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Inhaltsverzeichnis

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Gas-Heizkessel
SUPRASTAR
Zweistufiger Brenner mit automatischer Zündung
Für Niedertemperaturbetrieb geeignet
Einzelkessel:
KN 45-8 D...
bis
KN 117-8 D...
4333-00.1DD
Mehrkesselanlagen:
MKN 126-8...
bis
MKN 351-8...
Ergänzend gilt die Installationsanleitung 6 720 603 887

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Inhaltszusammenfassung für Junkers Suprastar KN45-8 D serie

  • Seite 1 Gas-Heizkessel SUPRASTAR Zweistufiger Brenner mit automatischer Zündung Für Niedertemperaturbetrieb geeignet 4333-00.1DD Einzelkessel: Mehrkesselanlagen: KN 45-8 D... MKN 126-8... KN 117-8 D... MKN 351-8... Ergänzend gilt die Installationsanleitung 6 720 603 887...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme Information des Betreibers durch den Anlagenersteller Sicherheitshinweise Betriebsbereitstellung Kessel in Betrieb nehmen Außerbetriebnahme Symbolerklärung Bedienelemente Digitalschaltfeld TAC-BUS 41 Bedienelemente Basis-Schaltfeld Angaben zum Gerät EG-Baumusterkonformitätserklärung Gaseinstellung Typenübersicht Allgemein Lieferumfang Werkseitige Voreinstellung Gerätebeschreibung Düsendruck-Einstellmethode 1.4.1 Allgemein 1.4.2 Ausstattung Zubehör (siehe auch Preisliste) Wartung Funktionsbeschreibung Hinweise für den Betreiber...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden Bei Gasgeruch mit einem Warndreieck gekennzeichnet B Gashahn schließen. und grau hinterlegt. B Fenster öffnen. B Keine elektrischen Schalter betätigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr, B Offene Flammen löschen. die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensvermei- dung nicht befolgt werden.
  • Seite 4: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät EG-Baumusterkonformitätserklärung Dieses Gerät ist nach EN 297 (bis 70 kW) bzw. Der unter Prüfbedingungen nach DIN 4702 Teil 8, EN 656 (ab 70 kW) geprüft. EN 297 (bis 70 kW) bzw. EN 656 (ab 70 kW) ermittelte Stickoxidgehalt im Abgas liegt unter 70 mg/kWh und Dieses Gerät entspricht den geltenden Anforderungen entspricht der NO...
  • Seite 5 Angaben zum Gerät Mehrkesselanlagen mit montierten Gliederblöcken: Anzahl der Kessel mit Best.-Nr. Gerätetype (nur für deutsche Produkt-ID-Nr. Ausführung) TAC-BUS-Schaltfeld Basis-Schaltfeld MKN 126-8 M 23 7 715 530 022 MKN 144-8 M 23 7 715 530 034 MKN 162-8 M 23 7 715 530 047 MKN 180-8 M 23 7 715 530 059...
  • Seite 6: Lieferumfang

    Angaben zum Gerät Allgemeine Angaben: • Sicherheitsventil (Gruppe A-Ventil) ab KN 99-8...S1400. Bauart- bzw. Bauteil-Zulassungskennzeichen und Produkt-Ident-Nummern: Lieferumfang Mehrkesselanlagen: • Kesseltemperauturregler: • Folgende Teile sind im Lieferumfang einer Mehrkes- – TAC-BUS-Schaltf. (1-stufig):TÜV.TR 105 12 000 selanlage bereits enthalten: oder TÜV.TR.102399 –...
  • Seite 7: Ausstattung

    Angaben zum Gerät 1.4.2 Ausstattung • Kesselblock aus Gusseisen (GG 20) auf Boden- • WMS 1: Wassermangelsicherung platte montiert oder in losen Gliedern, • DK 40-1: Drosselklappe DN 40 mit Flanschan- • Kesselblock und Strömungssicherung mit 100 mm schluss und Stellantrieb mit Rückmeldekontakt. Mineralfaser und Feuerraumboden mit 10 mm Kera- •...
  • Seite 8: Funktionsbeschreibung

    Angaben zum Gerät Funktionsbeschreibung Wärmeforderung (WF1 bzw. WF2) durch den Kessel- Kein Flammensignal (IE) innerhalb temperaturregler bzw. witterungsgeführten Regler der Sicherheitszeit (Ts): TAC-BUS. • Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden kein Flammensig- nal (IE) wird der Glühzünder (GZ) nochmals für 2,5 Anlauf mit Flammensignal: Sekunden bestromt.
  • Seite 9 Angaben zum Gerät Funktionsbeschreibung der Gasarmatur: • Die Gasarmatur erhält über den Gasfeuerungsauto- mat Spannung. • Das Sicherheitsventil (158) wird geöffnet und die Spule des Regelventils (162) aktiviert. • Vorgedrosselt strömt Gas in die Druckreglerkammer (174) und über die Verteilerkanäle (163) in die Druckreglerkammer (160).
  • Seite 10: Elektrische Verdrahtung

    STANDARD TAC-BUS θ TEST TWR1 TAC-Plus 2 θ°C θ°C θ°C θ°C θ°C θ J9-4 J9-9 J9-7 J9-8 J9-3 J8-4 J8-5 J8-1 BUS-Modul J11-2 J11-3 J11-1 J7-3 J7-1 J7-2 J7-5 J7-6 J7-7 J7-8 J7-9 J7-10 J7-11 J9-6 J9-5 12 15 AGÜ Si3.15A FGMV 1) 3)
  • Seite 11 θ TEST TEST 15 16 θ θ AGÜ Si3.15A FGMV A, B Verbindung von A nach A Gasdruckwächter Betriebsartenschalter und STB Test- Zubehör / Bauseits bzw. von B nach B Gasfeuerungsautomat Taste Im Lieferumfang Mehrkesselanlagen ent- AGÜ Abgasüberwachung GV 1 Gasventil 1.
  • Seite 12: Bau- Und Anschlussmaße

    Angaben zum Gerät Bau- und Anschlussmaße 4333-37.1DD 4333-34.2DD Bild 6 Bild 9 EL ≤ 25V-DC EL 230V - AC 4333-35.2DD 4333-38.2DD Bild 7 Bild 10 4333-36.1DD 4333-39.1DD Bild 8 Bild 11 Kesseltyp Maß DØ KN 45-8.. KN 54-8.. KN 63-8.. KN 72-8..
  • Seite 13: Technische Daten

    Angaben zum Gerät Technische Daten Kesseltyp Leistung / Belastung / Wirkungsgrad: Nennwärmeleistung Nennwärmebelastung beide Stufen 49,3 59,1 68,9 78,7 88,4 98,1 107,8 117,5 127,2 Nennwärmebelastung 1.Stufe 29,6 29,6 39,4 39,4 49,1 49,1 58,8 58,8 68,5 Bereitschaftswärmeaufwand 0,92 0,90 0,89 0,83 0,79 0,73 0,65...
  • Seite 14: Installation

    Installation Installation Vorschriften • DIN 18160 „Hausschornsteine; Anforderungen, Planung und Folgende Richtlinien und Vorschriften müssen eingehal- Ausführung“. ten werden: Beuth Verlag GmbH, Berlin. • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- In Österreich ÖVGW-Richtlinie G1 und G2 sowie regi- digen Gasversorgungsunternehmens (GVU) und onale Bauordnungen beachten.
  • Seite 15: Aufstellort

    Installation Aufstellort Die Kessel dürfen nur in Heizräumen entsprechend der Aufstellung in Dachzentralen: Feuerungsverordnung aufgestellt werden. B Fußboden wasserdicht ausführen und mit einem • Für die Aufstellung direkt in Werk- und Produktions- Bodenablauf versehen. stätten, sowie Wohnräumen sind die Kessel nicht Die Türschwelle zum Vorraum muss mindestens geeignet.
  • Seite 16: Montage

    Installation Montage B Vor Anschluss des Kessels an das Heizungsnetz Lei- 2.5.3 Ausdehnungsgefäß tungen spülen und von Rückständen reinigen, Anforderungen: besonders bei älteren Anlagen. • Das Ausdehnungsgefäß muss in seiner Kapazität B Bei der Rohrführung auf die Entlüftbarkeit des Kes- den Unterlagen und Richtlinien der Hersteller ent- selblocks achten.
  • Seite 17: Sicherheitsventil

    Installation 2.5.4 Sicherheitsventil 2.5.7 Wassermangelsicherung Wärmeerzeuger in geschlossenen Heizungsanlagen Heizungsanlagen nach DIN 4751 Teil 2 müssen mit nach DIN 4751 Teil 2 müssen mit wenigstens einem einer bauteilgeprüften Wassermangelsicherung ausge- bauteilgeprüften Sicherheitsventil ausgerüstet sein, das rüstet werden. Ersatzweise können auch bauteilge- den Anforderungen der TRD 721 und dem AD-Merk- prüfte Druckbegrenzer oder Strömungswächter blatt A2 und in seiner Abblaseleistung mindestens der...
  • Seite 18: 10Blockmontage (Nur Bei Losen Gliedern)

    Installation 2.5.10 Blockmontage (nur bei losen Gliedern) B Benötigte Nippel und Nippelbohrungen mit Gleitmit- Die losen Glieder werden im Lieferzu- tel einstreichen. stand nur durch die Zugstangen gehalten. Für die Blockmontage benötigtes Werkzeug: • Presswerkzeug PW 2 (Best.-Nr. 7 719 001 563), •...
  • Seite 19 Installation B Kesselkitt mit Spachtel auf die Dichtleisten der Glie- B Glieder gleichzeitig und gleichmäßig mit Presswerk- der auftragen. zeug zusammenziehen. Die Kanten der Glieder müs- sen dabei zusammenstoßen. – Dabei Nippel und Nippelbohrungen nicht mit Kes- selkitt berühren. Vorsicht: Spannungsrisse im Glieder- –...
  • Seite 20 Installation B Weitere Glieder auf gleiche Weise montieren. B Gewindebohrungen in der Vor- und Rücklaufnabe am rechten Endglied mit Stopfen (15) verschließen. B Überschüssigen Kesselkitt entfernen und Fugen glät- B Tauchhülse (16) an der Vorderseite des rechten End- ten. glieds montieren. B Die mit 4 Holzschrauben seitlich befestigte Boden- B Die 4 Schrauben (17) für die Befestigung der Strö- platte von der Palette lösen.
  • Seite 21: 11Zusammenbau

    Installation 2.5.11 Zusammenbau B Rückseite des Feuerraums mit Isolierplatte (22) ver- Montiert angelieferter Gliederblock: schließen. Dabei unterschiedliche Ausschnitte der B Die mit 4 Holzschrauben befestigte Bodenplatte von Isolierplatte beachten. der Palette lösen: B Fugen der Isolierplatte mit feuerfestem Kleber – KN 45...63-8... seitlich verschraubt, siehe Bild 22. abdichten.
  • Seite 22 Installation B Strömungssicherung (30) auf die Oberseite des B Isolierstück (35) um das Vorlaufrohr legen. Gliederblocks setzen und mit 2 Verstärkungswinkel (30.1) montieren. Dabei muss der Abgasstutzen (30.2) der Strömungssicherung nach hinten zeigen. 30.2 30.1 6720610194-18.1DD Bild 28 B Rückwand (36) unterhalb der Strömungssicherung 6720610194-16.1DD einschieben.
  • Seite 23 Installation B Fertigen Kesselblock in die endgültige Montageposi- B Brennergruppe (41) in Feuerraum einsetzen und mit tion bringen. 4 Muttern befestigen. B Verpackungseinheit mit Gerätemantel öffnen. B Typschild (44) auf die Vorderwand (38) kleben. B Vorderwand (38) in die beiden Rastknöpfe (39) an B Gasanschluss-Schablone (40) an der Vorderwand der Bodenplatte einhängen und an den Traversen um 90°...
  • Seite 24 Installation B Seitenteile (45) von vorne in die Rastknöpfe auf der B Ausgleichsteil (48.1) bei den Heizkesseln mit 54, 81, Bodenplatte (46) einschieben und oben mit Blech- 99 und 117 kW entfernen. schrauben an der Vorderwand festschrauben. B Oberes Rückwandteil (48) in die Rastknöpfe (49) B Untere Winkel der Seitenteile (47) mit den Blech- einhängen.
  • Seite 25 Installation B Temperaturfühler mit Andruckfeder in die Tauchhülse (16) am rechten Endglied ganz einführen. Digitalschaltfeld: – Kesseltemperaturregler – Sicherheitstemperaturbegrenzer – Kessel-/Vorlauffühler TAC-BUS (bei Mehrkesselanlagen im gemeinsamen Vorlauf) Basis-Schaltfeld: – Kesseltemperaturregler – Sicherheitstemperaturbegrenzer – Thermometer 6720610194-27.1DD Bild 38 Der Ionisationsstrom wird über den Glüh- zünder gemessen.
  • Seite 26 Installation B Die pultförmige Ausgleichsblende (52) aus der Ver- B Elektrische Anschlussleitungen im Kessel zum packungseinheit Brennergruppe entnehmen und in Schaltkasten verlegen und zugentlasten. die Rastknöpfe an der Vorderwand einhängen. Dabei Leitungsführung im Kessel: muss die Führungsnase am Kunststoffteil in die Füh- rung des Seitenteils (52.1) passen.
  • Seite 27: 12Gasanschluss

    Installation 2.5.12 Gasanschluss 2.5.15 Abgasführung Das Gerät verfügt über: B Gaszuleitung von Baurückständen reinigen. • Abnehmbarer Reinigungsdeckel auf der Strömungs- In älteren Gasnetzen empfehlen wir, einen sicherung für Blockreinigung. großflächigen druckverlustarmen Gasfilter • Einbauabgasklappe mit Teillastöffnung. vorzuschalten. B Kessel so aufstellen, dass die Abgase auf dem kür- B Anschluss entsprechend dem Gasanschlusswert zesten Weg in die Abgasanlage geleitet werden.
  • Seite 28: 16Montage Des Außenfühlers

    Installation 2.5.16 Montage des Außenfühlers • keine Nischen, Balkonvorbauten und Dachüber- hänge als Montageort (Bild 43). Der mitgelieferte Außentemperaturfühler AF ist zur Auf- putzmontage an der Außenwand vorgesehen. • Montage auf Ostwand: auf Schatten in den frühen Morgenstunden achten (z. B. durch ein benachbar- AF richtig positionieren: tes Haus oder einen Balkon).
  • Seite 29: 17Einbauabgasklappe Mit Teillastöffnung

    Installation AF montieren: 2.5.17 Einbauabgasklappe mit Teillastöffnung Die Einbauabgasklappe mit Teillastöffnung ist bereits in B Abdeckhaube (AF ) abziehen. der Strömungssicherung montiert. B Fühlergehäuse (AF ) mit zwei Schrauben (AF ) an Der Stellmotor ist mit einem Kabel mit Stecker zum der Außenwand befestigen.
  • Seite 30: Elektrischer Anschluss

    Installation Elektrischer Anschluss 2.6.1 Kesselverdrahtung Leitungsführung zum Schaltkasten: Die vorgeschriebenen Regel-, Steuer- und Sicherheits- Nach Öffnen des Schaltkastens sind die Anschluss- einrichtungen sind fertig verdrahtet und geprüft. klemmen von vorne zugänglich. Sie müssen noch den bauseitigen Netzanschluss B Alle Anschlusskabel über Schutzrohre berührungs- 230 V AC herstellen.
  • Seite 31 Installation Hinweise zum elektrischen Anschluss: • Bei Notbetrieb des Folgekessels mit Basis- Vorsicht: Fehlfunktionen von Nieder- Schaltfeld (z.B. bei vorläufigem Betrieb ohne Füh- spannungsbauteilen! rungskessel) darf der Netzanschluss direkt an der B Netzspannungsführende Leitungen Klemmleiste des Basis-Schaltfelds angeschlossen (230 V AC) und Niederspannungslei- werden.
  • Seite 32: Elektrischer Anschluss Tac-Bus Schaltfeld

    Installation 2.6.3 Elektrischer Anschluss TAC-BUS Schaltfeld Anschlussklemmleisten (Auslieferungszustand): 1,43 kW 1 2 3 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 1 2 3 85/5 ZUBEHÖR...
  • Seite 33 Installation Anschluss-Schema (externe Anschlüsse): 95/1 1,43 kW 1,43 kW 1 2 3 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 1 2 3 1 2 3...
  • Seite 34 Installation Messwerte des Vorlauffühlers (NTC): Steckverbindungen Digitalschaltfeld TAC-BUS: B Elektrische Steckverbindungen im Schaltkasten her- Fühler- stellen. Unter dem Schaltkasten müssen die auf die Vorlauf- Fühler- spannung an Stecker geklebten Bezeichnungen vorne sichtbar temperatur widerstand TAC-BUS sein. Ω °C Bei Inbetriebnahme ohne Ventildichtheits- 14772 3,74 kontrolle (Zubehör VDK 3) muss der bei-...
  • Seite 35 Installation Anschluss einer Wassermangelsicherung: Anschluss Fernbedienung TWR 1: B Drahtbrücke entfernen. B Widerstandsbrücke (82) entfernen. B Wassermangelsicherung (z. B. Zubehör WMS 1) an B Fernbedienung TWR 1 an der Hauptleiterplatte der Hauptleiterplatte (85/5) des TAC-BUS anschlie- (85/5) des TAC-BUS anschließen. ßen.
  • Seite 36: Elektrischer Anschluss Basis-Schaltfeld (Nur Als Folgekessel Bei Mehrkesselanlagen)

    Installation 2.6.4 Elektrischer Anschluss Basis-Schaltfeld (nur als Folgekessel bei Mehrkesselanlagen) Anschlussklemmleisten (Auslieferungszustand): NETZ ABGASKLAPPE ANSTEUERUNGSRELAIS MAGNETVENTIL EXTERNE STÖRANZEIGE 85/1 KESSEL- MOTOR- TRENNTRAFO FLÜSSIGGAS-MV 230V 50Hz (MOK) KREISPUMPE DROSSELKLAPPE 9 10 11 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 32 33 34 35 36 37...
  • Seite 37 Installation Steckverbindungen Basis-Schaltfeld: B Elektrische Steckverbindungen im Schaltkasten her- stellen. Unter dem Schaltkasten müssen die auf die Stecker geklebten Bezeichnungen vorne sichtbar sein. Bei Inbetriebnahme ohne Ventildichtheits- kontrolle (Zubehör VDK 3) muss der bei- gelegte Brückenstecker „VDK“ aufgesteckt sein. Bei Anschluss von Zubehör, immer den zugeordneten Brückenstecker entfernen und für eventuellen Notbetrieb beim Schaltkasten belassen.
  • Seite 38: Anlagenschema

    Installation Anlagenschema TWR1 (HK ) (HK ) ÜV 230V AC S... 6 720 610 194-46.1R Bild 56 Außenfühler Ausdehnungsgefäß Entlüftung Heizkreis A Heizkreis B (mit Zusatzleiterplatte MM 1 oder MM 2) Heizkreis C (mit Zusatzleiterplatte MM 2) Kesselkreispumpe Speicherladepumpe Mischer von HKB Mischer von HKC Mischerfühler von HKB Mischerfühler von HKC...
  • Seite 39: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Information des Betreibers durch Digitalschalfeld TAC-BUS als BUS-Führungsge- rät einstellen: den Anlagenersteller Das Digitalschaltfeld TAC-BUS soll die BUS-Führung Der Anlagenersteller muss den Betreiber mit der Funk- über die gesamte Anlage erhalten, sofern Heizkreismo- tion und Bedienung des Heizkessels vertraut machen. dule TAC-Plus 2 angeschlossenen sind.
  • Seite 40: Kessel In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme Kessel in Betrieb nehmen Außerbetriebnahme Positionen im Text siehe Bild 58 bzw. Bild 59. Kurzzeitige bzw. saisonbedingte Abschaltung: Beim ersten Hochheizen sind kurzzeitig Geruchsbildun- B Digitalschaltfeld TAC-BUS nach beiliegender Bedie- gen möglich. nungsanleitung einstellen. Vorsicht: Überhitzung und undichte Langzeitige Abschaltung: Kesselglieder, sowie Lagerschäden in B Ein-/Ausschalter (S1) auf Stellung „0“...
  • Seite 41: Bedienelemente Digitalschaltfeld Tac-Bus

    Inbetriebnahme Bedienelemente Digitalschaltfeld TAC-BUS Eine detaillierte Beschreibung zur Bedie- nung des TAC-BUS ist der beigelegten Bedienungsanleitung zu entnehmen. S1 SL1 ETG S2 2 TEST STANDARD Pgas TAC - BUS T 3.15 A SI 3,15A 4333-61.2DD Bild 58 Anzeigefeld Temperatureinstellungstasten Einstelltasten Betriebsartenwahltasten Menüführungstasten Programmierungstasten...
  • Seite 42: Bedienelemente Basis-Schaltfeld

    Inbetriebnahme Bedienelemente Basis-Schaltfeld S1 SL1 ETG TEST AUTO Pgas T 3.15 A 6720610194-44.1DD SI 3,15A Bild 59 Temperaturanzeige BL 1 Betriebslampe Stufe 1 BL 2 Betriebslampe Stufe 2 Entstörtaste Gasfeuerungsautomat (Entriegelung erst nach 15 Sekunden Wartezeit möglich.) Kesseltemperaturregler Ein-/Ausschalter Betriebsartenschalter und STB Test-Taste Si3,15ASicherung 3,15 A Träge SL 1 Störlampe Ionisation bzw.
  • Seite 43: Gaseinstellung

    Gaseinstellung Gaseinstellung Allgemein Betrieb mit Flüssiggas: Bei Betrieb mit Flüssiggas und Anschlussfließdruck Die Heizkessel sind ab Werk nach EN 297 bzw. 50 mbar, bei Gasumstellung nach Tabelle 13 auf EN 656 eingestellt. Seite 46 und Gaseinstellung nach Tabelle 14 auf Die Gasarmaturen sind mit Gasdruckreglern ausgerüs- Seite 47 ist der Betrieb sichergestellt.
  • Seite 44: Wartung

    Wartung Wartung Hinweise für den Betreiber Nach Abschluss der Wartungs- und Reini- gungsarbeiten: Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz ist der Betreiber für die Sicherheit und die Umweltverträglich- B Eine komplette Funktionskontrolle des keit der Anlage verantwortlich. Kessels durchführen. B Nach jeder Heizperiode: Kessel durch einen Beauf- B Gaseinstellung prüfen.
  • Seite 45: Entlüften Und Nachfüllen

    Fehlersuche B Ionisationsstrom am Gasfeuerungsautomaten mes- Fehlersuche sen: – Den Brückenstecker (B) am Gasfeuerungsauto- Störlampe Gasfeuerungsautomat (SL1) leuchtet: mat abziehen. B Die Entstörtaste (ETG) nach Ablauf der Wartezeit – Strom-Messgerät (Messbereich µA) in Reihe zwi- von 15 Sekunden drücken. schen den Anschlüssen 17 und 18 anschließen. Evtl.
  • Seite 46: Anhang

    Anhang Anhang Gasumstellung Umbau in Flüssiggas: Bei Betrieb mit Flüssiggas den entsprechenden Umbau in Erdgas L und LL: Umbausatz nach Tabelle 13 einbauen: Düsen für Erdgas L und LL sind beigelegt. B Für den Betrieb mit Flüssiggas entsprechende Düsen nach Tabelle 13 montieren. Erdgas L und LL nicht für Österreich! B Drosseleinsatz mit Kennzahl 200 in die rechte Gas- armatur für 1.Brennerstufe handfest eindrehen (kein...
  • Seite 47: Gaseinstellung (Düsendruck)

    Anhang Gaseinstellung (Düsendruck) Die Einstellwerte sind für beide Brennerhälften gleich. Bei Flüssiggas 30 bzw. 37 mbar und der Die Nennwärmeleistung der Kessel wird bei den ange- für Österreich vorgeschriebenen Einstel- gebenen Düsendrücken, einem Luftdruck von lung für Flüssiggas wird die Nennwärme- 1013 mbar und 15°C erreicht.
  • Seite 48: Ergänzungen Für Österreich

    Anhang Ergänzungen für Österreich Die Kessel KN 45...90-8 DM 23 und die Mehrkesselan- Vorschriften: lagen MKN 126...180-8 M 23 entsprechen der deut- Folgende Richtlinien und Vorschriften müssen eingehal- schen Ausführung. ten werden: Neben den Abweichungen in diesem Kapitel gilt der •...
  • Seite 49 Anhang 6 720 610 194 (02.10)
  • Seite 50 Anhang 6 720 610 194 (02.10)
  • Seite 51 Anhang 6 720 610 194 (02.10)
  • Seite 52 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 1309 D-73243 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Info-Dienst Innendienst Handwerk/ Ersatzteilberatung (Für Informationsmaterial) Schulungsannahme Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 333* Telefon (0 18 03) 337 335*...

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