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Das Physikalische Prinzip Eines Frontalunfalls - Skoda Octavia 2012 Betriebsanleitung

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ACHTUNG (Fortsetzung)
Das Verwenden von Klemmen oder anderen Gegenständen zum Einstellen
der Sicherheitsgurte (z. B. zum Verkürzen der Sicherheitsgurte bei kleineren
Personen) ist verboten.
Die Sicherheitsgurte auf den hinteren Sitzen können ihre Funktion nur dann
zuverlässig erfüllen, wenn die Rücksitzlehne richtig verrastet ist
Rücksitze.
Das Gurtband muss sauber gehalten werden. Verschmutztes Gurtband kann
die Funktion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigen
heitsgurte.
Die Sicherheitsgurte dürfen nicht ausgebaut oder in irgendeiner Art und
Weise verändert werden. Nicht versuchen, die Sicherheitsgurte selbst zu re-
parieren.
Den Zustand der Sicherheitsgurte regelmäßig prüfen. Wenn Beschädigun-
gen des Sicherheitsgurts, der Gurtverbindungen, des Aufrollautomaten oder
des Schlossteils festgestellt werden, muss der jeweilige Sicherheitsgurt von
einem ŠKODA Fachbetrieb unverzüglich ersetzt werden.
Beschädigte Sicherheitsgurte, die während eines Unfalls beansprucht und
dadurch gedehnt wurden, müssen erneuert werden - am besten von einem
ŠKODA Fachbetrieb. Außerdem sind auch die Verankerungen der Sicherheits-
gurte zu prüfen.
Hinweis
Bei der Verwendung der Sicherheitsgurte sind die nationalen gesetzlichen Be-
stimmungen zu beachten.

Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls

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59,
» Seite
157, Sicher-
Abb. 112 Nicht angegurteter Fahrer / Nicht angegurteter Mitfahrer auf dem
Rücksitz
ä
Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls ist einfach zu erklären.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, entsteht sowohl beim Fahrzeug als auch
bei den Fahrzeuginsassen Bewegungsenergie, die sogenannte kinetische Ener-
gie. Die Größe der kinetischen Energie hängt ganz wesentlich von der Fahrzeug-
geschwindigkeit und vom Gewicht des Fahrzeugs incl. der Fahrzeuginsassen ab.
Bei steigender Geschwindigkeit und zunehmendem Gewicht muss mehr Energie
im Falle eines Unfalls abgebaut werden.
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Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamste Faktor. Wenn
sich beispielsweise die Geschwindigkeit von 25 km/h auf 50 km/h verdoppelt, ver-
vierfacht sich die Bewegungsenergie.
Die verbreitete Meinung, dass man seinen Körper bei einem leichten Unfall mit
den Händen abstützen kann, ist falsch. Schon bei geringen Aufprallgeschwindig-
keiten werden am Körper Kräfte wirksam, die nicht mehr abgestützt werden kön-
nen.
Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h bis 50 km/h fahren,
werden bei einem Unfall am Körper Kräfte wirksam, die eine Tonne (1 000 kg)
übersteigen können.
Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen und
Sicherheitshinweise
auf Seite 128.
£
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Sicherheitsgurte

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