Abschnitt 12
Funktionsprüfung über Sekundäreinspeisung durchführen
12.5.8.1
12.5.8.2
12.5.8.3
162
In der Betriebsart 2 von 4 kann die Leiter-Stromeinstellung, IP> durch einphasige
Einspeisung überprüft werden, wobei der rückfließende Strom an den
Summenstromeingang angeschlossen ist. Der niedriger als IP> eingestellte Wert des
Summenstroms (Erdfehler) IN wird am einfachsten im Mitnahmeauslöse-Modus 1
von 4 überprüft.
Überprüfung des Leiterstrom-Auslösewerts,
Sie überprüfen den IP> Strompegel am besten in FunctionMode = Strom und
BuTripMode = 1 von 3 oder 2 von 4.
1.
Fehlerbedingung anlegen, einschließlich START von CCRBRF, mit Strom
unterhalb des eingestellten Werts IP>.
2.
Wiederholen Sie den Fehlerzustand und erhöhen Sie den Strom schrittweise so
lange, bis es zu einer Auslösung kommt.
3.
Ergebnis der Messung mit eingestelltem Wert IP vergleichen.
4.
Trennen Sie die Eingangssignale AC und START.
Hinweis! Wenn Keine LS-Pos. Kontr. oder Retrip off eingestellt
ist, kann lediglich die Mitnahmeauslösung zum Prüfen des
eingestellten Werts IP> verwendet werden.
Überprüfung des Summenstrom- (Erdfehler) Auslösewerts
IP> eingestellt
unterhalb
Überprüfung des niedrig eingestellten Stroms IN>, bei dem die Einstellung
FunctionMode = Strom und BuTripMode = 1 von 4 ist
1.
Fehlerbedingung anlegen, einschließlich START von CCRBRF, mit Strom
knapp unterhalb des eingestellten Werts IN>.
2.
Wiederholen Sie den Fehlerzustand und erhöhen Sie den Strom schrittweise so
lange, bis es einer Auslösung eintritt.
3.
Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem eingestellten Wert IN>.
4.
AC und START-Eingangssignale trennen.
Überprüfen der Auslösewiederholung und Mitnahmezeiten
Die Überprüfung der eingestellten Zeiten kann in Verbindung mit der Überprüfung
der oben angeführten Auslösewerte erfolgen.
Die anwendbare Funktion und den Auslösemodus wählen, wie FunctionMode =
Strom und RetripMode = LS-Pos. Kontr..
1MRK 502 053-UDE -
IP>
IN>
Generatorschutz REG670 2.0 IEC
Inbetriebnahme-Handbuch