Siemens SINUMERIK 810M Benutzeranleitung Seite 90

2 Bedienung
2.5 Lexikon der Softkey-Funktionen
UNTERPROGR.
(UNTERPROGRAMM)
Im zugehörigen Bild werden angezeigt:
– die Nummern der gespeicherten Unterprogramme
– die benötigte Zeichenzahl
– der freie Speicherplatz.
UNTERPROGR. START
(UNTERPROGRAMM START)
Sie aktivieren die Ausgabe von Unterprogrammen über die Universalschnittstelle.
UNTERSTUETZ.
(UNTERSTÜTZUNG)
Die Bedienerunterstützung ermöglicht eine schnelle und wesentlich vereinfachte Eingabe von
Teileprogrammen. Neben Geometriefunktionen (G-Funktion, Konturzug) können Sie auch
Bearbeitungszyklen und Technologiefunktionen (Vorschub, Spindeldrehzahl) über Softkey
eingeben.
VORSCHUB
Sie wählen die G-Funktionen für die Vorschubart über Softkey an.
Vorwahl: Softkey "UNTERSTUETZ".
WERKZEUG
Sie geben die Werkzeugnummer T... und die Werkzeugkorrekturnummer D... ein.
WERKZG DATEN
(WERKZEUGDATEN)
In eine Eingabemaske tragen Sie für maximal vier Werkzeuge z.B. T-Nr., Standzeit, Stückzahl
u.a. Daten ein.
WERKZG LISTE
(WERKZEUGLISTE)
Es werden Ihnen die Platz-Nr. und dieT-Nr. der verschlissenen Werkzeuge angezeigt.
WERKZ. KORR.
(WERKZEUGKORREKTUR)
Die Werkzeugkorrektur berücksichtigt die Werkzeugabmessungen und den Verschleiß. Die
Werkzeugkorrekturen werden unter einer Werkzeugkorrekturnummer D1 bis D99 im
Wekzeugkorrekturspeicher abgespeichert. Bei aktiver Funktion "Achsverdopplung" wird der
Werkzeugkorrektur-Speicher hälftig aufgeteilt (D1 bis D49 für das WZS1, D50 bis D99 für das
WZS2).
Nach "DATENAUSGABE" wählen Sie über den Softkey "WERKZEUGKORREKTUR" die
Ausgabe von Werkzeugkorrekturen über die Universalschnittstelle an.
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01.93
6ZB5 410-0EQ01
SINUMERIK 810M, GA3 (BN)