1MRK 502 053-UDE -
12.3.1.2
12.3.2
12.3.2.1
Generatorschutz REG670 2.0 IEC
Inbetriebnahme-Handbuch
Funktionsprüfung über Sekundäreinspeisung durchführen
Abschliessen des Tests
Prüfen Sie eine weitere Funktion oder beenden Sie den Test, indem Sie die Einstellung
Testmodus auf Aus ändern. Stellen Sie die Verbindungen wieder her und setzen Sie die
Einstellungen wieder auf ihre ursprünglichen Werte zurück, sofern diese für die
Prüfungen verändert wurden.
Hochimpedanz-Differentialschutz HZPDIF
Bereiten Sie das Gerät für die Überprüfung der Einstellungen aus Kapitel
"Vorbereitung des Geräts zur Verifizierung der Einstellungen"
Überprüfung der Einstellungen
1.
Einphasiges oder dreiphasiges Testset zum Einspeisen der Ansprechspannung
anschließen. Die Einspeisung erfolgt über den Messzweig.
Die erforderliche Auslöse- und Alarmspannung sowie der Wert
des Stabilisierungswiderstandes müssen in der Funktion
eingestellt werden. Beachten Sie, dass für den verwendeten
Stromwandler-Eingang im Gerät ein Verhältnis von 1:1
eingestellt ist. Dies ist für die Ermittlung des Ansprechwertes
entscheidend. Normalerweise ist ein etwas höherer
Ansprechwert problemlos, da die Empfindlichkeit nicht sehr
beeinflusst wird.
2.
Spannung erhöhen und Ansprechwert U>Trip notieren. Dies geschieht mit
manuellem Test und ohne Auslösen des Testsets.
3.
Auslösekontakt an der Prüfeinrichtung zur Ermittlung der Auslösezeit
anschließen.
4.
Spannung langsam verringern und Rücksetzwert notieren. Der Rücksetzwert für
diese Funktion muss hoch sein.
5.
Durch Einspeisen einer Spannung von 1,2 ˣ U>Trip können Sie die Auslösezeit
ermitteln. Merken Sie sich die gemessene Auslösezeit.
6.
Falls erforderlich, Auslösezeit bei anderer Spannung überprüfen.
Normalerweise wird 2 ˣ U>Trip gewählt.
7.
Falls verwendet, Alarm-Ansprechwert messen. Spannung erhöhen und
Ansprechwert U>Alarm notieren. Dies geschieht mit manuellem Test und ohne
Auslösen des Testsets.
8.
Ansprechzeit auf dem ALARM-Ausgang messen durch Anschließen der
Messöffnung des Testsets an einen Ausgang von tAlarm. Eine Spannung von 1,2
ˣ U>Alarm einspeisen und die Alarmzeit messen.
9.
Sicherstellen, dass die Auslöse- und Überwachungskontakte entsprechend der
Konfigurationslogik funktionieren.
10. Letztlich sicherstellen, dass die Start- und Warnmeldungen im Ereignismenü
gespeichert sind und falls ein serieller Anschluss zur SA zur Verfügung steht
Abschnitt 12
vor.
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