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ersten Motor immer überschritten.
Wird der Gebläse-Hydraulikmotor an verschiede-
ne Schlepper angeschlossen, ist auf eine evtl.
Unverträglichkeit der Ölsorten zu achten! Unzuläs-
sige Vermischung unterschiedlicher Hydrauliköle
kann zu Defekten an Hydraulikbauteilen führen.
12.3 Drehzahlüberwachung
Voraussetzung für einen kontinuierlichen Saatgut-
strom ist die konstante Einhaltung der Gebläse-
drehzahl. Zur Überwachung der Gebläsedrehzahl
ist Ihre Maschine mit einem Manometer oder mit
AMADOS (Sonderausstattung) ausgerüstet.
Wenn Ihre Maschine mit dem elektronischen Über-
wachungs-, Steuer- und Regelsystem AMADOS
ausgerüstet ist, können Sie die Gebläsedrehzahl
im Display des Rechners ablesen.
12.3.1 Manometer
An einem Manometer (Fig. 12.4/1) wird der Stau-
druck in der Injektorschleuse angezeigt. Das Ma-
nometer ist an einer Düse (Fig. 12.5/1) angeschlos-
sen, die in einer Bohrung der Injektorschleuse
befestigt ist.
Der Staudruck muß, abhängig vom auszubringen-
den Saatgut, zwischen 25 und 35 mbar bzw. zwi-
schen 35 und 45 mbar betragen. Entnehmen Sie
der Tabelle (Kap. 20, Fig. 20.2) den erforderlichen
Staudruck.
Der Bereich (Fig. 12.6/1) zwischen 25 und 35 mbar
ist auf der Skala des Manometers hellgrün mar-
kiert:
Der Bereich (Fig. 12.6/2) zwischen 35 und 45 mbar
ist auf der Skala des Manometers dunkelgrün mar-
kiert:
Alle anderen Bereiche sind rot markiert.
AD-P B 123-2 10.98
Fig. 12.4
1
Fig. 12.5
2
1
3
Fig. 12.6
1
14t060
14t061
4
14e061