs- oder Feldstrom-
Fehler) bzw. befindet sich in o13.
Die Einstellung 0,00s bewirkt, dass die Funktion "automatischer Wieder-
anlauf" ausgeschaltet ist.
HINWEIS:
Einstellwerte größer als 2,00s wirken nur bezüglich der Spannungen an den
Anschlüssen 1U1, 1V1, 1W1, 3U1 und 3W1.
Für die Spannung an den Anschlüssen 5U1 und 5W1 (Elektronikstrom-
versorgung) ist in diesem Fall eine "Wiederanlaufzeit" von 2,00 s wirksam.
P087
Bremsenöffnungszeit
-10,00 bis -0,01 s
(G140)
Der Befehl "Bremse öffnen" wird gegenüber der Freigabe der Zündimpulse
für die Thyristoren und Regler (d.h. Erreichen des Betriebszustandes I, II
oder --) um die mit diesem Parameter eingestellte Zeit verzögert. Während
dieser Zeit arbeitet der Motor gegen die noch geschlossene Bremse. Dies
ist z.B. bei hängender Last sinnvoll.
0,00 bis +10,00 s
Bei Vorgabe des Befehls "Einschalten" oder "Tippen" oder "Kriechen" und
"Betriebsfreigabe" wird bis zum tatsächlichen Wirksamwerden der internen
Reglerfreigabe und somit der Freigabe der Zündimpulse für die Thyristoren
eine mit diesem Parameter einstellbare Zeit abgewartet, während der sich
der Antrieb im Betriebszustand o1.0 befindet, um einer Haltebremse
Gelegenheit zu geben, sich zu öffnen.
11-20
Wertebereich
Anz.Indizes
[Dimension]
Werkseinst.
Stufung
Typ
0 bis 4
Ind: 4
1
WE=0
Typ: O2
1 bis 2
Ind: keine
1
WE=1
Typ: O2
0,0 bis 60,0
Ind: keine
[s]
WE=10,0
0,1s
Typ: O2
0,00 bis 10,00
Ind: keine
[s]
WE=0,40
0,01s
Typ: O2
-10,00 bis 10,00
Ind: keine
[s]
WE=0,00
0,01s
Typ: I2
SIEMENS AG
SIMOREG DC-MASTER
05.2007
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(Zugriff /
Zustand)
P052 = 3
P051 = 40
off-line
P052 = 3
P051 = 40
off-line
P052 = 3
P051 = 40
on-line
P052 = 3
P051 = 40
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P052 = 3
P051 = 40
on-line
6RX1700-0AD00
Betriebsanleitung