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Statische Adresseinträge Eingeben - Hirschmann RS20 Anwenderhandbuch

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Netzlaststeuerung
8.1.4 Statische Adresseinträge eingeben
Zu den wichtigsten Funktionen eines Switch gehört unter anderen die Filter-
funktion. Sie selektiert Datenpakete nach definierten Mustern, den Filtern.
Diesen Mustern sind Vermittlungsvorschriften zugeordnet. Das heißt, ein
Datenpaket, das ein Switch an einem Port empfängt, wird mit den Mustern
verglichen. Besteht ein Muster, mit dem das Datenpaket übereinstimmt,
dann sendet oder blockiert ein Switch dieses Datenpaket entsprechend den
Vermittlungsvorschriften an den betroffenen Ports.
Als Filterkriterium können gelten:
Zieladresse (Destination Address),
Broadcast-Adresse,
Gruppenadresse (Multicast),
VLAN-Zugehörigkeit.
Zur Speicherung der einzelnen Filter dient die Filtertabelle (Forwarding
Database, FDB). Sie enthält drei Teile: einen statischen und zwei
dynamische Teile.
Der Management-Administrator beschreibt den statischen Teil der Filter-
tabelle (dot1qStaticTable).
Ein Switch besitzt die Fähigkeit, während des Betriebes zu lernen, an
welchem Port er Datenpakete mit welchen Quelladressen empfängt
he auf Seite
114 "Multiadress-Fähigkeit"). Diese Information wird in einen
dynamischen Teil (dot1qTpFdbTable) geschrieben.
Von Nachbar-Agenten dynamisch gelernte und die per GMRP gelernte
Adressen werden in den anderen dynamischen Teil geschrieben.
Adressen, die schon in der statischen Filtertabelle stehen, übernimmt ein
Switch automatisch in den dynamischen Teil.
Eine statisch eingetragene Adresse kann nicht durch Lernen überschrieben
werden.
Hinweis: Bei aktivem Redundanz Manager sind keine permanenten Uni-
cast-Einträge möglich.
116
8.1 Gezielte Paketvermittlung
Grundkonfiguration L2P
(sie-
Release 4.0 11/07

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