Die
übereinanderliegenden
Schleifbandsdürfen sich nicht überlappen. Die
Wicklungskanten
müssen
darüberliegenden Kanten abschließen bzw. es darf
nur ein sehr kleiner Abstand zwischen ihnen liegen.
Abb. 6-8
9.
Den inneren Aufwickelhebel (Abb. 6-9) drücken un das hintere
Bandende so weit wie möglich einführen. Falls nötig das
abgeschrägte Ende des Schleifbands abschneiden.
10. Den inneren Aufwickelhebel lösen, um das Schleifband zu sichern.
Alle Schleifbänder dehnen sich im Laufe der Zeit während ihres
Gebrauchs. Sie dehnen sich u.U. so stark, dass der
Aufwickelhebel seine unterste Position erreicht und die
Spannung des Schleifbands daher nicht mehr aufrechterhalten
werden kann. Tritt dies ein, den Aufwickelhebel wie oben
beschrieben wieder in die richtige Position bringen.
Abb. 6-9
7.0 Elektrische Anschlüsse
WARNUNG
Alle elektrischen Anschlüsse dürfen nur von
einem qualifizierten Elektriker gemäß allen am Einsatzort geltenden
Vorschriften und Verordnungen durchgeführt werden. Bei Nichtbeachtung
kann es zu schwerwiegenden Verletzungen kommen.
Die JWDS-1632-M hat einen Netzspannungsnennwert von 230 V. Die
Holzschleifmaschine wird mit einem Stecker geliefert, der für die
Verwendung einer geerdeten Steckdose ausgelegt ist.
Vor dem Anschluss an die Stromversorgung muss der
Netzschalter ausgeschaltet (in der Stellung OFF) sein.
Es wird empfohlen, die Holzschleifmaschine an einen separaten 16-
A-Stromkreis
mit
Leistungstrennschalter
anzuschließen. Bei Anschluss an einen sicherungsgeschützten
Stromkreis muss eine träge Sicherung mit der Kennzeichnung "T"
Wicklungen
des
bündig
mit
den
oder
Sicherung
10
verwendet werden. Ö rtlich am Aufstell- bzw. Einsatzort bindende
Vorschriften haben Vorrang vor ausgespochenen Empfehlungen.
8.0 Einstellungen
WARNUNG
Die Holzschleifmaschine muss vor dem
Durchführen von Einstellungen von der Stromversorgung getrennt werden.
8.1 Höheneinstellung der Trommel
Trommelhöhe und Einstichtiefe werden mit der Höheneinstellkurbel
eingestellt (siehe Abb. 5-1). Die Hebekurbel im Uhrzeigersinn drehen,
um die Trommel abzusenken und entgegen dem Uhrzeigersinn, um sie
anzuheben. Eine Umdrehung der Kurbel bewirkt eine Bewegung der
Trommel um ca. 1,6 mm (eine Vierteldrehung = etwa 0,4 mm), wie auf
dem Aufkleber unter der Kurbel angegeben.
8.2 Tiefenskala
Die Tiefenskala gibt den Abstand zwischen der
Unterkante der Schleiftrommel und der Oberseite des
Förderbands an. Die Einstellung wird durch "Nullen" der
Skala vorgenommen.
5.
Die Holzschleifmaschine von der Stromversorgung trennen.
6.
Mit auf die Trommel aufgelegtem Schleifband die Trommel bis auf
die Position absenken, an der sie das Förderband berührt.
7.
In dieser Position muss der Zeiger der Tiefenskala genau auf
die Null-Marke der Skala ausgerichtet sein. Ist sie die nicht, die
beiden Schrauben (Abb. 8-1) lösen und die Skala anheben
oder absenken, bis der Zeiger auf null steht.
8.
Die Schrauben wieder anziehen.
Hinweis: Abhängig von der gewünschten Genauigkeit kann es
erforderlich werden, diesen Prozess beim Anbringen
verschiedener Schleifkörnungen zu wiederholen.
Abb. 8-1: Einstellen der Tiefenskala
8.3 Spannung/Führung des Förderbands
Während der Einlaufphase kann es zum Ausgleichen von
Riemendehnung
erforderlich
Riemenspannung einzustellen.
8.3.1 Einstellung der Riemenspannung
3.
Die Holzschleifmaschine von der Stromversorgung
trennen.
4.
Die Einstellmuttern der Aufwickel-Einstellschrauben
(Abb. 8.2) mit einem 5-mm-Sechskantschlüssel
einstellen. Dies auf beiden Seiten der Fördereinheit
durchführen, um etwa die gleiche Spannung auf
beiden Seiten des straffen Schleifbands zu erhalten.
werden,
die