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PRESONUS StudioLive 24.4.2 Bedienungsanleitung Seite 24

24-kanal-digitalmixer für beschallung und aufnahme
Inhaltsverzeichnis

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EQ Low Mid Q-Regler
EQ Low Mid Gain-Regler
EQ High Mid On/Off-Taster
Ganz generell: Mit dem 4-Band-EQ des StudioLive können Sie richtig klangformend in das Geschehen
eingreifen. Natürlich müssen je nach Instrument, Anlage und Akustik oft notwendige Korrekturen
vorgenommen werden, Sie werden aber erstaunt sein, was man dann mit einem soliden Grundsound
alles anstellen kann. Nutzen Sie jedenfalls die Klangregelung des Fat Channel nach Herzenslust! Sie
haben für jeden Parameter einen eigenen Encoder zur Verfügung und müssen sich auch nicht
scheuen, diese während des laufenden Konzerts dynamisch einzusetzen: das StudioLive arbeit hörbar
in Echtzeit und lädt gerade dazu ein, mit Engagement bedient zu werden!.
Einstellen der Filtergüte
Mit Drehregler Nr. 17 „Q" entscheiden Sie, wie
engbandig die zuvor gewählte Eckfrequenz beeinflusst
werden soll. Je höher der Q-Faktor, desto schmaler
arbeitet das Filter – und umgekehrt. Zum gezielten,
engbandigen Anheben erwünschter oder Absenken
unerwünschter Klanganteile eignen sich hohe Werte, für
„normale" Anwendungen erweisen sich moderatere
Einstellungen oft als besser. Der Regelbereich umfasst
0,1 bis 4,0.
Einstellen der Verstärkung/Absenkung
Mit Regler Nr. 18 „Gain (dB)" bestimmen Sie, wie stark
das Signal um die gewählte Eckfrequenz herum
angehoben oder abgesenkt wird. Der Regelbereich
umfasst ±15 dB.
Folgende Vorgehensweise ist übrigens nicht die
schlechteste wenn es gilt, unangenehme und
deutlich
hörbare
Schallquelle herauszufiltern: Drehen Sie diesen
Regler ruhig kräftig auf und suchen Sie dann – wie
bei einem Radiosender – die maximale Lautstärke,
in diesem Fall jene der Störfrequenz, indem Sie
das Band mit dem Frequenzregler (Nr. 19) von
unten nach oben „durchstimmen". Jetzt evtl. noch
zum Feintuning den Q-Regler (Nr. 20) verwenden
– höhere Werte bedeuten eine noch engere
Eingrenzung. Haben Sie die betreffende Frequenz
gefunden, drehen Sie einfach den Gain-Regler
soweit zurück, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden
sind. Es empfiehlt sich allerdings, die Lautstärke
vor dieser Prozedur deutlich zu reduzieren:
Störfrequenzen bewusst
zwangsläufig auch heftige Sounds...
Aktiviert/deaktiviert das obere Mittenband des EQ
Betätigen Sie diesen Taster (er muss leuchten), um das
obere Mittenband der Klangregelung für den jeweilig
selektierten Signalweg zu aktivieren. Es umfasst den
Bereich von 380 Hz bis 5 kHz. Mit drei separaten
Drehreglern lassen sich Eckfrequenz, deren Verstärkung
oder Absenkung und der Q-Faktor (die Güte) einstellen.
24
Resonanzfrequenzen
einer
anzuheben,
bedeutet

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