4.3.5
Adressen der Impulsgeneratoren in den Betriebsarten Pulsweitenmodulation
(PWM) und Frequenzausgabe
Konfiguration der Ausgänge als Impulsgeneratoren
Wenn Sie die Ausgänge der CPU als Impulsgeneratoren (für PWM oder PTO) konfigurieren,
werden die entsprechenden Adressen der Ausgänge aus dem Speicher der Ausgänge
entfernt. Sie können die Adressen der Ausgänge nicht für andere Zwecke in Ihrem
Anwenderprogramm verwendet. Wenn Ihr Anwenderprogramm einen Wert in einen Ausgang
schreibt, den Sie als Impulsgenerator nutzen, schreibt die CPU diesen Wert nicht in den
physikalischen Ausgang.
Zuweisung der PWM-Adressen der Ausgänge
Einen Überblick, welche Digitalausgänge Sie auf welche PWM-Kanäle verschalten können,
finden Sie im Kapitel Verschaltungsübersicht der Ausgänge (Seite 109).
Hinweis
Zu PWM und PTO zugewiesene digitale Ein- und Ausgänge können nicht geforct werden.
Sie weisen die von der Impulsdauermodulation (PWM) und der Impulsfolge (PTO)
verwendeten digitalen Ein- und Ausgänge während der Gerätekonfiguration zu. Wenn Sie
diesen Funktionen digitale Ein- und Ausgänge zuweisen, können die Werte der Adressen
der zugewiesenen digitalen Ein- und Ausgänge nicht durch die Funktion zum Forcen in der
Beobachtungstabelle geändert werden. Sie können statt dessen das Ausgangsbit
TM_CTRL_DQ auf 0 forcen und mit dem Bit SET_DQA den Ausgang ein- oder ausschalten
(relevant für die Betriebsarten PWM und Frequenzausgabe).
Weitere Informationen über das Forcen von Ein- und Ausgängen finden Sie im
Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792).
CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0)
Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB
4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder
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